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Islandhund

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund islandhund gewidmet ist!

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Globale Rassebeschreibung

Der Isländische Schäferhund wurde im 9. Jahrhundert von den Wikingern in die skandinavischen Länder gebracht und ist eine alte Rasse mit zutiefst nordischen Wurzeln. Seine Entwicklung wurde durch die extrem rustikalen klimatischen Bedingungen und den Lebensstil der isländischen Hirten geprägt, wodurch er eine außergewöhnliche Kälteresistenz entwickelte. So wurde er zum Hüten und Führen der Herden auf der nordischen Insel sehr beliebt.

Obwohl der Isländische Schäferhund außerhalb der Grenzen Islands kaum bekannt ist, beginnt er allmählich, die Menschen in Europa und den Vereinigten Staaten zu begeistern, da er aufgrund seiner großen Anpassungsfähigkeit ein ausgezeichneter Familienhund ist. Die FCI erkannte die Rasse am 17. Juli 1972 endgültig an, und die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 15. Juni 2018 veröffentlicht.

Der Isländische Schäferhund, der einem großen nordischen Spitz ähnelt, ist lebhaft und aufmerksam gegenüber seiner Umgebung. Er hat einen kompakten Körper, der proportional länger als hoch ist. Obwohl er als mittelgroßer Hund gilt, ist er eher im unteren Mittelfeld angesiedelt. Seine mandelförmigen Augen sind klein, und ihre Farbe variiert je nach Fell von tiefschwarz bis hell. Reines Weiß ist nach den offiziellen Standards nicht erlaubt.

Sein Schwanz ist hoch angesetzt, dick und wird mit Schwung über den oberen Rücken gerollt. Der Isländische Schäferhund hat zwei Haarvarianten: eine halblanghaarige Variante mit weicher, dichter Unterwolle und eine längerhaarige Variante mit ebenfalls dichter, weicher Unterwolle.

Sein Charakter ist angenehm und fröhlich. Er ist immer zum Spielen oder für Spaziergänge bereit und ein aktiver Hund, der einen ausgezeichneten Begleiter abgibt. Der Isländische Schäferhund ist seinen Besitzern gegenüber sehr demonstrativ und braucht Zeit mit ihnen, um sich zu entfalten. Er passt sich gut an das Alltagsleben an, obwohl er nicht gerne allein ist.

Er ist gesellig, weder ängstlich noch aggressiv, und das Zusammenleben mit anderen Tieren oder Artgenossen ist in der Regel kein Problem. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Isländische Schäferhund so ist wie sein Heimatland: natürlich, fröhlich und anhänglich.

Als erwachsener Hund hat er eine Widerristhöhe von 42 bis 48 cm bei Rüden und 38 bis 44 cm bei Hündinnen. Sein Gewicht schwankt zwischen 10 und 15 kg. Mit seinem eleganten Aussehen und seinem charmanten Temperament ist der Isländische Schäferhund ein idealer Begleiter für Liebhaber nordischer Hunde.

Ursprünge

Der isländische Schäferhund, auch Icelandic Sheepdog genannt, ist eine sehr alte Hunderasse, die direkt mit den Hunden verbunden ist, die im 9. Jahrhundert von den ersten Wikingern nach Island gebracht wurden. Diese Vorfahren der nordischen Spitze wurden in Island isoliert, was es ermöglichte, die Reinheit der Rasse bis heute zu bewahren. Ursprünglich wurden sie eingesetzt, um die Herden vor Raubtieren zu schützen und die Schafe in den weiten isländischen Landschaften zu sammeln, und sind tief in der Geschichte und Kultur Islands verwurzelt.

Geschichte

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Isländische Schäferhund an die raue Umgebung und das unwegsame Gelände Islands angepasst und ist zu einem robusten und widerstandsfähigen Hund geworden. Bedroht vom Aussterben zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund eingeschleppter Krankheiten und Veränderungen in der Zuchtpraxis, wurden seit den 1960er Jahren Bemühungen zur Erhaltung unternommen. Heute, obwohl immer noch als seltene Rasse betrachtet, erfreut sich der Isländische Schäferhund sowohl in Island als auch im Ausland wachsender Beliebtheit.

Standard

Nach dem Standard des Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist der Isländische Schäferhund ein mittelgroßer, gut proportionierter Hund mit einem doppelten, wetterbeständigen Fell und verschiedenen Farben, darunter Schwarz, Braun und Weiß. Die Ohren sind dreieckig und aufgerichtet und tragen zu ihrem lebhaften und aufmerksamen Ausdruck bei. Ihr Schwanz ist gebogen und hoch getragen, was ihre verspielte Natur ausdrückt.

Physische merkmale

Dieser Hund hat einen etwas längeren Körper als Höhe, mit einem starken Knochenbau und gut entwickelten Muskeln. Sein Fell kann entweder kurz oder lang sein, aber immer doppelt für maximalen Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit. Zu den charakteristischen Merkmalen gehören auch ihre ausdrucksstarken und freundlichen Augen, die ihren sanften Charakter gut widerspiegeln.

Charakter

Der isländische Schäferhund ist bekannt für sein fröhliches, freundliches und sehr geselliges Temperament. Er ist ein äußerst treuer und liebevoller Hund gegenüber seiner Familie. Mit großer Intelligenz und einem starken Willen, es seinen Besitzern recht zu machen, ist er sowohl ein idealer Familienbegleiter als auch ein kompetenter Arbeiter.

lebenserwartung

Isländische Hirtenhunde haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Ihre Langlebigkeit wird durch eine aktive Lebensweise und hochwertige Ernährung unterstützt, sowie eine robuste Verfassung, die sie von ihren Wikinger-Vorfahren geerbt haben.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Diese Rasse erfordert aufgrund ihrer Energie und ihrer Geschichte als Arbeitshund viel tägliche Bewegung. Lange Spaziergänge, aktive Spiele und Agility-Training sind für ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden unerlässlich.

Empfohlene ernährung

Eine proteinreiche und fettarme Diät, die für aktive Hunde entwickelt wurde, ist ideal für den Isländischen Schäferhund. es ist wichtig, ihre Kalorienzufuhr zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden, insbesondere wenn das Aktivitätsniveau mit dem Alter abnimmt.

Erziehung und training

Der isländische Schäferhund reagiert auf das Training dank seiner Intelligenz und seinem Wunsch, mit seinem Meister zusammenzuarbeiten. Eine positive und konsistente Erziehung von klein auf wird empfohlen, um gute Manieren und soziale Fähigkeiten zu entwickeln.

Verhalten gegenüber kindern

Natürlich sanft und geduldig, ist der Isländische Schäferhund hervorragend im Umgang mit Kindern. Sein beschützender und verspielter Charakter macht ihn zu einem ausgezeichneten Familienbegleiter, obwohl eine Aufsicht mit sehr jungen Kindern immer empfohlen wird.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Dank seiner Vergangenheit als Hütehund kann der Isländische Schäferhund friedlich mit anderen Haustieren, insbesondere Katzen und anderen Hunden, zusammenleben, besonders wenn sie gemeinsam aufgezogen werden.

Pflegebedürfnisse

Das Fellpflege des Isländischen Schäfers ist relativ einfach, erfordert jedoch regelmäßiges Bürsten, um mit dem Haarausfall umzugehen, besonders während des Fellwechsels. Ein gelegentliches Bad reicht aus, es sei denn, sie sind besonders schmutzig.

Gesundheit

Obwohl robust, kann die Rasse an typischen genetischen Bedingungen reinrassiger Hunde leiden, wie der Hüftdysplasie. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen werden empfohlen, um die Gesundheit zu erhalten.

Durchschnittspreis

Die Kosten für ein isländisches Schäferhundewelpen variieren in der Regel zwischen 1.200 und 2.000 Euro, abhängig vom Züchter und der Abstammung. In den USA kann der Preis zwischen 1.500 und 2.500 Dollar liegen.

Ausgaben

Die jährlichen Ausgaben für die Aufzucht eines Isländischen Schäferhund, einschließlich Futter, tierärztliche Versorgung, Pflege und andere Notwendigkeiten, werden auf 1.000 bis 1.500 Euro (1.100 bis 1.650 US-Dollar) geschätzt. Diese Kosten können je nach Gesundheitsversorgung und Aktivitätsniveau des Hundes variieren.

Namensideen

Für einen isländischen Schäferhund kann die Wahl eines Namens sein Erbe oder seine Eigenschaften widerspiegeln. Zum Beispiel bedeutet "Frosti" im Isländischen Frost und deutet auf seine Fähigkeit hin, Kälte zu ertragen, während "Loki", der nordische Gott des Schabernacks, einen verspielten Charakter widerspiegeln kann. "Bjorn", was Bär bedeutet, könnte seine Robustheit beschreiben, "Saga" für die reichen Geschichten Islands, "Vinda" bedeutet Wind für seine Schnelligkeit, "Kári", der Name des Riesens des Windes in der nordischen Mythologie, "Snjó" für Schnee, "Eldur" bedeutet Feuer für seine Energie, "Hekla" nach dem berühmten Vulkan für einen temperamentvollen Charakter, und "Nótt" für Nacht, die eine dunkle Fellfarbe widerspiegelt.

Gesetzgebung und regulierung

Es gibt keine spezifischen Einschränkungen für den Isländischen Schäferhund in den meisten Ländern, obwohl Besitzer ermutigt werden, die örtlichen Vorschriften zur Hundehaltung zu überprüfen.

Offizielle anerkennung

Der Isländische Schäferhund wird von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt, was einen internationalen Standard gewährleistet. Die offizielle Organisation in seinem Ursprungsland ist der Icelandic Sheepdog Association of Iceland, die die Rasse fördert und ihren Standard aufrechterhält.

Abstammungen

Ahnenpapiere für den Isländischen Schäferhund sind bei den offiziellen Rasseverbänden erhältlich. Diese Dokumente sind entscheidend, um die Reinheit der Linie zu bestätigen und den Rassestandards zu entsprechen.

Ziel und verwendung

Der isländische Hirte wird traditionell zur Bewachung von Herden und als Begleithund verwendet. Seine anpassungsfähige und energiegeladene Natur macht ihn für verschiedene Aufgaben geeignet, einschließlich Hunde sportwettkämpfen und Familienaktivitäten.

Verboten

Kein spezifisches Verbot betrifft den Isländischen Schäferhund, obwohl lokale Vorschriften variieren können. Es wird immer empfohlen, die geltenden Gesetze zur Hundehaltung in verschiedenen Ländern oder Regionen zu überprüfen.


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