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Mastiff

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Globale Rassebeschreibung

Der Mastiff, auch als Englische Dogge bekannt, ist eine Hunderasse mit bemerkenswerter Antike, deren Ursprünge weit vor die Zeit des Römischen Reiches zurückreichen, etwa um 2500 v. Chr. Diese treuen Gefährten waren bereits an der Seite von Julius Caesars Legionen während deren Eroberung von England.

Innerhalb der römischen Reihen begleiteten zwei Arten von Hunden die Soldaten. Eine von ihnen war klein, gedrungen, mit einer kurzen, aber äußerst kraftvollen Schnauze, ähnlich dem heutigen Bulldog. Die andere war deutlich imposanter und dürfte wahrscheinlich dem heutigen Englischen Mastiff entsprochen haben. Dank seiner außergewöhnlichen körperlichen Fähigkeiten wurde der Mastiff zunächst für Kämpfe gegen deutlich größere wilde Tiere eingesetzt, bevor er sich seinen Artgenossen stellte.

Doch durch strenge Zuchtselektion und das Verbot von Hundekämpfen zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Englische Mastiff allmählich zu einem Begleithund, der Freude und Glück in viele Familien brachte. Die Rasse stand sogar während des Zweiten Weltkriegs kurz vor dem Aussterben, aber dank der Entschlossenheit einiger leidenschaftlicher Züchter wurde sie gerettet. Am 5. November 1964 wurde die Rasse von der Internationalen Kynologischen Föderation offiziell anerkannt, und ihr aktueller Standard wurde am 13. Oktober 2010 festgelegt.

Der Englische Mastiff zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Morphologie aus und zählt zu den größten Hunden auf dem Planeten. Seine imposante Silhouette ist leicht erkennbar, mit einem voluminösen, massiven, aber insgesamt harmonischen Körper. Trotz seiner imposanten Statur ist seine Länge leicht größer als seine Höhe am Widerrist, was ihm ein rechteckiges Aussehen verleiht.

Seine Muskulatur ist beeindruckend, ebenso wie die Größe seines Kopfes. Der Rassestandard besagt, dass die Breite seines Schädels zwei Drittel der Gesamtdimension seines Kopfes ausmachen sollte. Seine Schnauze ist relativ kurz, mit einer deutlich markierten Stoppstelle. Seine Ohren sind im Verhältnis zu seinem Kopf proportional kleiner. Seine Knochenstruktur ist robust, seine Brust ist breit und erstreckt sich bis zu den Ellenbogen.

Die Rückenlinie ist kräftig und stabil, mit einer leichten Rundung in der Lendenregion, die einen fleischigen, hängenden Schwanz mit diskreter Krümmung an der Spitze zeigt. Sein Fell ist kurz und dicht und bedeckt seinen gesamten Körper, wobei die Dichte an den Schultern und entlang der Rückenlinie zunimmt. Die im Rassestandard akzeptierten Fellfarben umfassen Falbe in allen Schattierungen, Grau, Gestromt und Apricot.

Der Englische Mastiff kann als sanfter Riese beschrieben werden. Trotz seiner imposanten Erscheinung ist er sanft und liebevoll gegenüber seinen Lieben und zeigt seine Zuneigung bei jeder Gelegenheit. Er ist ein angenehmer täglicher Begleiter, unabhängig, aber nicht übermäßig. Seine britische Gelassenheit kann ihn manchmal träge erscheinen lassen, aber er bleibt trotz seines oft über hundert Kilogramm schweren Gewichts aufmerksam und reaktionsfähig.

Er zeichnet sich als Wachhund aus und schützt sein Territorium mit Eifer. Bereits sein bloßer Blick schreckt die meisten Eindringlinge ab, obwohl er niemals aggressiv ist. Sobald die Vorstellungen gemacht sind, ist er freundlich und offen für alle. Er ist besonders schützend gegenüber Familienmitgliedern, insbesondere Kindern, zu denen er auf natürliche Weise eine enge Bindung aufbaut. Er könnte sogar mühelos die Rolle eines Kindermädchens übernehmen und ihre Gesellschaft genießen.

Hilfsbereit, treu und loyal ist der Mastiff ein außergewöhnlicher Lebenspartner. Er ist ein lebhaftes Teddybär, der tief mit seiner Familie und ihrer Sicherheit verbunden ist.

Als Erwachsener wiegt der Mastiff in der Regel zwischen 70 kg und über 100 kg und hat eine Widerristhöhe von 76 bis 85 cm bei Rüden und 66 bis 75 cm bei Hündinnen.

Ursprünge

Der Mastiff, auch bekannt als Englischer Mastiff, ist eine der ältesten Hunderassen. Seine Ursprünge gehen bis in die Antike zurück, wo diese Kolosse als Kriegshunde von den Kelten verwendet wurden. Später, unter römischer Besatzung, wurden sie nach Großbritannien eingeführt, wo sie zur Bewachung von Anwesen und zur Großwildjagd dienten.

Geschichte

Im Laufe der Jahrhunderte hat der Mastiff viele Rollen gespielt, vom Kämpfer in Arenen bis zum Beschützer von Eigentum und Familien. Im 19. Jahrhundert wäre die Rasse beinahe wegen Kriegen und der abnehmenden Wertschätzung ihrer Nützlichkeit als Kampfhund ausgestorben. Glücklicherweise wurden Erhaltungsbemühungen von Enthusiasten unternommen, die die Rasse so vor dem Aussterben bewahrten.

Standard

Der Rassestandard definiert den Mastiff als einen Hund großer Statur, mit einem massiven Körper, einem breiten Kopf und einer kurzen Schnauze. Ihr Fell ist kurz und kommt in einer Vielzahl von Farben, einschließlich fawn, apricot und gestromt. Männliche können mehr als 100 kg wiegen, mit einer imposanten Statur.

Physische merkmale

Der Mastiff beeindruckt durch seine riesige Größe und seine kräftige Muskulatur. Trotz ihres einschüchternden Aussehens drücken ihre Augen eine bemerkenswerte Sanftheit aus. Ihr Gang ist langsam und bedächtig, was ihre ruhige Kraft widerspiegelt.

Charakter

Der Mastiff ist bekannt für sein ruhiges, sanftes und treues Temperament. Er ist von Natur aus beschützend gegenüber seiner Familie, aber ohne übermäßige Aggressivität. Diese Rasse ist geduldig und tolerant, was sie zu einem außergewöhnlichen Begleiter macht, obwohl sie gegenüber Fremden reserviert sein kann.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung eines Mastiffs liegt üblicherweise zwischen 6 und 10 Jahren. Aufgrund seiner großen Größe kann die Rasse anfällig für spezifische Gesundheitsprobleme sein, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, um ihre Lebensdauer zu maximieren.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Obwohl der Mastiff keine besonders energiegeladene Rasse ist, benötigt er mäßige Bewegung, um seine körperliche Gesundheit zu erhalten. Tägliche Spaziergänge und Zeit in einem gesicherten Bereich, um sich zu strecken, sind ausreichend, um seinen Aktivitätsbedürfnissen gerecht zu werden.

Empfohlene ernährung

Eine hochwertige Ernährung, reich an Nährstoffen und angepasst an die massive Größe des Mastiffs, ist entscheidend. Es ist wichtig, ihre Kalorienzufuhr zu überwachen, um Fettleibigkeit zu vermeiden, welche Gelenkprobleme und andere Gesundheitszustände verschlimmern kann.

Erziehung und training

Der Mastiff lernt am besten mit Methoden der positiven Verstärkung. Aufgrund seiner Größe ist es unerlässlich, mit dem Training und der Sozialisierung schon in jungen Jahren zu beginnen, um sicherzustellen, dass er zu einem gut ausbalancierten und gut erzogenen Erwachsenen wird.

Verhalten gegenüber kindern

Der Mastiff ist normalerweise sehr gut mit Kindern, er zeigt unendliche Geduld und Freundlichkeit. Jedoch ist wegen seiner Größe eine Überwachung zu empfehlen, besonders bei sehr kleinen Kindern, um unbeabsichtigte Unfälle zu vermeiden.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Der Mastiff kann harmonisch mit anderen Haustieren zusammenleben, vorausgesetzt, er wird von klein auf richtig sozialisiert. Sein ruhiges und geduldiges Wesen ermöglicht es ihm normalerweise, sich an die Anwesenheit anderer Hunde und Haustiere im Haushalt anzupassen. Aufgrund seiner großen Größe werden jedoch beaufsichtigte Interaktionen empfohlen, um unbeabsichtigte Unfälle zu verhindern.

Pflegebedürfnisse

Mastiffs haben ein kurzes Fell, das wenig Pflege benötigt. Eine wöchentliche Bürstung reicht aus, um tote Haare zu entfernen und ihr Fell in gutem Zustand zu halten. Es ist auch wichtig, ihre Ohren regelmäßig zu reinigen und sich um ihre Nägel zu kümmern, um Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Trotz ihrer Größe sind die Pflegebedürfnisse des Mastiffs bescheiden.

Gesundheit

Mastiffs sind anfällig für bestimmte Gesundheitszustände, die mit ihrer großen Größe zusammenhängen, einschließlich Hüftdysplasie, Herzproblemen und Magenblähungen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine sorgfältige Überwachung ihres Wachstums in ihrer Jugend können helfen, diese Probleme zu verhindern oder zu bewältigen.

Durchschnittspreis

Der Kaufpreis eines Mastiff-Welpen liegt in der Regel zwischen 1500 und 3000 Euro, abhängig von der Abstammung, dem Ruf des Züchters und der Übereinstimmung mit den Rassestandards. Mastiffs aus Championlinien oder solche, die für Wettbewerbe bestimmt sind, können teurer sein.

Ausgaben

Die jährlichen Unterhaltskosten für einen Mastiff, einschließlich Futter, tierärztliche Versorgung und Zubehör, können sich auf etwa 2000-4000 Euro belaufen. Ihre große Größe führt zu höheren Ausgaben für Lebensmittel und Gesundheitspflege im Vergleich zu kleineren Rassen.

Namensideen

Namen wie Titan, Goliath, Luna, Bella und Thor sind bei Mastiffs beliebt, da sie oft ihre imposante Statur und ihre majestätische Natur widerspiegeln.

Gesetzgebung und regulierung

Obwohl der Mastiff normalerweise keinen spezifischen Beschränkungen unterliegt, können einige Regionen Vorschriften bezüglich der Haltung von großen Hunden haben. Es ist wichtig, sich über die lokalen Gesetze zu Registrierung, Impfung und Leinenpflicht zu informieren.

Offizielle anerkennung

Der Mastiff wird von den wichtigsten weltweiten kynologischen Organisationen anerkannt, einschließlich der Fédération Cynologique Internationale (FCI), des American Kennel Club (AKC) in den Vereinigten Staaten, des Kennel Club (Vereinigtes Königreich) und des LOF (Livres des Origines Françaises) in Frankreich.

Abstammungen

Stammbäume, die die Reinheit der Linie und die Gesundheitsgeschichte belegen, sind für Mastiffs über Rasseclubs und anerkannte kynologische Organisationen verfügbar. Diese Dokumente sind wesentlich für Besitzer, die an Hundeshows teilnehmen möchten oder die Qualität der Rasse erhalten wollen.

Ziel und verwendung

Historisch als Wach- und Jagdhund eingesetzt, ist der Mastiff heute hauptsächlich ein Familienbegleiter. Sein schützender und liebevoller Charakter macht ihn zu einem ausgezeichneten Wächter und einem treuen Freund.

Verboten

Es gibt keine spezifischen Verbote bezüglich der Rasse Mastiff. Allerdings können Beschränkungen aufgrund der Größe und des Gewichts in einigen Wohnungen oder bei Versicherungsgesellschaften gelten. Es wird empfohlen, die lokalen Vorschriften zu überprüfen, bevor man einen Mastiff adoptiert.


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