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Montenegrinischer gebirgslaufhund

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Globale Rassebeschreibung

Der Jugoslawische Laufhund hat die gleichen Ursprünge wie die meisten auf dem Balkan gegründeten Jagdhunde. Er ist eine solide und zuverlässige Rasse, die in ihrem Heimatland vor allem wegen ihrer Qualitäten als Großwildjäger sehr geschätzt wird. Sein erster öffentlicher Auftritt war 1950 auf einer Hundeausstellung in Belgrad. Er wurde hauptsächlich in Jugoslawien gezüchtet und weiterentwickelt, ist aber außerhalb des Landes kaum verbreitet und seine Vorfahren wurden nie formell identifiziert.

Die Rasse, die früher als schwarzer Laufhund bezeichnet wurde, besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Varietäten, dem Serbischen Dreifarbigen Laufhund und dem Planinski, die sich ausschließlich durch ihre Fellfarben unterscheiden. Der erste Standard wurde 1924 aufgestellt und am 24. Juni 1969 von der Internationalen Kynologischen Föderation endgültig anerkannt. Die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 12. Dezember 2014 veröffentlicht.

Der Montenegrinische Laufhund, wie er auch genannt wird, ist ein rustikaler Hund mit einer besonders ausgeprägten Muskulatur, der dennoch einen schlanken und athletischen Körperbau aufweist. Der Montenegrin Mountain Hound gehört zu den mittelgroßen Hunden. Sein Körper ist länger als hoch und hat eine rechteckige Form. Seine Rückenlinie ist gerade, der Widerrist gerade und an den Lenden leicht abgerundet, zusammen mit einer tiefen Brust und einem breiten Brustkorb.

Der Kopf ist dolichocephal, immer im Verhältnis zum restlichen Körper, mit einem breiten, runden Schädel. Seine Schnauze ist mäßig lang und verjüngt sich zur Spitze hin, während sie im Maul quadratisch bleibt. Der Schwanz ist dünn und hoch angesetzt, dezent gebogen und nie über dem Rücken platziert. Das Fell des Planinski ist kurz, seidig und glatt. Die Farbe seines Fells ist dreifarbig, mit roten, schwarzen und weißen Tönen an der Schnauze und am Hals.

Sein Charakter ist ausgeglichen und sanftmütig, perfekt für das Familienleben geeignet. Er genießt die Anwesenheit seiner Bezugspersonen sehr und wird gerne mit der Familie spielen, vor allem, wenn es sich dabei um Fährtenlesen oder das Suchen von Gegenständen handelt. Er ist ein verlässlicher Partner bei der Jagd, wobei er zunächst auf die Blutsuche und die Fährtenarbeit bei Klein- und Großwild (Hase, Fuchs, Hirsch) programmiert bleibt.

Er ist hartnäckig und mutig, unabhängig und sogar ein Einzelgänger, wenn er auf einer ernsthaften Spur ist, und seine Jagdinstinkte sind besonders ausgeprägt. Dieser Berghund muss ständig in Aktion sein, sein Bedarf an Energieverbrauch ist immens, intensive und regelmäßige Aktivitäten müssen ihm täglich angeboten werden, damit er sich vollkommen erfüllt fühlt. Wenn seine Bedürfnisse erfüllt sind, wird dieser Balkanjäger seine Rolle als Gesellschaftshund beherzigen und die ganze Familie mit seinem heiteren Temperament begeistern.

Erwachsene: Der Jugoslawische Laufhund wird ca. 20-25 kg wiegen und eine Widerristhöhe von ca. 44-54 cm haben.

Ursprünge

Der Yugoslavische Gebirgshund, auch bekannt als Sarplaninac, stammt aus den Bergregionen des Balkans, hauptsächlich aus den Šar-Bergen im ehemaligen Jugoslawien (heute Nordmazedonien, Kosovo und Serbien). Diese alte Rasse wurde von Hirten entwickelt, um die Herden vor Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen. Seine Anpassungsfähigkeit an raue Wetterbedingungen und seine Treue zu den Herden und den Hirten haben ihn zu einem unverzichtbaren Wächter in dieser Region gemacht.

Geschichte

Die Geschichte des jugoslawischen Bergschäfers reicht Jahrhunderte zurück, wo er von den Hirten des Balkans eingesetzt wurde, um ihre Herden zu schützen. Diese Rasse wurde aus lokalen Hunden entwickelt, die sich natürlich weiterentwickelt haben, um in den schwierigen Bedingungen der Šar-Berge zu überleben. Im Jahr 1939 wurde die Rasse offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) als Jugoslawischer Hirtenhund des Sarplaninac anerkannt. Ihre historische Rolle als Herdenbeschützer und ihre Fähigkeit, Raubtiere abzuwehren, machen sie zu einer respektierten und geschätzten Rasse.

Standard

Der Standard der Rasse des jugoslawischen Gebirgshunds beschreibt einen großen, robusten und gut proportionierten Hund. Die Rüden messen zwischen 62 und 75 cm, während die Hündinnen zwischen 58 und 69 cm messen. Ihr Gewicht variiert zwischen 35 und 45 kg für Rüden und zwischen 30 und 40 kg für Hündinnen. Ihr Fell ist lang, dicht und dick, bietet einen ausgezeichneten Schutz gegen Witterungseinflüsse. Die Farben des Fells reichen von weiß über schwarz bis grau und falb. Die Ohren sind mittelgroß und hängend, die Augen sind dunkel und drücken große Intelligenz und Wachsamkeit aus.

Physische merkmale

Der jugoslawische Bergshund ist beeindruckend durch seine Größe und Robustheit. Er hat einen muskulösen und gut proportionierten Körper mit einer tiefen Brust und kräftigen Pfoten, die für schwieriges Gelände geeignet sind. Sein langes und dichtes Fell variiert in Farbe, einschließlich Grau-, Weiß-, Fuchs- und Schwarznuancen und bietet effektiven Schutz vor Witterungseinflüssen. Seine mittelgroßen, hängenden Ohren tragen zu seinem edlen Aussehen bei. Die dunklen und ausdrucksvollen Augen spiegeln seine Intelligenz und Wachsamkeit wider, die für seine Aufgaben als Wachhund wichtig sind.

Charakter

Der jugoslawische Berghund ist bekannt für seinen loyalen, mutigen und beschützenden Charakter. Er ist äußerst hingebungsvoll seiner Familie gegenüber und zeigt eine große Zuneigung zu seinen Herrchen. Als Hütehund ist er naturgemäß misstrauisch gegenüber Fremden und sehr territorial. Er ist auch sehr intelligent und unabhängig, was eine konsequente, aber sanfte Erziehung erfordert. Sein beschützendes Wesen und seine ständige Wachsamkeit machen ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund, der gleichzeitig ein liebevoller Begleiter für diejenigen ist, die auf seine spezifischen Bedürfnisse eingehen können.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung des Jugoslawischen Berghunds beträgt in der Regel 11 bis 13 Jahre. Diese Langlebigkeit ist für einen großen Hund typisch und wird auf ihre Robustheit und ihre gute allgemeine Gesundheit zurückgeführt. Um ihre Lebensdauer zu maximieren, ist es entscheidend, ihnen eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und angemessene tierärztliche Versorgung zu bieten. Besondere Aufmerksamkeit auf die spezifischen Bedürfnisse der Rasse, wie intensiver Sport und geistige Stimulation, kann auch ihre Lebenserwartung verlängern und somit ein langes und gesundes Leben gewährleisten.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Der Jugoslawische Berg Hund hat einen hohen Bedarf an Bewegung und Aktivität. Als Arbeitshund benötigt er lange tägliche Spaziergänge, Laufsessions und geistige Stimulation, um gesund und glücklich zu bleiben. Interaktive Spiele und Aufgaben, die das Hüten und den Schutz von Herden simulieren, sind ideal für ihn. Sein Wachinstinkt muss befriedigt werden, um Langeweile und zerstörerisches Verhalten zu vermeiden. Eine aktive Umgebung ist entscheidend für sein Wohlbefinden, was diese Rasse zu einem ausgezeichneten Begleiter für Outdoor-Enthusiasten macht.

Empfohlene ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist für den jugoslawischen Bergschäferhund unerlässlich. Sie benötigen proteinreiche Nahrung, um ihre Muskeln und Energie zu unterstützen. Hochwertige Trockenfutter, speziell für große aktive Rassen formuliert, sind ideal. Es kann vorteilhaft sein, ihre Ernährung mit magerem Fleisch, Gemüse und Vollkorn zu ergänzen. Die Portionen sollten an ihr Gewicht und Aktivitätsniveau angepasst werden, um Fettleibigkeit zu vermeiden. Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein, insbesondere nach intensiven Übungen, um Dehydrierung vorzubeugen.

Erziehung und training

Der jugoslawische Bergmastiff erfordert ein geduldiges und konsistentes Training unter Verwendung von positiver Verstärkungsmethoden. Aufgrund seiner Intelligenz und Wachhundinstinkte kann er unabhängig sein und erfordert eine konsequente, aber sanfte Herangehensweise. Eine frühzeitige Sozialisierung ist entscheidend, um ihn mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen vertraut zu machen. Trainingseinheiten sollten kurz und abwechslungsreich sein, um sein Interesse aufrechtzuerhalten. Eine frühzeitige und kontinuierliche Erziehung ist erforderlich, um seine Energie und Wachhundinstinkte positiv zu kanalisieren.

Verhalten gegenüber kindern

Der Jugoslawische Berg Hund ist in der Regel gut mit Kindern, besonders wenn er von klein auf mit ihnen sozialisiert wird. Er ist liebevoll, geduldig und beschützend gegenüber Familienmitgliedern, einschließlich der jüngsten. Aufgrund seiner Größe und Energie ist es jedoch wichtig, die Interaktionen mit kleinen Kindern zu überwachen, um unbeabsichtigte Unfälle zu vermeiden. Kindern beizubringen, den Hund zu respektieren und angemessen mit ihm zu interagieren, ist entscheidend für ein harmonisches und sicheres Zusammenleben.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Der jugoslawische Bergshund kann gut mit anderen Haustieren auskommen, insbesondere wenn er von klein auf sozialisiert wird. Dennoch kann sein Wach- und Schutzinstinkt eine Herausforderung darstellen, wenn es um kleine Tiere wie Katzen oder Nagetiere geht. Eine angemessene Einführung und Überwachung sind erforderlich, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten. Mit anderen Hunden ist er in der Regel gesellig und versteht sich gut, besonders wenn sie ähnliche Energie- und Aktivitätsniveaus teilen.

Pflegebedürfnisse

Der jugoslawische Bergshund hat ein dichtes und langes Fell, das regelmäßige Pflege erfordert. Eine wöchentliche Bürstung ist unerlässlich, um abgestorbene Haare zu entfernen und Verknotungen zu vermeiden, insbesondere während des saisonalen Fellwechsels. Bäder sind nur gelegentlich erforderlich, es sei denn, sie werden schmutzig. Es ist auch wichtig, regelmäßig ihre Ohren zu überprüfen, um Infektionen vorzubeugen, ihre Nägel zu schneiden, um zu verhindern, dass sie zu lang werden, und eine gute Zahnpflege aufrechtzuerhalten, um Zahnfleisch- und Zahnprobleme zu vermeiden.

Gesundheit

Der jugoslawische Bergbauernhund ist in der Regel robust und gesund.

Durchschnittspreis

Der durchschnittliche Preis für einen jugoslawischen Bergsjüngling kann je nach Züchter, Welpenstammbaum und Region erheblich variieren. Im Allgemeinen kann man erwarten, zwischen 800 und 1500 Euro (900 bis 1600 Dollar) für einen qualitativ hochwertigen Welpen zu zahlen. Welpen aus Champion-Linien oder für Ausstellungszwecke können teurer sein. Es ist entscheidend, einen verantwortungsbewussten Züchter auszuwählen, der Gesundheitstests an seinen Zuchttieren durchführt und seine Welpen unter optimalen Bedingungen aufzieht, um so die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten.

Ausgaben

Die jährlichen Ausgaben für einen jugoslawischen Berghund umfassen Futter, tierärztliche Versorgung, Krankenversicherung, Zubehör und Pflege. Im Durchschnitt können zwischen 1000 und 1500 Euro (ca. 1100 bis 1600 US-Dollar) pro Jahr erwartet werden. Diese Schätzung umfasst hochwertiges Futter, regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen, Parasitenbehandlungen und andere laufende Kosten. Die Ausgaben können je nach den spezifischen Bedürfnissen des Hundes und den regionalen Kosten variieren, aber diese Schätzung gibt einen guten Überblick über die zu erwartenden Kosten.

Namensideen

Für einen jugoslawischen Bergcun, können Namen seine Noblesse und seine Herkunft aus dem Balkan widerspiegeln. "Balkan" erinnert an seine bergige Herkunft. "Lupo" bedeutet Wolf und erinnert an seine Rolle als Wächter. "Zora" bedeutet Morgendämmerung und symbolisiert einen Neuanfang. "Goran" bedeutet Mann vom Berg. "Mila" bedeutet lieb oder geliebt. "Dusan" bedeutet Seele, perfekt für einen loyalen Hund. "Sasha" ist ein häufiger und liebevoller Name. "Vuk" bedeutet Wolf und betont seine Stärke. "Lana" bedeutet Wolle, in Bezug auf sein dichtes Fell. "Boris" bedeutet Kampf und symbolisiert seine Tapferkeit.

Gesetzgebung und regulierung

Der jugoslawische Gebirgshund ist in den meisten Ländern in der Regel nicht speziellen gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. Es wird jedoch empfohlen, die örtlichen Vorschriften in Bezug auf Hunde zu überprüfen, da sie variieren können. Einige Regionen können spezifische Gesetze zu Hunderassen haben, aber der jugoslawische Gebirgshund wird nicht als gefährliche Rasse eingestuft. Es wird empfohlen, sich bei den örtlichen Behörden zu erkundigen, um sicherzustellen, dass man den geltenden Vorschriften entspricht und rechtliche Probleme zu vermeiden.

Offizielle anerkennung

Der Jugoslawische Bergshund wird von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt, Standard Nr. 41, Gruppe 2 (Pinscher und Schnauzer Typ, Molosser und Schweizer Sennenhunde). Der offizielle Rasseclub in Serbien ist der Savez Kinoloski Organizacija Srbije.

Abstammungen

Die Stammbäume des Jugoslawischen Gebirgshundes sind bei Rasseclubs und offiziellen Hunderegistern wie der FCI und dem Savez Kinoloski Organizacija Srbije in Serbien erhältlich. Ein Stammbaum bietet detaillierte Informationen über die Vorfahren eines Hundes und garantiert so seine reine Abstammung und Herkunft. Diese Dokumente sind für Züchter und ernsthafte Besitzer unerlässlich, da sie es ermöglichen, erbliche Merkmale, mögliche genetische Krankheiten zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Rassestandards eingehalten werden. Stammbäume helfen auch bei der Planung von Verpaarungen zur Erhaltung oder Verbesserung der Rasse.

Ziel und verwendung

Der jugoslawische Gebirgshund, ursprünglich geschaffen, um Herden vor Raubtieren in den Bergen des Balkans zu schützen, wird heute hauptsächlich als Wach- und Schutzhund eingesetzt. Seine außergewöhnliche Fähigkeit, Herden zu schützen, und sein wachsames Instinkt machen ihn für Hirten und Bauern unverzichtbar. Abgesehen von der Bewachung kann er auch ein ausgezeichneter Begleithund für aktive Familien sein, die seinen Bewegungs- und geistigen Anforderungen gerecht werden können. Seine treue und schützende Natur macht ihn zu einem loyalen und aufmerksamen Gefährten.

Verboten

Der Jugoslawische Gebirgshund unterliegt in den meisten Ländern oder Regionen der Welt in der Regel keinen spezifischen Verboten. Es ist jedoch immer ratsam, die örtlichen Gesetze zu den Hunderassen zu überprüfen, da einige Gerichtsbarkeiten Beschränkungen oder spezielle Vorschriften für bestimmte Rassen haben, insbesondere solche, die als potenziell gefährlich angesehen werden. Der Jugoslawische Gebirgshund entgeht aufgrund seines nicht aggressiven Temperaments und seiner Geschichte als Arbeits- und Wachhund in der Regel solchen Verboten.


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