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Tibet-terrier

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Globale Rassebeschreibung

Heiliger Hund mit altüberlieferten Ursprüngen bei tibetischen Mönchen, hatte der Tibetische Terrier die ursprüngliche Aufgabe, über Herden und Händler zu wachen, die die weiten bergigen Gebiete Tibets durchquerten.

Obwohl von bescheidener Statur, wurde er von Händlern auf dem Weg nach China als Wachhund eingesetzt, die ihn aufgrund seines Rufes als heiliger Hund und seiner Wachfähigkeiten als Beschützer betrachteten.

Tief in der tibetischen Kultur verwurzelt, war die Rasse lange Zeit als Lhasa Terrier bekannt. Nach der Einführung mehrerer importierter Exemplare durch Dr. Greig Agnes erfolgte die Entwicklung und Auswahl hauptsächlich in Großbritannien ab den 1930er Jahren, was ihm eine gewisse Beliebtheit in Europa verschaffte.

Dank der Bemühungen mehrerer britischer Züchter wurde der Tibetische Terrier am 18. Dezember 1957 offiziell von der Fédération Cynologique Internationale registriert, wobei Großbritannien als Patenland der Rasse fungierte, obwohl ihre Ursprünge chinesisch sind. Der aktuelle offizielle Standard wurde am 22. August 2017 veröffentlicht.

Der Tibetische Terrier ist ein mittelgroßer Hund mit gut entwickelter Muskulatur, ein kräftiges Tier trotz seiner bescheidenen Größe. Kurz und kompakt ist seine Körperlänge gleich seiner Widerristhöhe, was ihn in seiner Struktur quadratisch macht. Er besitzt eine breite und tiefe Brust, einen vollen Brustkorb und kräftige, gerade und relativ kurze Beine. Seine charakteristische Silhouette verleiht ihm das Aussehen einer gerundeten Form, die von langen, dicken und reichlichen Fransen von Fell bedeckt ist, mit starren oder welligen Texturen.

Die Proportionen seines Kopfes sind ausgewogen, seine Form ist rund, seine Schnauze ist kräftig und von mäßiger Länge, mit einem gut definierten, aber nicht übertriebenen Stop. Seine langen V-förmigen Ohren sind hoch an den Seiten des Kopfes angebracht, ebenfalls mit langen Fransen verziert und immer hängend. Seine Augen sind rund und hauptsächlich dunkel. Sein mittellanger Schwanz ist gut behaart und rollt sich über seinem Rücken auf.

Das Fell des Tibetischen Terriers ist lang, fein und hat eine wollige Textur mit einem dichten und reichlichen Unterfell. Gemäß den Standards sind viele Farben akzeptiert, darunter weiß, gold, creme, grau oder rauch, schwarz und tricolor. Zusammenfassend sind alle Farbschattierungen erlaubt, außer Schokolade, Leber oder Merle.

Geschätzt für seine Zuneigung, seinen fröhlichen Geist und seine zahlreichen Zuneigungsbekundungen gegenüber seinen Besitzern erweist sich der Tibetische Terrier als hervorragender Begleiter für alle. Er kann liebevoll für ältere Menschen sorgen und gleichzeitig aktiv an den sportlichen Aktivitäten der Jüngeren teilnehmen, ohne übermäßige Risiken einzugehen. Er ist ein liebenswerter, sanfter und intelligenter Begleiter in der Interaktion mit Menschen.

Niemals aggressiv oder ängstlich bleibt er ein ausgezeichneter Wachhund mit einem bemerkenswert ausgeprägten Schutzinstinkt. Seine einstige Rolle als Wächter ist jedoch heute fern und nähert sich eher der eines guten Familienhundes – ruhig und hingebungsvoll. Leicht misstrauisch gegenüber Fremden neigt er dazu zu bellen, wenn er überrascht wird, was vielleicht einer der wenigen Mängel bei dieser gut ausgewogenen Rasse sein könnte. Ansonsten gibt es nichts zu berichten: Er ist ein Lebenspartner voller Zärtlichkeit, Loyalität und Verlässlichkeit.

Im Erwachsenenalter wiegt der Tibetische Terrier zwischen 8 und 13 kg und misst bei Rüden 36 bis 41 cm an der Schulter. Die Hündinnen sind etwas kleiner.

Ursprünge

Der Tibet Terrier, auch als Tsang Apso bekannt, stammt aus den Bergregionen Tibets. Er wurde von buddhistischen Mönchen in Klöstern aufgezogen und diente hauptsächlich als Begleit- und Wachhund. Sein Name ist etwas irreführend, da er trotz der Bezeichnung "Terrier" nicht zur Terrierfamilie gehört, sondern eher dem Lhasa Apso ähnelt. Tibet Terrier wurden für ihre Treue, Intelligenz und Fähigkeit, sich in den unwegsamen Gebieten der tibetischen Berge zu bewegen, gezüchtet.

Geschichte

Die Geschichte des Tibetischen Terriers ist reich und alt. Diese Hunde lebten oft bei buddhistischen Mönchen und tibetischen Nomaden, wo sie für ihre Rolle als Wächter und treue Gefährten respektiert wurden. Sie waren nicht nur Haustiere, sondern galten auch als Glücksbringer. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Tibetischen Terrier durch Entdecker und Missionare nach Europa gebracht, und die Rasse gewann schnell an Popularität aufgrund ihres angenehmen Temperaments und ihres charakteristischen Aussehens.

Standard

Der Rassestandard für den Tibet-Terrier gibt einen mittelgroßen Hund vor, der zwischen 36 und 41 cm Schulterhöhe misst und ein Gewicht von 8 bis 14 kg aufweist. Sein Körper ist gut proportioniert und muskulös, mit einem kopfüberlangen Kopf und einem mittellangen Fang. Die Augen sind groß, dunkel und ausdrucksstark, während die hängenden Ohren mit reichlich Fell bedeckt sind. Das Fell ist doppelt, mit einem weichen Unterfell und einem langen, reichlichen Außenfell, leicht gewellt. Die Fellfarben können variieren, einschließlich Weiß, Schwarz, Gold und Grau.

Physische merkmale

Der Tibet Terrier ist ein robuster und gut proportionierter Hund mit langem, dickem Fell, das ihn vor Witterungseinflüssen schützt. Seine ausdrucksstarken, dunklen Augen sind von langen Haaren umrahmt, und seine hängenden Ohren verleihen ihm zusätzliche Anziehungskraft. Der Körper ist kompakt und muskulös, was ihm eine hohe Agilität verleiht. Der Schwanz wird in einer Schleife über dem Rücken getragen und ist mit reichlich Haar bedeckt. Seine Gangart ist leicht und elastisch und spiegelt seine Fähigkeit wider, sich mühelos auf dem unebenen Gelände Tibets zu bewegen.

Charakter

Der Tibet Terrier ist für seinen fröhlichen und liebevollen Charakter bekannt. Treu und hingebungsvoll seiner Familie gegenüber, ist er auch sehr intelligent und lernt schnell. Obwohl er misstrauisch gegenüber Fremden ist, ist er niemals grundlos aggressiv. Er hat einen ausgezeichneten Sinn für Humor und liebt es zu spielen, was ihn zu einem ausgezeichneten Gefährten für Kinder macht. Sein Wachinstinkt zeigt sich durch ständige Wachsamkeit, aber er ist in der Regel ruhig und gut ausgewogen. Diese Rasse ist ideal für Familien, die einen liebevollen und schützenden Hund suchen.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung des Tibetischen Terriers liegt zwischen 12 und 15 Jahren, was für einen Hund seiner Größe relativ lang ist. Diese Langlebigkeit ist das Ergebnis einer robusten Konstitution und einer gesunden genetischen Veranlagung. Um seine Lebenserwartung zu maximieren, ist es entscheidend, ihm eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und präventive tierärztliche Versorgung zu bieten. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch der Zahngesundheit und der Beobachtung von Anzeichen häufiger Krankheiten bei kleinen und mittelgroßen Hunden geschenkt werden, um ein langes und gesundes Leben zu gewährleisten.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Tibetan Terrier ist ein aktiver Hund, der täglich Bewegung braucht, um gesund und glücklich zu bleiben. Ein einstündiger Spaziergang pro Tag, begleitet von Spiel- und geistiger Anregung, reicht in der Regel aus. Sie genießen auch Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, was ihrem Erbe als Bergdörfer entspricht. Obwohl sie aktiv sind, können sie auch zuhause entspannen, was sie anpassungsfähig an verschiedene Lebensstile macht, einschließlich des Lebens in einer Wohnung, vorausgesetzt, dass genügend Bewegung angeboten wird.

Empfohlene ernährung

Die Ernährung des Tibet Terriers sollte ausgewogen und auf seine spezifischen Bedürfnisse abgestimmt sein. Eine hochwertige Ernährung, die reich an tierischen Proteinen ist, ist wichtig, um seine Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Premium-Trockenfutter, das speziell für kleine und mittlere Rassen formuliert ist, wird empfohlen. Es ist wichtig, die Portionen zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden. Ergänzungen wie Omega-3-Fettsäuren können für die Haut- und Fellgesundheit nützlich sein. Frisches Wasser sollte jederzeit verfügbar sein, um eine gute Hydratation zu gewährleisten.

Erziehung und training

Der Tibet Terrier ist intelligent und aufgeschlossen, was das Training erleichtert. Allerdings kann er manchmal einen unabhängigen Charakter zeigen, der eine konsequente und geduldige Trainingsmethode erfordert. Positive Verstärkung durch Belohnungen und Lob ist besonders effektiv bei dieser Rasse. Eine frühzeitige Sozialisierung ist entscheidend, um Schüchternheit oder übermäßiges Misstrauen gegenüber Fremden vorzubeugen. Gruppentrainingsstunden können auch dazu beitragen, seine sozialen Fähigkeiten und Gehorsamkeit zu verbessern.

Verhalten gegenüber kindern

Der Tibet Terrier ist in der Regel sehr gut mit Kindern, dank seines fröhlichen und liebevollen Wesens. Er liebt Spiele und zeigt Geduld, was ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter für die Jüngsten macht. Es ist jedoch wichtig, den Kindern beizubringen, respektvoll mit ihm umzugehen, um versehentliche Verletzungen zu vermeiden. Eine Aufsicht wird empfohlen, um sichere Interaktionen zu gewährleisten. Mit angemessener Sozialisierung kann dieser Hund ein liebevolles und schützendes Mitglied der Familie werden.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Der Tibet Terrier ist in der Regel gesellig und kann gut mit anderen Haustieren auskommen, wenn er von klein auf korrekt sozialisiert wird. Sein freundlicher und verspielter Charakter ermöglicht es ihm, harmonisch mit anderen Hunden und sogar mit Katzen zusammenzuleben. Allerdings sollten Einführungen schrittweise und unter Aufsicht erfolgen, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten. Aufgrund seiner nicht aggressiven und ausgeglichenen Natur ist er ein guter Kandidat für ein Zuhause mit mehreren Tieren.

Pflegebedürfnisse

Der Tibet Terrier benötigt aufgrund seines langen und dichten Fells regelmäßige Pflege. Eine tägliche Bürstenpflege wird empfohlen, um Verknotungen zu vermeiden und die Haut- und Fellgesundheit aufrechtzuerhalten. Regelmäßige Bäder, etwa einmal im Monat, helfen, das Fell sauber und glänzend zu halten. Die Ohren sollten regelmäßig gereinigt werden, um Infektionen vorzubeugen, und die Krallen sollten regelmäßig geschnitten werden. Gelegentlich kann auch professionelle Pflege erforderlich sein, um ein gepflegtes Aussehen zu gewährleisten und die Felllänge zu managen.

Gesundheit

Der Tibet Terrier ist eine robuste Rasse, aber wie alle Hunde kann er an bestimmten Gesundheitsproblemen leiden. Häufige Probleme sind Hüftdysplasie, Augenerkrankungen wie Katarakte und einige Hauterkrankungen. Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und genetische Tests können helfen, diese Probleme zu identifizieren und zu verhindern. Eine ausgewogene Ernährung, angemessene Bewegung und regelmäßige tierärztliche Versorgung sind entscheidend für die allgemeine Gesundheit dieser Rasse und um ein langes und gesundes Leben zu gewährleisten.

Durchschnittspreis

Der Preis für einen Tibet Terrier Welpen kann je nach Züchter, der Linie des Welpen und den durchgeführten Gesundheitstests variieren. Im Allgemeinen liegt der durchschnittliche Preis zwischen 1.200 und 2.000 Euro oder etwa 1.300 bis 2.200 US-Dollar. Welpen aus Champion-Linien oder mit besonders begehrten Merkmalen können teurer sein. Es ist wichtig, einen renommierten Züchter zu wählen, der eine ethische Zucht betreibt und Gesundheitstests durchführt, um einen gesunden und ausgewogenen Welpen zu garantieren.

Ausgaben

Die jährlichen Ausgaben für einen Tibet Terrier umfassen Futter, Tierarztkosten, Pflege und Zubehör. Im Durchschnitt kann man mit etwa 1.000 bis 1.500 Euro pro Jahr rechnen. Dies beinhaltet hochwertige Trockenfutter, Impfungen, Tierarztbesuche, Parasitenschutzmittel, professionelle Pflege und verschiedene Accessoires wie Leinen, Halsbänder und Spielzeug. Die Kosten können je nach Region und den spezifischen Bedürfnissen jedes Hundes variieren.

Namensideen

Das Geben eines Namens für Ihren Tibetischen Terrier kann ein lustiges Abenteuer sein. Zum Beispiel bedeutet "Lhamo" "Göttin" auf Tibetisch, was zur Noblesse der Rasse passt. "Tashi" bedeutet "Glück" und spiegelt das Glück wider, das dieser Begleiter bringt. "Yeti" erinnert an die verschneiten Berge Tibets, während "Dolma" "Befreierin" bedeutet, eine Hommage an die Göttin Tara. "Karma" bedeutet "Schicksal" und "Lobsang" bedeutet "erleuchteter Geist". "Nima" bedeutet "Sonne" auf Tibetisch, und "Pempa" ist ein Blumenname. "Bodhi" bedeutet "Erwachen" und "Tsomo" bedeutet "Meer".

Gesetzgebung und regulierung

Im Allgemeinen unterliegt der Tibet-Terrier keinen besonderen gesetzlichen Beschränkungen. Es wird nicht als gefährliche Rasse angesehen, was bedeutet, dass er in den meisten Ländern ohne spezifische gesetzliche Einschränkungen gehalten werden kann. Es wird jedoch immer empfohlen, die örtlichen Gesetze zur Hundehaltung zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Vorschriften in Bezug auf Impfungen, Lizenzen und Tierkontrolle eingehalten werden. Eine gute Sozialisierung und verantwortungsbewusstes Verhalten in der Öffentlichkeit sind ebenfalls wichtig, um Probleme zu vermeiden.

Offizielle anerkennung

Der Tibet Terrier wird offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) sowie von anderen internationalen Hundeorganisationen wie dem American Kennel Club (AKC) und dem Kennel Club des Vereinigten Königreichs anerkannt.

Abstammungen

Die Stammbäume für den Tibet Terrier sind bei verschiedenen nationalen und internationalen Hunde-Registern erhältlich. Diese genealogischen Dokumente, die von anerkannten Züchtern bereitgestellt werden, verfolgen die Abstammung des Hundes über mehrere Generationen und garantieren so Reinheit der Rasse und Gesundheitsstandards. Bei der Auswahl eines Welpen ist es wichtig, den Stammbaum zu verlangen und zu überprüfen, um die Echtheit und Qualität der Zucht zu gewährleisten. In Europa wird der Stammbaum oft von Organisationen wie der Société Centrale Canine (SCC) in Frankreich oder dem Kennel Club im Vereinigten Königreich ausgestellt.

Ziel und verwendung

Der Tibet Terrier wurde historisch als Begleit- und Wachhund in tibetischen Klöstern verwendet. Heutzutage wird er hauptsächlich wegen seines liebevollen und ausgeglichenen Wesens als Familienhund geschätzt. Dank seiner Intelligenz und Reaktivität eignet er sich auch hervorragend für Hundesportarten wie Agility und Gehorsam. Seine wachsame Natur macht ihn auch zu einem guten Wachhund. Aufgrund seines dicken Felles ist er gut für kalte Klimazonen geeignet, kann aber mit angemessener Pflege an verschiedene Umgebungen angepasst werden.

Verboten

Bis heute ist der Tibet Terrier in den meisten Ländern der Welt nicht verboten. Es ist jedoch immer ratsam, die lokalen Vorschriften zu überprüfen, da einige Länder spezifische Einschränkungen für den Besitz von Hunden haben, insbesondere in Bezug auf Impf- und Lizenzanforderungen. Es ist auch wichtig, lokale Gesetze über Haustiere einzuhalten, insbesondere in Bezug auf das Führen an der Leine und das Aufheben von Kot. Mit einer guten Sozialisierung und verantwortlichem Verhalten kann der Tibet Terrier harmonisch in fast allen Gemeinschaften leben.


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