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Globale Rassebeschreibung
Der Japan Chin hat extrem weit zurückreichende Ursprünge. Seine Vorfahren, die "Chin", wurden ursprünglich im Jahr 732 vom koreanischen König an den japanischen Hof verschenkt. Als Zeichen der Eleganz und des Friedens wird dieser kleine Hund regelmäßig als diplomatische Gabe zwischen China, Japan und den beiden Koreas eingesetzt.
Ab dem 17ᵉ Jahrhundert in Japan entwickelt, wurde er später nach Großbritannien und in die USA exportiert, wo er vor allem bei den Damen der High Society großen Erfolg hatte. Heutzutage ist er in den meisten Ländern der Welt verbreitet, so hat ihn die Internationale Kynologische Föderation am 02. Dezember 1957 anerkannt, die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 04. April 2016 veröffentlicht.
Der Japan Chin gehört zu den kleinen Hunden. Er ist raffiniert und anmutig und trotz seiner geringen Größe robust gebaut. Er ist kurz und kompakt, seine Körperlänge ist gleich seiner Höhe, so dass er in ein Quadrat passt. Sein Körperbau ist insgesamt homogen, schön gezeichnet, harmonisch und solide gebaut, seine Oberlinie ist gerade und in der Lendengegend leicht abgerundet, sein Oberkörper ist schmal und sein Brustkorb tief.
Die runde Kopfform verleiht ihm ein hübsches Gesicht, der Schädel ist gut gewölbt, der Stop deutlich ausgeprägt und die Schnauze von mäßiger Länge. Seine Ohren sind lang, hängend und mit langen, dünnen Fransen bedeckt. Sein "Chin"-Haar ist lang, gerade und seidig und bedeckt die gesamte Körperoberfläche, wobei Ohren, Hals, Schenkel und Schwanz reichlich mit Fransen besetzt sind. Die beiden im Standard zugelassenen Fellfarben sind weiß mit schwarzen oder roten Markierungen, wobei eine breite weiße Liste von der Schnauze bis zum Scheitel besonders erwünscht ist.
Der Japanische Spaniel ist ein sanfter und liebevoller Begleiter. Er ist ein angenehmer kleiner Hund, der sehr sozial mit Menschen oder Artgenossen ist und sich nie weit von seinen Besitzern entfernt. Er genießt das Zusammensein mit der Familie und seiner sozialen Gruppe im Allgemeinen sehr. Auch wenn er sich einen gewissen Instinkt als Schädlingsjäger bewahrt hat, wird er heutzutage ausschließlich als Zier- und Begleithund oder Ausstellungshund eingesetzt.
Da der Japanische Chin aufgrund seines verschmelzenden Temperaments keine langen Phasen des Alleinseins erträgt, ist es sehr ratsam, ihn von klein auf an das Alleinsein zu gewöhnen, damit er keine übermäßigen Ängste entwickelt. Er ist intelligent und anhänglich. Sie werden viele Gelegenheiten haben, mit diesem vorwitzigen kleinen Hund, der alle im Haus mit Leichtigkeit umgarnen wird, schöne Familienmomente zu verbringen.
Erwachsene: Der Japan Chin wird ca. 3-4 kg wiegen und eine Schulterhöhe von ca. 25 cm haben.
Sensibilisierung für die Anschaffung eines Tieres
Jedes Tier ist ein empfindliches Wesen, das Liebe, Aufmerksamkeit und Pflege verdient.
Wenn Sie sich entscheiden, ein Tier zu adoptieren, übernehmen Sie die Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden während seines gesamten Lebens.
Um mehr über das Wohl der Tiere zu erfahren, laden wir Sie ein, unsere FAQ zu konsultieren, indem Sie auf die untenstehende Schaltfläche klicken:
Ursprünge
Der Japanische Chin, auch als Japanischer Spaniel bekannt, ist eine alte Rasse, die ihre Wurzeln in Ostasien hat. Obwohl seine genaue Herkunft umstritten ist, wird angenommen, dass er aus China oder Korea stammt, bevor er vor vielen Jahrhunderten nach Japan gebracht wurde. In Japan wurde er von Adligen und der kaiserlichen Familie gezüchtet und wurde zu einem Symbol für hohen sozialen Status. Sein unverwechselbares Aussehen und seine geringe Größe machten ihn zu einem Favoriten unter den japanischen Aristokraten.
Geschichte
Die Geschichte des Japanischen Spaniels reicht Jahrhunderte zurück. Einführt in Japan wahrscheinlich im sechsten oder siebten Jahrhundert, wurde er schnell von der japanischen kaiserlichen Hof adoptiert. Diese Hunde wurden als Schätze betrachtet und oft als diplomatische Geschenke angeboten. Im neunzehnten Jahrhundert wurden Japanische Spaniels nach Europa und Amerika geschickt, wo sie an Popularität gewonnen haben. Heute werden sie auf der ganzen Welt als Begleithunde für ihr elegantes Aussehen und ihre liebevolle Art geschätzt.
Standard
Der Standard des Japanischen Chin beschreibt einen kleinen, eleganten Hund mit vornehmer Haltung. Männchen und Weibchen sind zwischen 20 und 27 cm hoch und wiegen zwischen 1,8 und 3,2 kg. Ihr Fell ist lang, seidig und glatt, meistens weiß mit schwarzen oder roten Flecken. Der Kopf ist breit und rund mit großen, ausdrucksstarken dunklen Augen. Die Ohren sind klein, V-förmig und hängend. Der Körper ist kompakt und gut proportioniert, mit einem über dem Rücken getragenen, gut behaarten Schwanz.
Physische merkmale
Der Japan Chin ist ein kleiner Hund, der zwischen 1,8 und 3,2 kg wiegt und zwischen 20 und 27 cm hoch ist. Sein Fell ist lang, gerade und seidig, oft weiß mit schwarzen oder roten Flecken. Der Kopf ist breit und rund, mit großen, dunklen und ausdrucksstarken Augen. Die Ohren sind klein, V-förmig und hängend. Der Körper ist kompakt und gut proportioniert, mit einer tiefen Brust und einem geraden Rücken. Der Schwanz ist gut behaart und über dem Rücken in einem Bogen getragen, was zu seinem eleganten Aussehen beiträgt.
Charakter
Der Japanische Chin ist für seinen charmanten, liebevollen und verspielten Charakter bekannt. Es ist ein intelligentter und sensibler Hund, der eng mit seinen Besitzern verbunden ist. Er ist normalerweise gesellig und versteht sich gut mit Kindern und anderen Haustieren. Obwohl er aktiv ist und gerne spielt, entspannt er sich auch gerne auf dem Schoß seines Besitzers. Seine sanfte und ruhige Art macht ihn zu einem ausgezeichneten Begleithund für Familien und ältere Menschen. Er kann manchmal zurückhaltend gegenüber Fremden sein, ist aber selten aggressiv.
lebenserwartung
Der Japanische Chin hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Um ein langes und gesundes Leben zu gewährleisten, ist es entscheidend, ihm eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige tierärztliche Versorgung und eine liebevolle Umgebung zu bieten. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt helfen, mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Durch kontinuierliche Aufmerksamkeit und einen gesunden Lebensstil können Besitzer die Lebenserwartung des Japanischen Chins maximieren und sicherstellen, dass er ein glücklicher und gesunder Begleiter bleibt.
Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse
Der Japanische Spaniel ist ein kleiner Hund, der moderaten Bewegungsbedarf hat. Ein oder zwei tägliche Spaziergänge und einige Spielzeiten im Haus reichen normalerweise aus, um ihn fit und glücklich zu halten. Er spielt gerne und interagiert mit seinen Besitzern, braucht aber keine intensiven Aktivitäten, um seine Energie loszuwerden. Eine anregende Umgebung mit Spielzeug und regelmäßiger Interaktion ist entscheidend, um Langeweile vorzubeugen und seinen wachen und neugierigen Geist zu stimulieren.
Empfohlene ernährung
Die Ernährung des Japanischen Spaniels sollte ausgewogen und an seine geringe Größe und sein Aktivitätsniveau angepasst sein. Eine hochwertige Nahrung, speziell für kleine Rassen formuliert, wird empfohlen. Die Portionsgrößen sollten überwacht werden, um Übergewicht zu vermeiden, ein häufiges Problem bei kleinen Rassen. Eine Mischung aus Premium-Trockenfutter und frischen Lebensmitteln wie Fleisch, Gemüse und Obst kann eine ideale Ernährung darstellen. Die Nahrungsbedürfnisse können je nach Alter, Gewicht und Aktivitätsgrad des Hundes variieren, daher wird empfohlen, regelmäßig einen Tierarzt zu konsultieren, um seine Ernährung anzupassen.
Erziehung und training
Die Erziehung des Japanischen Spaniels sollte bereits in jungen Jahren beginnen. Intelligent und bestrebt, zu gefallen, reagiert er gut auf konsequentes positives Training. Positive Verstärkungsmethoden wie Belohnungen und Lob sind besonders effektiv für diese Rasse. Eine frühzeitige Sozialisierung ist entscheidend, um ihn mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen vertraut zu machen. Geduld und Beständigkeit sind für eine erfolgreiche Erziehung unverzichtbar und gewährleisten, dass der Hund gut ausbalanciert, gehorsam und glücklich ist.
Verhalten gegenüber kindern
Der Japanische Spaniel ist in der Regel sehr gut mit Kindern. Seine sanfte und liebevolle Natur macht ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter für Familien. Er verträgt das Spiel der Kinder gut und liebt ihre Gesellschaft. Aufgrund seiner geringen Größe ist es jedoch wichtig, die Interaktionen zu überwachen, um versehentliche Unfälle zu vermeiden. Den Kindern beizubringen, den Hund zu respektieren und sanft mit ihm umzugehen, wird zu einer harmonischen und problemfreien Beziehung beitragen. Seine Geduld und Sanftmut machen ihn zu einem wertvollen Freund für kleine Kinder.
Kompatibilität mit anderen Tieren
Der Japanische Chin ist in der Regel sozial und versteht sich gut mit anderen Haustieren, insbesondere wenn er von klein auf richtig sozialisiert wurde. Er kann friedlich mit anderen Hunden und sogar mit Katzen zusammenleben. Sein sanftes und freundliches Wesen erleichtert positive Interaktionen mit Artgenossen. Allerdings werden für alle Hunde geeignete Einführungen und anfängliche Überwachung empfohlen, um sicherzustellen, dass die Interaktionen reibungslos verlaufen. Sein friedlicher Charakter macht ihn anpassungsfähig an verschiedene Lebensumgebungen.
Pflegebedürfnisse
Die Pflege des Japanischen Spaniels erfordert aufgrund seines langen, seidigen Fells regelmäßige Aufmerksamkeit. Eine wöchentliche Bürstung wird empfohlen, um Verknotungen und Verfilzungen zu vermeiden sowie Schmutz und abgestorbene Haare zu entfernen. Während des Haarwechsels kann eine häufigere Bürstung erforderlich sein. Es ist auch wichtig, die Ohren zu überprüfen und zu reinigen, um Infektionen vorzubeugen. Die Krallen müssen regelmäßig geschnitten werden, und gelegentliche Bäder helfen, das Fell sauber und gesund zu halten. Regelmäßige zahnmedizinische Versorgung ist ebenfalls unerlässlich, um Zahnproblemen vorzubeugen.
Gesundheit
Der Japanische Spaniel ist in der Regel eine robuste Rasse mit nur wenigen schwerwiegenden Gesundheitsproblemen. Allerdings können wie bei allen Rassen einige gesundheitliche Probleme auftreten. Häufige Erkrankungen sind Atemprobleme aufgrund ihrer kurzen Nase, Augeninfektionen und Patellaluxationen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und häufige tierärztliche Besuche tragen zur Erhaltung der Gesundheit bei. Die Prävention durch regelmäßige Pflege und das Beachten von Krankheitsanzeichen ist entscheidend für ein langes und gesundes Leben.
Durchschnittspreis
Der Preis für einen Japanischen Chin Welpen kann je nach verschiedenen Faktoren erheblich variieren, darunter der Ruf des Züchters, die Abstammung der Eltern und die geographische Region. Im Allgemeinen kostet ein Welpe dieser Rasse zwischen 1.000 und 2.500 Euro (oder zwischen 1.200 und 2.800 Dollar). Es ist wichtig, einen angesehenen Züchter zu wählen, der die Rassestandards respektiert und die erforderlichen Gesundheitstests durchführt, um die Gesundheit der Welpen zu gewährleisten.
Ausgaben
Die jährlichen Ausgaben für einen Japanischen Chin umfassen Futter, Tierarztkosten, Pflege und verschiedene Zubehörteile. Für das Futter sollte man etwa 300 bis 500 Euro (330 bis 550 Dollar) pro Jahr einplanen. Routinemäßige Tierarztkosten, einschließlich Impfungen und jährliche Kontrollen, können etwa 200 bis 400 Euro (220 bis 440 Dollar) kosten. Die Pflege, abhängig von der Häufigkeit und dem Ort, kann jährlich zwischen 100 und 300 Euro (110 bis 330 Dollar) betragen. Zubehör und Spielzeug können zusätzlich etwa 50 bis 150 Euro (55 bis 165 Dollar) kosten.
Namensideen
Die Wahl eines Namens für einen Japanischen Spaniel kann eine amüsante Aufgabe sein. Für einen männlichen Hund bedeutet "Kuma" "Bär" auf Japanisch, was seine Sanftheit und Robustheit widerspiegelt. "Hoshi" bedeutet "Stern" für einen strahlenden und fröhlichen Hund. "Sora" bedeutet "Himmel", was Freiheit und Geschicklichkeit beschwört. Für ein Weibchen bedeutet "Yuki" "Schnee", was die Reinheit seines Fells hervorruft. "Sakura" bedeutet "Kirschblüte", was Schönheit symbolisiert. "Hana" bedeutet "Blume" und spiegelt seine Sanftheit wider. Andere Namen wie "Taro" für Tapferkeit, "Momo" für Zärtlichkeit, "Kiku" für Adel und "Riku" für Stabilität sind ebenfalls angemessen.
Gesetzgebung und regulierung
In Bezug auf Gesetze und Vorschriften unterliegt der Japanische Spaniel keinen besonderen Verboten. Wie bei allen Hunden ist es wichtig, sich an örtliche Gesetze hinsichtlich der Registrierung, Impfung und Kontrolle von Haustieren zu halten. Besitzer sollten sicherstellen, dass ihr Hund gut erzogen und sozialisiert ist, um problematisches Verhalten zu vermeiden. Die Regeln können je nach Land und Region variieren, daher wird empfohlen, sich bei den örtlichen Behörden zu erkundigen.
Offizielle anerkennung
Der Japanische Chin ist nach dem Standard Nr. 206 registriert. Die Rasse ist auch vom JKC (Japan Kennel Club) in Japan, vom American Kennel Club (AKC) in den Vereinigten Staaten, vom VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) in Deutschland und vom RSCE (Real Sociedad Canina de España) in Spanien anerkannt, die alle dem Fédération Cynologique Internationale (FCI) angehören. In Japan ist die offizielle Organisation, die sich um diese Rasse kümmert, der Japan Chin Club. Diese Organisation arbeitet an der Förderung, Erhaltung und Verbesserung der Rasse durch Zuchtprogramme und Ausstellungen.
Abstammungen
Die Stammbäume des Japanischen Spaniels sind bei verschiedenen Rasseclubs und Hunderegistern erhältlich. Diese Dokumente liefern detaillierte Informationen über die Abstammung des Hundes, einschließlich der medizinischen Vorgeschichte und der Ausstellungserfolge seiner Vorfahren. In Japan sind der Japanese Chin Club sowie der Japan Kennel Club (JKC) die Hauptquellen für den Erhalt dieser Stammbäume. Diese Dokumente sind für Züchter und Besitzer unerlässlich, die die genetischen Qualitäten der Rasse verstehen und bewahren möchten.
Ziel und verwendung
Der Japan Chin ist hauptsächlich als Begleithund gedacht, der für seine sanfte und liebevolle Natur geschätzt wird. Obwohl er als Adelshund wurzelt, ist er heute ein herausragender Familienbegleiter. Seine Intelligenz und sein verspielter Charakter machen ihn für verschiedene Lebensumgebungen geeignet. Er nimmt gerne an Freizeitaktivitäten teil und kann auch in Disziplinen wie Agility brillieren. Seine geringe Größe und sein angenehmes Temperament machen ihn zu einem ausgezeichneten Hund für das Leben in einer Wohnung.
Verboten
Bis heute unterliegt der Japanische Spaniel in keinem Land oder in keiner Region der Welt spezifischen Verbote.
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