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PORTUGAISJugoslawischer schäferhund
Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund jugoslawischer schäferhund gewidmet ist!
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Globale Rassebeschreibung
Der Jugoslawische Charplanina-Schäferhund, ein Nachkomme des Epirus-Molossers, ist eine Rasse, deren genaue Ursprünge unbekannt sind. Er wird seit Urzeiten von Hirten im ehemaligen Jugoslawien gezüchtet und selektiert und soll aus Kreuzungen zwischen verschiedenen europäischen und asiatischen Hirtenhunden seit der Antike hervorgegangen sein.
Ursprünglich war er in den Bergen im Süden des Landes beheimatet, breitete sich aber nach und nach über das ganze Land aus. Ausgestattet mit großer Nützlichkeit und beeindruckender Widerstandsfähigkeit, eroberte er dank seiner Fähigkeiten als Hüter und Treiber von Herden auch andere Länder. Früher wurde er als "Charplania" bezeichnet und ab 1939 als "Illyrischer Hirtenhund" in die Stammbücher eingetragen. Einige Jahre später wurde er von der FCI unter dem Namen "Jugoslawischer Schäferhund von Charplanina" offiziell anerkannt, und sein Standard wurde am 24. November 1970 endgültig angenommen.
Der Jugoslawische Schäferhund ist ein kräftig gebauter Hund mit einem robusten und widerstandsfähigen Wesen. Er strahlt eine unglaubliche Kraft aus und hat einen athletischen, muskulösen Körperbau. Sein Körper ist harmonisch proportioniert und in einem Rechteck angeordnet. Sein Rücken ist breit und kräftig, seine Brust ist breit und tief, mit einem leicht angehobenen Bauch. Sein Kopf ist im Verhältnis zum Körper gut ausbalanciert, mit einem breiten, runden Schädel und einem wenig ausgeprägten Stop.
Sein langes Haar liegt gut am Körper an, ist dick und dicht, überwiegend grau oder dunkelbraun und ohne weiße Flecken. Seine Unterwolle ist eher fein, aber reichlich vorhanden. Seine Rute ist hoch angesetzt, mittellang und bildet eine dicht behaarte Rute, die sich bei Bewegung elegant aufstellt.
Wie die meisten Hütehunde beschützt der Jugoslawische Schäferhund seine Familie und ist sehr territorial gebunden. Er ist ein Symbol der ruhigen Kraft mit einer ruhigen und aufmerksamen Natur, die ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht. Obwohl er nicht besonders verspielt ist, wird er gerne Zeit mit seinen Besitzern verbringen, auch wenn er mehr auf seine Umgebung achtet als auf das Spielen an sich.
Da er eine hohe Intelligenz besitzt, ist er leicht zu erziehen und ein hervorragender Begleiter im Alltag. Trotz seines großen Körperbaus kann er sich unauffällig verhalten und wird Ihr Leben mit Liebe und Zuneigung und unerschütterlicher Treue erfüllen.
Das Erwachsenengewicht des Jugoslawischen Schäferhundes liegt zwischen 40 und 50 kg und seine Größe variiert zwischen 56 und 62 cm bei Rüden und 54 und 58 cm bei Hündinnen. Diese wunderschöne, uralte Rasse setzt ihre Qualitäten als Wächter und Begleiter fort und hinterlässt einen unauslöschlichen Eindruck in den Herzen derjenigen, die das Glück haben, mit ihnen zusammenzuleben.
Sensibilisierung für die Anschaffung eines Tieres
Jedes Tier ist ein empfindliches Wesen, das Liebe, Aufmerksamkeit und Pflege verdient.
Wenn Sie sich entscheiden, ein Tier zu adoptieren, übernehmen Sie die Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden während seines gesamten Lebens.
Um mehr über das Wohl der Tiere zu erfahren, laden wir Sie ein, unsere FAQ zu konsultieren, indem Sie auf die untenstehende Schaltfläche klicken:
Ursprünge
Der jugoslawische Hirtenhund, auch bekannt als Sarplaninac, hat seinen Namen von der Bergregion der Balkanhalbinsel namens Šar Planina. Diese alte Rasse ist für ihre tief verwurzelte Geschichte in den Bergen von Ländern wie dem Kosovo, Nordmazedonien und Albanien bekannt. Historisch wurden sie zum Schutz von Herden vor natürlichen Feinden verwendet, und diese Hunde werden für ihren Mut und ihre Widerstandsfähigkeit bewundert.
Geschichte
Der Jugoslawische Hirtenhund hat sich in einer feindlichen Umgebung weiterentwickelt, in der das Überleben von seiner Fähigkeit abhing, Herden vor großen Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen. Ihre Rolle war entscheidend für die ländlichen Wirtschaften dieser Regionen, da sie den Hirten geholfen haben, die Integrität ihrer Herden über die Jahrhunderte hinweg aufrechtzuerhalten. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Rasse offiziell anerkannt und ihre Zucht begann sich zu formalisieren.
Standard
Der Jugoslawische Schäferhund ist ein großer Hund mit kräftiger Muskulatur und stabilem Knochenbau. Er hat dichtes, langes Fell, das in der Regel grau, weiß oder schwarz ist und ihn vor extremen Wetterbedingungen schützt. Sein Kopf ist massiv mit dunklen Augen, die sowohl Gelassenheit als auch Wachsamkeit ausdrücken. Der Rassestandard besagt, dass das männliche Tier zwischen 56 und 62 cm hoch sein sollte, während das Weibchen etwas kleiner ist.
Physische merkmale
Robust und widerstandsfähig, der Jugoslawische Hirtenhund hat einen gut proportionierten Körper, der von seiner Stärke und Fähigkeit, sich in schwierigem Gelände zu bewegen, zeugt. Sein dichtes Fell und sein dichtes Unterfell ermöglichen es ihm, widrigsten Witterungsbedingungen standzuhalten. Seine Bewegung ist fließend und kraftvoll, mit stolzem und aufmerksamem Kopf.
Charakter
Dieser Hund ist für sein ruhiges, aber schützendes Temperament bekannt. Er ist extrem loyal gegenüber seiner Familie und misstrauisch gegenüber Fremden, was ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht. Obwohl er reserviert sein kann, ist er nie ohne Grund aggressiv. Seine Intelligenz und Fähigkeit, eigenständig Entscheidungen zu treffen, machen ihn besonders für die Viehhaltung geeignet.
lebenserwartung
Der jugoslawische Hirtenhund.
Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse
Diese Rasse braucht viel körperliche und geistige Übungen. Lange Spaziergänge, Denkspiele und Aktivitäten, die ihren Wachinstinkt ansprechen, sind für ihr Wohlergehen unerlässlich. Tägliche körperliche und geistige Aktivitäten helfen, ihre körperliche und geistige Verfassung aufrechtzuerhalten.
Empfohlene ernährung
Der Jugoslawische Hirtenhund sollte mit einer ausgewogenen, proteinreichen Ernährung gefüttert werden, die seinem hohen Aktivitätsniveau entspricht. Hochwertige Lebensmittel, die die Gelenk- und Fellgesundheit unterstützen, sind aufgrund der Anforderungen seiner traditionellen Arbeitsumgebung empfohlen.
Erziehung und training
Das Training sollte bereits im jungen Alter für den Jugoslawischen Schäferhund beginnen, um sein natürliches Misstrauen zu kanalisieren und seine Gehorsamkeit zu stärken. Ein Training, das auf positiver Verstärkung basiert, ist am effektivsten, da es die Sensibilität der Rasse respektiert.
Verhalten gegenüber kindern
Gut sozialisiert, kann der Jugoslawische Schäferhund ein treuer und schützender Begleiter für Kinder sein. Er ist geduldig und tolerant, aber wie bei allen großen Rassen wird die Aufsicht bei Interaktionen mit kleinen Kindern empfohlen.
Kompatibilität mit anderen Tieren
Der auf die Arbeit mit Herden ausgerichtete Hund kann friedlich mit anderen Tieren zusammenleben, wenn er richtig eingeführt und von klein auf sozialisiert wird.
Pflegebedürfnisse
Sein Fell erfordert regelmäßige Pflege, um Verknotungen zu vermeiden und die Hautgesundheit zu erhalten. Eine wöchentliche Bürstenpflege und häufigeres Bürsten während des Fellwechsels reichen aus, um sein Fell in gutem Zustand zu halten.
Gesundheit
Der jugoslawische Hirtenhund ist im Allgemeinen gesund, aber er kann an genetischen Krankheiten leiden, die typisch für große Rassen sind, wie beispielsweise Hüftdysplasie. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen werden empfohlen, um jegliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Durchschnittspreis
Die Kosten für einen jugoslawischen Hütehundwelpen können je nach Stammbaum erheblich variieren, liegen aber im Durchschnitt zwischen 800 und 1200 Euro. In den USA kann dieser Preis aufgrund der Seltenheit der Rasse leicht höher sein.
Ausgaben
Die jährlichen Ausgaben für einen jugoslawischen Hirtenhund, einschließlich Futter, Tierarztkosten, Versicherung und Zubehör, können zwischen 1000 und 1500 Euro oder zwischen 1200 und 1800 Dollar liegen. Diese Kosten können bei unerwarteten Gesundheitsproblemen oder spezifischen Anforderungen an Pflege oder Training steigen.
Namensideen
Die Wahl eines Namens für einen jugoslawischen Schäferhund kann von seinem robusten und edlen Erbe inspiriert sein. Zum Beispiel bedeutet "Brav" tapfer auf Slowenisch und spiegelt seinen mutigen Charakter wider. "Luna", was Mond bedeutet, könnte die helle Farbe seines Fells hervorrufen. "Kralj", König auf Serbisch, ehrt sein majestätisches Auftreten. "Zora", was Morgendämmerung bedeutet, könnte seine Rolle als Wächter von den frühesten Stunden repräsentieren. "Mira", was Frieden bedeutet, ist eine Hommage an seinen ausgeglichenen Temperament.
Gesetzgebung und regulierung
Der Jugoslawische Schäferhund unterliegt in Europa keiner besonderen Einschränkung, obwohl Hundebesitzer ermutigt werden, sich an die lokalen Vorschriften zur Registrierung und Haltung von Hunden zu halten. In einigen Ländern können spezifische Maßnahmen für die Haltung von großen Rassen gelten.
Offizielle anerkennung
Der Sarplaninac-Hirte wird von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt, was die Einhaltung spezifischer Rassestandards garantiert. Rasseclubs, wie der Club des Sarplaninac-Hirten in seinem Ursprungsland, spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung dieser Standards.
Abstammungen
Die Stammbäume für jugoslawische Hirtenhunde sind bei den nationalen Hundeverbänden, die der FCI angeschlossen sind, erhältlich. Diese Dokumente sind unerlässlich, um die Abstammung des Hundes nachzuweisen, insbesondere wenn man eine Zucht oder die Teilnahme an Hundeausstellungen in Betracht zieht.
Ziel und verwendung
Traditionell für die Bewachung von Herden eingesetzt, sind jugoslawische Schäferhunde auch hervorragend als Wachhunde im häuslichen Bereich oder sogar als Begleiter geeignet. Ihre Vielseitigkeit macht sie für verschiedene Rollen geeignet, aber sie gedeihen besonders gut in Umgebungen, in denen sie ihre natürlichen Schutzinstinkte ausüben können.
Verboten
Bisher gibt es in den wichtigsten Ländern oder Regionen kein spezifisches Verbot für den Jugoslawischen Schäferhund. Interessenten sollten jedoch die örtlichen Vorschriften überprüfen, die den Besitz großer Rassen betreffen könnten.
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