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Kaukasischer owtscharka

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund kaukasischer owtscharka gewidmet ist!

Hier finden Sie alle nützlichen Informationen über kaukasischer owtscharka. Dieses Profil ermöglicht es Ihnen, die Aspekte dieser Rasse zu entdecken. Sie können Informationen über den durchschnittlichen Preis, die monatlichen und jährlichen Pflegekosten, ihre Gesundheit, Namensideen sowie ihre offizielle Anerkennung durch die zuständigen Stellen einsehen.

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Globale Rassebeschreibung

Der Kaukasischer Owtscharka ist eine alte Rasse aus der Bergregion des Kaukasus, die sich über mehrere Länder, darunter Russland, Georgien und Armenien, erstreckt. Ihre Geschichte reicht mehrere tausend Jahre zurück und sie gilt als einer der ältesten Hirtenhunde der Welt.

Die Vorfahren des Kaukasischen Schäferhundes waren Arbeitshunde, die von den Nomadenstämmen im Kaukasus eingesetzt wurden, um ihre Schafherden vor Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen. Diese Hunde wurden selektiv auf ihren Mut, ihre Ausdauer und ihren Schutzinstinkt gezüchtet, was sie zu hervorragenden Herdenschützern machte.

Morphologisch gesehen ist der Kaukasische Schäferhund ein großer und kräftig gebauter Hund. Rüden haben in der Regel eine Widerristhöhe von 64-75 cm, während Hündinnen zwischen 62 und 70 cm groß sind. Das Durchschnittsgewicht liegt bei Rüden bei etwa 45 bis 80 kg und bei Hündinnen bei 40 bis 60 kg.

Ihr Fell ist dicht und dick mit reichlich Unterwolle, die sie vor den rauen klimatischen Bedingungen in den kalten kaukasischen Regionen schützt. Die Rasse hat 3 Haarvarianten, lang, halblang und kurz, wobei das lange Fell am weitesten verbreitet ist. Das Fell kann in der Farbe variieren und reicht von weiß über grau bis hin zu falbfarben und gestromt.

Der Charakter des Kaukasischen Schäferhundes ist von seinem Beschützerinstinkt und seinem Mut geprägt. Sie sind ruhige, intelligente Hunde, die ihrer Adoptivfamilie und ihrem Territorium gegenüber äußerst loyal sind. Sie sind Fremden gegenüber misstrauisch und erweisen sich als besonders effektive Wachhunde. Ihre dominante Natur erfordert eine konsequente Erziehung von klein auf und eine frühe Sozialisierung, um sie an verschiedene Umgebungen und Menschen zu gewöhnen. Obwohl sie liebevolle Begleiter ihrer Familie sind, können sie gegenüber Menschen, die sie nicht kennen, zurückhaltend sein.

Ab 1920 begann in der ehemaligen Sowjetunion eine regelrechte Zuchtauswahl und die Rasse wurde 1956 von der Russian Kynological Federation (RKF) in der Sowjetunion, die auch der Gründerverein ist, stabilisiert. Ihre ersten Auftritte in Ausstellungsringen datieren aus dem Jahr 1979, 1985 wurde ein offizieller Standard festgelegt.

Er ist offiziell von der FCI anerkannt und in der Gruppe 2 - Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer, Molossoide und Schweizer Berg- und Sennenhunde - eingetragen. Der Kaukasischer Owtscharka oder "Kavkazkaja Ovtcharka", wie sein einheimischer Name lautet, wurde am 23. August 1984 endgültig von der FCI anerkannt, und die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 13. Oktober 2010 veröffentlicht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kaukasischer Owtscharka ein robuster und kräftiger Hirtenhund mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt ist. Seine imposante Größe, seine Stärke und seine Loyalität machen ihn zu einem ausgezeichneten Wächter und einer echten Abschreckung, um die Sicherheit Ihrer Familie zu gewährleisten. Aufgrund seines dominanten Temperaments benötigt er jedoch eine angemessene Erziehung und Sozialisierung, damit er zu einem ausgeglichenen und gehorsamen Begleiter wird.

Ursprünge

Der Kaukasische Schäferhund ist eine alte Hunderasse, die ihre Ursprünge in den Gebirgsregionen des Kaukasus hat, hauptsächlich in Russland, Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Diese Rasse wurde aus einheimischen Molosser-Hunden entwickelt, die von den lokalen Bevölkerungen zum Schutz der Herden vor Raubtieren wie Wölfen und Dieben eingesetzt wurden. Seine Vorfahren waren robuste und widerstandsfähige Hunde, die in extremen Wetterbedingungen überleben konnten.

Geschichte

Historiquement wurde der Kaukasische Hirtenhund verwendet, um die Herden in den weiten und raue Gelände des Kaukasus zu hüten. Mit der Expansion des sowjetischen Reiches wurden diese Hunde als Rasse formalisiert und begannen, als Wachhunde für Regierungsgebäude und Gefängnisse eingesetzt zu werden. Im Laufe der Zeit hat sich ihr Ruf als zuverlässige Beschützer gefestigt, was ihre Beliebtheit als Wachhunde für private Grundstücke und Unternehmen erhöht hat.

Standard

Laut Fédération Cynologique Internationale (FCI) muss der Kaukasische Schäferhund eine kräftige und muskulöse Körperstruktur mit einem massiven Kopf und einem starken Hals haben. Rüden müssen mindestens 68 cm groß sein und Hündinnen 64 cm. Der Kaukasische Schäferhund muss einen wachsamen und kraftvollen Ausdruck zeigen. Offizielle Disqualifikationen umfassen ungeprovizierte Aggressivität oder extreme Angst.

Physische merkmale

Der Kaukasischer Schäferhund ist imposant, wobei die Rüden zwischen 72 und 75 cm messen und die Weibchen etwas kleiner sind. Sein Fell kann lang oder kurz sein, mit dichtem Unterfell, das vor Kälte schützt. Akzeptierte Farben sind Grau, Rot, Gescheckt, Creme und Schwarz, oft mit weißen Abzeichen. Sein Schwanz ist buschig und sein Tragen ist tief.

Charakter

Der Kaukasische Schäferhund ist für seine ruhige, aber sehr schützende Persönlichkeit bekannt. Er ist ein ausgezeichneter Wächter, der misstrauisch gegenüber Fremden ist, aber äußerst loyal gegenüber seiner Familie. Obwohl unabhängig, benötigt er ständige Anwesenheit und Interaktion mit seinem Besitzer, um seine sozialen Bindungen zu stärken.

lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Kaukasischen Schäferhundes beträgt in der Regel 10 bis 12 Jahre. Wie viele große Hunde ist er anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme, kann aber mit angemessener und regelmäßiger Pflege ein relativ gesundes Leben führen.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Diese Rasse erfordert viel regelmäßige Bewegung, um ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten. Es wird empfohlen, mindestens eine bis zwei Stunden Aktivität pro Tag zu haben. Dies kann Spaziergänge, Spiele und Gehorsamsübungen umfassen, um ihren Geist angeregt zu halten.

Empfohlene ernährung

Eine proteinreiche ausgewogene Ernährung ist für den Kaukasischen Schäferhund unerlässlich. Abhängig von seiner Größe, seinem Alter und seinem Aktivitätsniveau kann er zwischen 500g und 800g hochwertiges Trockenfutter pro Tag konsumieren. Die monatlichen Kosten für seine Ernährung können zwischen 50 und 100 Euro variieren.

Erziehung und training

Das Training des Kaukasischen Schäferhunds sollte aufgrund seiner Größe und Stärke bereits im jungen Alter beginnen. Er reagiert gut auf ein konsequentes, aber gerechtes Training, das auf positiver Verstärkung beruht. Da diese Rasse stur sein kann, wird empfohlen, Erfahrung im Training großer Hunde zu haben.

Verhalten gegenüber kindern

Mit angemessener Sozialisierung und Dressur kann der Kaukasischer Hirtenhund ein großartiger Begleiter für Kinder sein. Aufgrund seiner Größe ist es jedoch ratsam, ihn in Gegenwart von kleinen Kindern zu beaufsichtigen, um Unfälle zu vermeiden.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Der Kaukasische Hirte kann problemlos mit anderen Haustieren zusammenleben, wenn er von klein auf richtig sozialisiert wurde. Aufgrund seines Wachinstinkts kann er jedoch manchmal dominant oder territorial gegenüber anderen Hunden sein, insbesondere gegenüber denen des gleichen Geschlechts.

Pflegebedürfnisse

Das Fell des kaukasischen Hirtenhunds erfordert eine mäßige Pflege; regelmäßiges Bürsten, insbesondere während des Fellwechsels, ist erforderlich. Eine wöchentliche Bürste reicht in der Regel aus, um sein Fell sauber zu halten und Verknotungen zu vermeiden.

Gesundheit

Diese Rasse ist in der Regel robust, kann aber an typischen gesundheitlichen Problemen großer Rassen leiden, wie Hüftdysplasie, Herzprobleme und Augenkrankheiten. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt für routinemäßige Kontrollen werden empfohlen.

Durchschnittspreis

Der Preis eines Kaukasischen Schäferhund-Welpen kann je nach Abstammung, Standort und Züchter erheblich variieren. Im Allgemeinen liegen die Preise zwischen 1000 und 2000 Euro für einen gut gezüchteten Welpen mit Ahnentafeln.

Ausgaben

Die monatlichen Ausgaben für einen Kaukasischen Hirtenhund, einschließlich Futter, Pflege und gelegentliche Tierarztkosten, können etwa 100 bis 150 Euro betragen. Dies beinhaltet nicht die anfänglichen Kaufkosten oder unvorhergesehene Gesundheitsausgaben.

Namensideen

Für einen kaukasischen Hirtenhund könnte es angemessen sein, einen robusten Namen zu wählen. Einige Vorschläge sind: Titan, Koda, Boris, Nika, Zara, Rocky, Lobo, Sasha, Igor, Luna. Diese Namen spiegeln die imposante Statur und den edlen Charakter der Rasse wider.

Gesetzgebung und regulierung

In einigen Ländern kann der kaukasische Schäferhund aufgrund seiner Größe und Stärke speziellen Vorschriften unterliegen. Es ist wichtig, die lokalen Gesetze zur Haltung großer Hunde zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Anforderungen wie Registrierung und Mikrochip eingehalten werden.

Offizielle anerkennung

Der Kaukasische Schäferhund wird von mehreren führenden kynologischen Organisationen anerkannt, darunter die Fédération Cynologique Internationale (FCI). In Russland hält die Russische Kynologische Föderation (RKF) die Rechte an den Rassestandards. Darüber hinaus setzen sich verschiedene internationale Verbände dafür ein, diese morphologischen Standards auf der ganzen Welt aufrechtzuerhalten und durchzusetzen. Diese koordinierten Bemühungen gewährleisten eine Einheitlichkeit und strenge Erhaltung der charakteristischen Merkmale der Rasse auf der globalen Bühne.

Abstammungen

Die Ahnentafeln für Kaukasische Schäferhunde sind durch verschiedene anerkannte Rasseclubs erhältlich, darunter der Kaukasischen Schäferhund Club in Frankreich, der Caucasian Ovcharka Club of America in den Vereinigten Staaten und andere Clubs in Europa und Russland. Diese Clubs spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der Rassestandards.

Ziel und verwendung

Traditionell als Wachhund und Herdenschutz verwendet, wird der Kaukasischer Schäferhund auch als Familienhund geschätzt, vorausgesetzt er wird richtig erzogen und sozialisiert. Sein beschützendes Wesen macht ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen, die einen aktiven und wachsamen Wachhund suchen.

Verboten

Es ist wichtig zu beachten, dass in einigen Ländern große Rassen wie der Kaukasische Schäferhund in bestimmten Städten verboten oder für ihre Haltung spezielle Genehmigungen erforderlich sein können. Bevor man einen Kaukasischen Schäferhund erwirbt, ist es ratsam, sich über lokale Einschränkungen zu informieren.


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