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PORTUGAISLappländischer rentierhund
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Globale Rassebeschreibung
Der Finnische Lappländische Schäferhund stammt ursprünglich aus Lappland und ist nach seiner Heimatregion benannt. Er wird hauptsächlich als Hütehund für die Rentierherden eingesetzt und zeichnet sich in diesem Bereich aus; er wurde aufgrund seiner Arbeitsfähigkeiten ausgewählt. Kreuzungen mit dem Collie und dem Deutschen Schäferhund waren notwendig, um den Finnischen Lappland-Schäferhund zu schaffen, den wir heute kennen.
Lange Zeit wurde er als Lappländischer Laufhund registriert und der Schäferhundtyp wurde im Lappländischen Zuchtbuch nicht unterschieden. Eine Trennung zwischen den beiden Rassen erfolgte im Dezember 1992, um die beiden Typen klar zu unterscheiden und unabhängig voneinander weiterzuentwickeln. Der Finnische Lappländische Schäferhund wurde am 13. November 1970 offiziell und endgültig von der FCI anerkannt, und die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 13. März 1999 veröffentlicht.
Der Lappländische Finnische Schäferhund ist mittelgroß und gehört zur Kategorie der Spitzhunde. Er hat einen rechteckigen Körper und relativ kurze Gliedmaßen. Sein Körperbau ist robust, und er bewegt sich leichtfüßig und mühelos.
Sein Brustkorb ist tief, aber nicht breit, und seine Schultern sind kräftig und gut gebaut. Sein Fell kann lang oder halblang, steif und flach am ganzen Körper sein. Es kann schwarz, dunkelbraun oder sogar gräulich gefärbt sein. Sein Schwanz ist mittellang, ziemlich tief angesetzt und gut behaart. Seine Augen, vorzugsweise von dunkler Farbe, sind lebhaft.
Wie die meisten Hütehunde ist auch der Finnische Schäferhund sehr heimat- und familienbezogen. Er liebt Spielstunden, vor allem mit Kindern, mit denen er sich sehr wohl fühlt.
Er ist ein energiegeladener Hund, der täglich Bewegung und verschiedene Aktivitäten braucht, um seine Intelligenz zu fördern. Sein Instinkt als Arbeitshund ist immer vorhanden, und er achtet auf seine Umgebung. Der Finnische Lappländische Schäferhund kann gut mit Einsamkeit umgehen und ist weder anhänglich noch aufdringlich. Er kann sich in geschlossenen Räumen gut kanalisieren.
Er ist ein äußerst geselliger Hund, sowohl mit Menschen als auch mit anderen Tieren. Der Lappländische Finnische Schäferhund ist nicht aggressiv, treu und diskret und ein ausgezeichneter Begleiter im Alltag.
Als erwachsener Hund hat der Finnische Schäferhund eine Widerristhöhe von ca. 51 cm bei Rüden und 46 cm bei Hündinnen. Sein Gewicht liegt zwischen 25 und 27 kg. Mit seiner Vielseitigkeit und Loyalität ist der Finnische Lappländische Schäferhund ein idealer Begleiter für Hütehundliebhaber.
Sensibilisierung für die Anschaffung eines Tieres
Jedes Tier ist ein empfindliches Wesen, das Liebe, Aufmerksamkeit und Pflege verdient.
Wenn Sie sich entscheiden, ein Tier zu adoptieren, übernehmen Sie die Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden während seines gesamten Lebens.
Um mehr über das Wohl der Tiere zu erfahren, laden wir Sie ein, unsere FAQ zu konsultieren, indem Sie auf die untenstehende Schaltfläche klicken:
Ursprünge
Der Lappländische Rentierhirte, bekannt unter seinem Originalnamen "Lapinkoira", hat seine Wurzeln in den arktischen Regionen Skandinaviens, hauptsächlich in Finnland. Diese alte Rasse hat sich unter extremen klimatischen Bedingungen entwickelt und diente ursprünglich als Wach- und Hirtenhund für die Samen, ein indigenes Volk. Die natürlichen Fähigkeiten dieser Rasse sind ein lebendiges Zeugnis für die traditionellen Zuchtpraktiken und die Symbiose zwischen Menschen und Tieren in schwierigen Umgebungen.
Geschichte
Historisch gesehen wurde der Finnischer Lapphund zur Bewachung von Rentieren eingesetzt, was für die Samen wirtschaftlich lebenswichtig war. Im Laufe der Jahrhunderte haben Modernisierung und Veränderungen in der Zuchtpraxis das Überleben der Rasse bedroht und sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast obsolet gemacht. Glücklicherweise wurden in den 1950er Jahren Erhaltungsbemühungen eingeleitet, die es ermöglichten, die Hundebevölkerung durch sorgfältig kontrollierte Zuchtprogramme wieder aufzubauen.
Standard
Gemäß dem Standard des Internationalen Kynologischen Verbandes (FCI) muss der Finnische Lapphund eine robuste Konstitution und ein dichtes Fell aufweisen, das für kaltes Klima geeignet ist. Der Kopf ist eher breit mit aufgerichteten Ohren und einem wachen Blick, der Intelligenz ausdrückt. Das Fell kann von schwarz bis grau und von weiß bis braun variieren, oft mit markanten Abzeichen.
Physische merkmale
Dieser mittelgroße Hund hat einen kräftigen Knochenbau und gut entwickelte Muskeln, was ihm eine hohe Ausdauer verleiht. Das doppelte Fell, bestehend aus einem dichten Unterfell und einem längeren Deckhaar, schützt effektiv vor Witterungseinflüssen. Sein über dem Rücken eingerollter Schwanz ist eines seiner charakteristischen Merkmale.
Charakter
Der Finnische Lapphund ist für sein ruhiges Temperament und seine Intelligenz bekannt. Es ist ein treuer und beschützender Hund, der enge Bindungen zu seiner Familie aufbaut. Obwohl er unabhängig ist, reagiert er gut auf positive Erziehung und ist immer bereit, seinem Besitzer zu gefallen.
lebenserwartung
Diese Hunde genießen in der Regel eine gute Gesundheit, mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Diese Langlebigkeit ist zum Teil auf ihre Arbeitsgeschichte unter schwierigen Bedingungen zurückzuführen, was die Entwicklung einer robusten Konstitution begünstigt hat.
Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse
Der finnische Lapphund ist eine aktive Rasse, die viel tägliche Bewegung benötigt. Lange und regelmäßige Spaziergänge in Kombination mit Spielstunden sind wesentlich, um sein geistiges und körperliches Gleichgewicht zu erhalten.
Empfohlene ernährung
Eine ausgewogene Ernährung, reich an Proteinen und angepasst an sein Aktivitätsniveau, ist entscheidend, um diesen Hund gesund zu halten. Es ist wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um eine spezifische Diät zu entwickeln, die seinen hohen Energiebedarf unterstützt.
Erziehung und training
Dieser intelligente Hund lernt schnell, besonders wenn er durch positive Verstärkungen motiviert ist. Die Ausbildung sollte bereits im jungen Alter beginnen, um gute Manieren zu vermitteln und eine angemessene Sozialisierung zu gewährleisten.
Verhalten gegenüber kindern
Der Finnischer Lapphund ist geduldig und beschützend gegenüber Kindern, was ihn zu einem ausgezeichneten Familienbegleiter macht, vorausgesetzt, dass die Interaktionen überwacht werden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Kompatibilität mit anderen Tieren
Nachdem er darauf trainiert wurde, mit Rentieren zu arbeiten, kann dieser Hund friedlich mit anderen Tieren zusammenleben, wenn er von klein auf richtig sozialisiert wird.
Pflegebedürfnisse
Sein dichtes Fell erfordert regelmäßiges Bürsten, besonders während des Fellwechsels, um die Bildung von Knoten zu vermeiden und die Haut gesund zu erhalten.
Gesundheit
Obwohl robust, kann der Lappländische Lapphund an genetischen Krankheiten, typisch für nordische Rassen, wie beispielsweise Hüftdysplasie, leiden. Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt werden empfohlen.
Durchschnittspreis
Die Kosten für einen Lappländischen Rentierhund-Welpen liegen in der Regel zwischen 800 und 1200 Euro, abhängig von seiner Abstammung und den vom Züchter angebotenen Garantien.
Ausgaben
Die jährlichen Kosten zur Aufrechterhaltung eines Lappländischen Finnenhirtenhundes in guter Gesundheit, einschließlich Futter, tierärztlicher Versorgung und diversen Zubehörteilen, können zwischen 1000 und 1500 Euro liegen, was etwa 1100 bis 1650 Dollar entspricht.
Namensideen
Die Auswahl eines Namens für einen Lappländischen Rentierhund kann von seiner Robustheit und seinem nordischen Erbe inspiriert sein. "Lumi", was auf Finnisch Schnee bedeutet, oder "Taika", was Magie bedeutet, spiegeln die natürliche Schönheit und mystischen Fähigkeiten dieser Rasse wider. "Sisu", was Entschlossenheit bedeutet, ist eine beliebte Wahl für einen Hund, der den Herausforderungen des arktischen Klimas standgehalten hat. "Koda", was Gefährte auf Dakota bedeutet, feiert den Geist der Freundschaft und Treue des Hundes. "Miska", kleiner Bär auf Russisch, oder "Riekko", Schneehuhn auf Finnisch, sind Namen, die seinen liebevollen Charakter und seine Wachsamkeit betonen.
Gesetzgebung und regulierung
In den meisten Ländern gibt es keine spezifischen Beschränkungen bezüglich des Besitzes eines finnischen Lapphunds. Es wird jedoch empfohlen, die örtlichen Gesetze zur Registrierung und Impfung von Hunden zu überprüfen.
Offizielle anerkennung
Der Lapphund wird offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt. In Finnland spielt der offizielle Rasseverein Suomen Lapinkoirat ry eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung und Förderung der Rasse.
Abstammungen
Stammbäume sind für den Lappländischen Rentierhirtenhund bei anerkannten Rasseclubs erhältlich, die die Echtheit der Abstammungslinie jedes Welpen garantieren.
Ziel und verwendung
Traditionell zur Bewachung und Führung von Herden verwendet, wird der finnische Lapphund heute als Familien- und Arbeitshund geschätzt, der in extremen Wetterbedingungen verschiedene Aufgaben bewältigen kann.
Verboten
Derzeit gibt es keine spezifischen Verbote für die Einfuhr oder den Besitz des Finnischen Lapplands in westlichen Ländern. Allerdings können die Vorschriften je nach der Importpolitik für Haustiere variieren.
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