Drever

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Globale Rassebeschreibung

Der Schwedische Basset, auch bekannt als Drever, ist eine aus Schweden stammende Hunderasse, die Anfang des 20. Jahrhunderts auftauchte. Obwohl nur wenig über seine Vorfahren bekannt ist, entstand er wahrscheinlich aus Kreuzungen zwischen dem Westfälischen Basset, der viele Ähnlichkeiten mit dem Drever hat, und einheimischen Laufhunden.

Der Schwedische Basset wird hauptsächlich als Jagdhund eingesetzt und verfügt über zahlreiche Eigenschaften, die ihn zu einem hervorragenden Fährtenleser und einem auf die Blutsuche spezialisierten Jagdhund machen. Seine Fähigkeit, sich leicht an verschiedene Arten von Gelände und Umgebungen anzupassen, macht ihn zu einem wertvollen Verbündeten für Jäger. Obwohl die Rasse außerhalb ihres Ursprungslandes relativ wenig verbreitet ist, wurde sie am 4. Januar 1955 offiziell von der FCI anerkannt, und der offizielle Standard wurde am 27. Juli 2021 zum letzten Mal überarbeitet.

Der Schwedische Basset hat trotz seiner geringen Größe einen starken Knochenbau und eine robuste Morphologie. Er ist niedrigbeinig und hat einen rechteckigen Körper mit harmonischen und athletischen Linien.

Der kleine Hund ist muskulös und willensstark und verfügt über eine ausgezeichnete Ausdauer und Belastbarkeit. Er hat eine klare Oberlinie und einen breiten Hals und Kopf mit einer Schnauze, die so lang wie der Schädel ist und sich zur Spitze hin verjüngt. Sein Stop ist nur wenig ausgeprägt. Sein kurzes, glattes und grob strukturiertes Haar kann mehrere Farben und weiße Panaschierungen am ganzen Körper aufweisen.

Der Charakter des Schwedischen Bassets ist zahm und angenehm, sofern er von klein auf richtig sozialisiert wurde. Er liebt spielerische Aktivitäten, vor allem Fährtenlesen, bei dem sein Jagdinstinkt voll zum Tragen kommt. Der Drever ist besonders begabt bei der Jagd auf Hasen, Füchse und Rehe.

Mit einer großen Hingabe und einem unermüdlichen Willen ausgestattet, ist der Schwedische Basset ein leidenschaftlicher Wanderer, der sich täglich bewegen muss, um ausgeglichen zu bleiben. Obwohl er in erster Linie ein Arbeitshund ist, kann er auch ein geselliger und zuverlässiger Begleiter sein, der seinen Besitzern gegenüber eine vorbildliche Loyalität an den Tag legt.

Was die körperlichen Merkmale betrifft, so wiegt der Schwedische Basset durchschnittlich etwa 15 kg und hat eine Widerristhöhe von 32 bis 40 cm bei Rüden, während Hündinnen zwischen 30 und 38 cm messen. Sein einzigartiges Aussehen, seine liebenswerte Persönlichkeit und seine jagdlichen Fähigkeiten machen den Schwedischen Basset zu einem beliebten Begleiter für schwedische Jäger und immer mehr Hundeliebhaber auf der ganzen Welt.

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Ursprünge

Der Schwedische Basset, auch bekannt als "Svensk Basset", ist eine Hunderasse aus Schweden. Obwohl seine wahre Herkunft umstritten ist, wird angenommen, dass diese Rasse aus Kreuzungen zwischen französischen Bassets und lokalen schwedischen Jagdrassen hervorgegangen ist. Sein charakteristisches Aussehen mit hängenden Ohren, kurzem Körper und stämmigen Beinen macht ihn zu einem leicht erkennbaren Hund. Die ersten Züchtungen von Schwedischen Bassets stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert, und die Rasse hat seitdem eine gewisse Popularität in Skandinavien und darüber hinaus erlangt.

Geschichte

Die Geschichte des schwedischen Basset reicht zurück ins frühe 20. Jahrhundert, als schwedische Züchter begannen, eine Hunderasse zu entwickeln, die für die Jagd unter den klimatischen und topographischen Bedingungen Schwedens geeignet war. Zu dieser Zeit kreuzten sie französische Bassets mit schwedischen Jagdhunden, was zur Entstehung des schwedischen Bassets führte. Im Laufe der Jahrzehnte gewann die Rasse an Popularität als vielseitiger Jagdhund, der in der Lage ist, das kleine Wild durch dichte Wälder und raue Gelände Skandinaviens zu verfolgen. Heutzutage werden die meisten schwedischen Bassets zwar als Familienbegleiter gezüchtet, ihr Jagdinstinkt bleibt jedoch erhalten.

Standard

Der Rassestandard des schwedischen Basset ist durch mehrere charakteristische Merkmale definiert. Es handelt sich um einen mittelgroßen bis großen Hund, der zwischen 35 und 45 Zentimetern Schulterhöhe misst und in der Regel zwischen 16 und 20 Kilogramm wiegt. Seine Silhouette ist kompakt, aber gut proportioniert, mit einem muskulösen Körper und kurzen, aber robusten Gliedmaßen. Der Kopf ist breit, mit einem quadratischen Fang und ausdrucksvollen dunklen Augen. Die Ohren sind lang und hängend, reichen oft bis zur Höhe des Fangs, wenn sie gestreckt sind. Das Fell des schwedischen Bassets ist in der Regel dreifarbig, mit Nuancen von Weiß, Schwarz und Braun, obwohl auch andere Farbkombinationen vorhanden sein können.

Physische merkmale

Der schwedische Basset hat eine robuste und muskulöse Konstitution, die gut auf die Jagd und körperliche Aktivität abgestimmt ist. Seine niedrige, langgestreckte Silhouette verleiht ihm ein unverwechselbares Aussehen mit geradem, festem Rücken, kurzen Gliedmaßen und einer tiefen Brust. Die langen, hängenden Ohren sind eines seiner erkennbarsten Merkmale und tragen zu seinem charmanten und ausdrucksstarken Äußeren bei. Sein Fell ist dicht und wetterfest, was zusätzlichen Schutz im Freien bietet.

Charakter

Mit einem ausgewogenen und freundlichen Temperament ist der Schwedische Basset ein liebevoller und treuer Begleiter. Intelligent und einfach im Umgang, passt er gut ins Familienleben. Er hat einen starken Jagdinstinkt, aber ist auch sanft zu Kindern und verträglich mit anderen Haustieren.

lebenserwartung

Der schwedische Basset hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren, was typisch für eine Rasse seiner Größe ist. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und angemessene veterinärmedizinische Versorgung können dazu beitragen, sein Leben zu verlängern und seine Gesundheit insgesamt zu erhalten.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Obwohl der Schwedische Basset ein aktiver Hund ist, benötigt er keine intensiven Übungen. Tägliche Spaziergänge und Spielsitzungen reichen aus, um glücklich und gesund zu bleiben. Er genießt auch simulierte Jagdaktivitäten oder Suchspiele, die seinen Geist und seinen natürlichen Instinkt stimulieren.

Empfohlene ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, die seinem Alter, seiner Größe und seinem Aktivitätsniveau entspricht, ist für die Gesundheit des Schwedischen Basset unerlässlich. Kontrollierte Portionen, bestehend aus hochwertigem Eiweiß, komplexen Kohlenhydraten und gesunden Fetten, tragen dazu bei, sein ideales Gewicht und seine Vitalität zu erhalten.

Erziehung und training

Der Schwedische Basset ist intelligent, kann aber manchmal stur sein. Eine konsequente und positive Erziehung, die auf Belohnung und Geduld basiert, wird empfohlen, schon in jungen Jahren. Positive Verstärkung und frühzeitige Sozialisierung helfen ihm, zu einem gut ausgewogenen und gehorsamen Hund zu werden.

Verhalten gegenüber kindern

Dank seiner sanften und geduldigen Natur versteht sich der Schwedische Basset in der Regel gut mit Kindern. Er liebt es, mit ihnen zu spielen und zu interagieren, aber eine Überwachung ist erforderlich, um plötzliches Verhalten von Kindern oder Hund zu vermeiden. Eine frühe, gegenseitige Erziehung fördert eine harmonische Beziehung zwischen Hund und den Kindern der Familie.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Aufgrund seines freundlichen und geselligen Wesens versteht sich der Schwedische Bassethund gut mit anderen Haustieren, insbesondere Hunden und Katzen, wenn sie angemessen vorgestellt und von klein auf an ihre Anwesenheit gewöhnt wurden. Eine anfängliche Überwachung wird empfohlen, um einen reibungslosen Übergang zu erleichtern.

Pflegebedürfnisse

Der schwedische Basset hat ein kurzes und dichtes Fell, das regelmäßige Pflege erfordert, um Sauberkeit und Gesundheit zu erhalten. Eine wöchentliche Bürstung reicht aus, um abgestorbene Haare zu entfernen und Verwicklungen zu verhindern. Es ist auch wichtig, seine hängenden Ohren zu reinigen, um Infektionen zu vermeiden. Gelegentliche Bäder können erforderlich sein, sollten aber nicht zu häufig sein, um den natürlichen Schutz seiner Haut nicht zu beeinträchtigen.

Gesundheit

Der Schwedische Laufhund ist in der Regel gesund, aber wie alle Rassen kann er für bestimmte Gesundheitsprobleme prädisponiert sein, insbesondere Fettleibigkeit, Ohrinfektionen, Rückenprobleme und Augenkrankheiten. Regelmäßige Tierarztbesuche, eine ausgewogene Ernährung und körperliche Bewegung helfen, seine allgemeine Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Durchschnittspreis

Der durchschnittliche Preis eines schwedischen Basset-Welpen variiert je nach Abstammung, Pedigree und Ruf des Züchters. Im Allgemeinen kann man erwarten, zwischen 800 und 1500 Euro oder mehr für einen Welpen mit Eltern aus preisgekrönten Linien oder zur Zucht zu bezahlen. Es wird empfohlen, einen renommierten Züchter zu wählen, um die Gesundheit und Qualität des Welpen zu garantieren.

Ausgaben

Im Durchschnitt liegt das jährliche Budget für einen schwedischen Basset zwischen 800 und 1200 Euro oder 900 und 1400 Dollar. Das beinhaltet Tierarztkosten (Impfungen, Routinepflege, eventuelle medizinische Behandlungen), hochwertiges Futter, Pflegeprodukte, Zubehör (Leine, Halsband, Bett) und gegebenenfalls Krankenversicherungskosten für Tiere.

Namensideen

Die Namen für einen schwedischen Basset können aus dem Reichtum der nordischen Mythologie und der skandinavischen Geschichte schöpfen. "Thor", als Hommage an den mächtigen Gott des Donners, verkörpert Stärke und Robustheit.

"Freja", die Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit, erinnert an Schönheit und Anmut. "Saga", ein schwedisches Wort für "Geschichte", steht für Tradition und Erinnerung. "Loki", der listige Schelm-Gott, spiegelt Klugheit und List wider. "Astrid", abgeleitet vom altnordischen Wort für "schön, göttlich", repräsentiert Adel und Eleganz.

"Balder", der Gott des Lichts, verkörpert Reinheit und Freude. "Sigrid", was "Sieg" bedeutet, symbolisiert Stärke und Erfolg. "Eira", die Göttin der Gesundheit, vermittelt eine Heilungs- und Schutzbedeutung. "Magnus", aus dem Lateinischen für "groß", drückt Größe und Majestät aus. Schließlich bedeutet "Ingrid", "schön", Anmut und Eleganz.

Gesetzgebung und regulierung

In einigen Ländern kann der Schwedische Basset spezifischen Vorschriften für potenziell gefährliche Hunderassen unterliegen. Es wird jedoch im Allgemeinen nicht als Risikorasse betrachtet. Halter müssen sich an örtliche Gesetze zur Registrierung, Impfung und Leinenführung halten.

Offizielle anerkennung

Der Schwedische Basset wird von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) unter dem Namen "Swedish Basset" anerkannt. In Schweden ist der offizielle Rasseverein der Svenska Bassetklubben, der die Rassestandards fördert und bewahrt sowie ihre traditionelle Verwendung für die Jagd.

Abstammungen

Ja, Stammbäume sind in der Regel für Schwedische Bassets von renommierten Züchtern verfügbar. Diese Stammbäume enthalten Informationen über die Abstammung des Hundes, einschließlich seiner Vorfahren und seiner Leistungen im Wettbewerb oder bei der Jagd, was für besorgte Besitzer bezüglich Qualität und Rassekonformität nützlich sein kann.

Ziel und verwendung

Der schwedische Basset wird hauptsächlich als Jagdhund eingesetzt, der sich auf die Jagd auf Kleinwild in den bewaldeten und bergigen Gebieten Skandinaviens spezialisiert hat. Er wird jedoch auch aufgrund seines sanften Temperaments und seiner freundlichen Natur als Familienhund geschätzt.

Verboten

Obwohl der Schwedische Basset in der Regel keinen spezifischen Verboten unterliegt, können in einigen Rechtsgebieten bestimmte Vorschriften für potenziell gefährliche Hunderassen gelten. Die Besitzer sollten sich vor dem Erwerb dieser Rasse über lokale Gesetze informieren.

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