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Finnischer lapphund

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund finnischer lapphund gewidmet ist!

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Globale Rassebeschreibung

Der Finnische Lapplandhund wird seit Jahrhunderten vom Volk der Samen zum Treiben und Hüten der Rentierherden verwendet. Sein morphologischer Typ war vor dem 20. Jahrhundert kaum festgelegt, so dass sein erster Standard 1945 vom Finnischen Kennel Club festgelegt wurde. In der Nachkriegszeit wurde von seriösen Züchtern eine umfangreiche Selektionsarbeit durchgeführt, um strenge Programme zu entwickeln, die darauf abzielten, einen vielseitigen Arbeitshund zu schaffen, der besonders widerstandsfähig gegen extreme klimatische Bedingungen war.

Ab den 1970er Jahren wechselte er mehrmals seinen Namen, doch 1993 entschied der finnische Klub, dass er den Namen Finnischer Lapplandhund erhielt. In Nordeuropa, insbesondere in Finnland, ist er sehr beliebt und fällt durch seinen Gehorsam und seine Loyalität auf. Sein geselliger und arbeitsfreudiger Geist machen ihn zu einem echten nationalen Symbol für Hundetreue. Inzwischen wurde er am 22. August 1955 von der internationale kynologische Föderation endgültig registriert und sein derzeit gültiger Standard wurde am 30. September 2016 aktualisiert.

Der Suomenlapinkoira, so sein ursprünglicher Name, gehört zu den mittelgroßen Hunden, die eher hochbeinig sind und gerade Gliedmaßen haben. Sein Gang ist leicht und wendig, aber er hat einen robusten Körperbau und eine verblüffende natürliche Geschmeidigkeit. Seine körperlichen Fähigkeiten sind außergewöhnlich, da er viel aushält und sehr widerstandsfähig ist. Sein Körper ist rechteckig, da seine Länge etwas größer ist als seine Widerristhöhe.

Sein harmonischer Körperbau gleicht seine Silhouette aus, er hat einen breiten Oberkörper, gut gewölbte Rippen und einen kurzen, geraden und muskulösen Rücken. Sein Kopf ist rund, breit und leicht konvex mit einer dezent gewölbten Stirn, die Schnauze ist mäßig lang mit einem deutlich ausgeprägten Stopp. Die dreieckigen Ohren sind mittelgroß, werden aufrecht oder halbaufrecht getragen, stehen ziemlich weit auseinander und sind immer noch sehr beweglich. Der Schwanz ist ziemlich hoch angesetzt, mittellang, das Schwanzende kann einen J-förmigen Haken aufweisen. Das Haar des Finnischen Lapplandhundes ist lang, hart, besonders üppig bei den Rüden, die meisten tragen eine üppige Mähne. Die Unterwolle ist dicht, dicht und von weicher Textur. Alle Farben sind nach dem Rassestandard zulässig.

Der Finnische Lapplandhund ist von Natur aus gesellig, aktiv und fröhlich und steht seiner sozialen Gruppe sowie anderen Tieren, mit denen er problemlos zusammenleben kann, nahe. Wie die meisten Spitzhunde wird er sich immer an eine bestimmte Person binden und ihr bis zum Ende treu bleiben. Er ist ein intelligenter, gelehriger Hund, der spielerische oder sportliche Aktivitäten mit seiner Familie oder seinen Artgenossen sehr genießen wird. Der Lapinkoira muss sich täglich bewegen, um sich vollkommen entfaltet zu fühlen. Er ist wirklich unerschöpflich, ein Tier, das immer große Räume und die freie Natur bevorzugt und sich in der Stadt nicht wohlfühlt.

Der Raubtierinstinkt kann bei einigen Exemplaren auftreten, aber dieser Charakterzug kann durch eine strenge und positive Erziehung schnell unterdrückt werden. Der Finnische Hund ist ein angenehmer Familienhund, der sich als guter Wächter erweisen kann, wenn er merkt, dass eine Situation nicht normal ist, wobei sein natürliches Misstrauen gegenüber Fremden seine beschützende Seite verstärkt. Wie alle primitiven Hunde behält er ein unabhängiges und beobachtendes Temperament, aber die Liebe, die er für seine Lieben empfindet, wird ihn dazu bringen, sich ihnen bei jeder Gelegenheit anzuschließen, um ihnen zu zeigen, dass er auch aus der Ferne über sie wacht!

Erwachsene: Der Suomenlapinkoira wiegt etwa 20 kg und hat eine Widerristhöhe von 46 - 52 cm bei Männchen und 40 - 46 cm bei Weibchen.

Ursprünge

Der Finnische Lapphund, auch Finnischer Lappländer genannt, stammt aus den arktischen Regionen Skandinaviens. Von den Samen, einem indigenen Volk, zur Bewachung von Rentierherden gezüchtet, ist diese Rasse tief in der Kultur des samischen Volkes verwurzelt. Sein Name spiegelt sein Erbe wider, da Lappland der historische Name der Region ist. Diese Hunde wurden traditionell verwendet, um den Nomaden zu helfen, die Rentiere in den weiten Tundren zu sammeln, was ihre widerstandsfähige Natur und ihre Fähigkeit geprägt hat, sich an die härtesten Klimazonen anzupassen.

Geschichte

Die Geschichte des finnischen Lapphunds reicht Jahrhunderte zurück, verwurzelt in der Hirtentradition der Samen. Diese Hunde waren entscheidend für die Wirtschaft dieser Gemeinschaft, indem sie bei der Rentierhaltung halfen. Mit der Industrialisierung und Modernisierung Nordeuropas im 20. Jahrhundert hat der Bedarf an diesen Arbeitshunden abgenommen. Dennoch haben Enthusiasten die Rasse erhalten, um ihre reiche Geschichte zu bewahren. Heute wird der finnische Lapphund für sein liebevolles Temperament und seine Treue geschätzt, auch wenn er außerhalb seiner Ursprungsgebiete weniger verbreitet ist.

Standard

Der Standard des finnischen Lapphunds betont ein robustes und kräftiges Aussehen. Die Größe variiert von 43 bis 49 cm für Rüden und 38 bis 44 cm für Hündinnen. Das Fell ist doppelt und dicht, mit einem dicken Unterfell zum Schutz vor Kälte. Die Fellfarben variieren von schwarz bis braun, oft mit helleren Markierungen. Sein Kopf trägt eine markante Maske, und seine Ohren sind aufgerichtet oder halb aufgerichtet, was ihm einen lebendigen und intelligenten Ausdruck verleiht. Sein Schwanz wird oft in einem Bogen getragen, was zu seinem stolzen Erscheinungsbild beiträgt.

Physische merkmale

Der finnische Lapphund ist mittelgroß, die Rüden messen zwischen 43 und 49 cm und die Weibchen zwischen 38 und 44 cm. Sein doppeltes Fell ist dick, mit einer dichten Unterwolle, um den kalten Klimazonen standzuhalten. Die Farben reichen von Schwarz bis Braun, mit verschiedenen Nuancen. Die klaren Gesichtsmarkierungen um die Augen und das Maul verleihen dieser Rasse einen wachen und intelligenten Blick. Sein eingekräuselter Schwanz ruht oft auf dem Rücken und spiegelt seine energiegeladene und aufmerksame Natur wider.

Charakter

Bekannt für ihre Freundlichkeit und ihre sanfte Natur sind die finnischen Lappenhirtenhunde äußerst loyal gegenüber ihrer Familie. Sie sind oft zurückhaltend gegenüber Fremden, was sie zu guten Wachhunden macht. Ihre Intelligenz und ihr Lernwille machen sie zu ausgezeichneten Begleitern für Familien. Obwohl sie energiegeladen sind, passen sie sich gut an das Leben in einer Wohnung an, wenn sie regelmäßig aktiv sind. Ihre freundliche Art macht sie besonders geeignet für Haushalte mit Kindern und anderen Tieren.

lebenserwartung

Der finnische Lapphund hat eine Lebenserwartung von etwa 12 bis 15 Jahren, was typisch für Hunde mittlerer Größe ist. Mit einer guten Ernährung, Bewegung und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung können diese robusten Hunde ein langes und gesundes Leben genießen. Ihre allgemeine Gesundheit ist in der Regel gut, aber sie können anfällig für bestimmte erbliche Erkrankungen sein, was regelmäßige tierärztliche Kontrollen wichtig macht, um Probleme frühzeitig zu erkennen.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Die Ernährung des finnischen Lapphunds muss ausgewogen und an seine Größe, sein Alter und sein Aktivitätsniveau angepasst sein. Eine hochwertige Ernährung, reich an Protein und gesunden Fetten, ist entscheidend, um seine Vitalität aufrechtzuerhalten. Die monatlichen Kosten für sein Futter können je nach ausgewählter Marke und den spezifischen Bedürfnissen des Hundes zwischen 40 und 80 Euro variieren. Leckerlis sollten in Maßen gegeben werden, um Übergewicht zu vermeiden, und ständiger Zugang zu frischem Wasser ist unerlässlich.

Empfohlene ernährung

Um ihre optimale Gesundheit zu erhalten, wird empfohlen, den Lappländischen Rentierhund mit hochwertigem Futter zu füttern, das auf ihr Alter, Gewicht und Aktivitätslevel abgestimmt ist. Die monatlichen Kosten für ihr Futter liegen in der Regel zwischen 40 und 60 Euro, je nach Art des Futters und der Marke.

Erziehung und training

Der finnische Lapphund ist intelligent und empfänglich, was seine Erziehung erleichtert. Allerdings erfordert seine unabhängige Natur einen festen und konsistenten Ansatz. Die Verwendung von positiver Verstärkungstechniken wie Belohnungen und Lob ist am effektivsten. Eine frühe Sozialisierung ist unerlässlich, um ihm beizubringen, sich gut mit anderen Hunden und Menschen zu verhalten. Aufgrund seines Arbeitshintergrunds ist er in Aktivitäten wie Agility und Gehorsam outstanding.

Verhalten gegenüber kindern

Der Finnischer Lapphund ist von Natur aus liebevoll und beschützend gegenüber Kindern, was ihn zu einem hervorragenden Begleiter für Familien macht. Seine sanfte und geduldige Natur ermöglicht es ihm, das manchmal unberechenbare Verhalten kleiner Kinder zu tolerieren. Es ist jedoch wichtig, den Kindern beizubringen, respektvoll mit dem Tier umzugehen. Eine angemessene Überwachung und Sozialisierung gewährleisten eine sichere Interaktion zwischen Hund und Kindern.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Diese Rasse versteht sich in der Regel gut mit anderen Haustieren, besonders wenn sie zusammen aufgezogen werden. Allerdings kann ihr Hütehundinstinkt sich durch ein Jagdverhalten gegenüber kleinen Tieren zeigen. Eine frühzeitige Sozialisierung und eine schrittweise Einführung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass sie friedlich zusammenleben. Obwohl ihr territoriales Instinkt die ersten Interaktionen erschweren kann, akzeptieren sie die anderen Tiere oft, sobald sie die Regeln des Hauses verstanden haben.

Pflegebedürfnisse

Das dichte Fell des finnischen Lapphunds erfordert regelmäßiges Bürsten, um Verwicklungen zu vermeiden und abgestorbene Haare zu entfernen. Während des Haarwechsels wird eine tägliche Bürstung empfohlen, um den Haarausfall zu kontrollieren. Das Baden sollte begrenzt werden, um die natürlichen Öle seines Fells zu erhalten. Die regelmäßige Reinigung der Ohren, das Schneiden der Nägel und die Zahnhygiene sind ebenfalls wichtig, um die allgemeine Gesundheit des Hundes zu erhalten.

Gesundheit

Der finnische Lapphund ist in der Regel gesund, aber wie alle Rassen kann er an bestimmten genetischen Bedingungen leiden. Hüftdysplasie und Kniescheibenluxation sind die häufigsten orthopädischen Probleme. Augenerkrankungen wie Katarakte und progressive Netzhautatrophie können ebenfalls auftreten. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sowie genetische Tests für Zuchttiere sind unerlässlich, um die Gesundheit der Rasse insgesamt zu gewährleisten.

Durchschnittspreis

Die Kosten für einen finnischen Lapphund-Welpen liegen in der Regel zwischen 800 und 1.200 Euro. Die Preise können je nach Abstammung, Züchter und geografischer Region variieren. Die Adoption eines erwachsenen Hundes dieser Rasse ist ebenfalls möglich, obwohl seltener, und kann günstiger sein. Neben dem Anschaffungspreis müssen die neuen Besitzer zusätzliche Ausgaben für tierärztliche Versorgung, Futter, Zubehör und Training einplanen.

Ausgaben

Die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben für einen finnischen Lapphund liegen in der Regel zwischen 50 und 100 Euro. Dies beinhaltet Futter, Leckerlis, routinemäßige tierärztliche Versorgung, Spielzeug und Zubehör. Die Kosten können je nach spezifischen Bedürfnissen des Hundes steigen, wie zusätzliche Tierarztbesuche oder spezialisierte Diäten. Besitzer sollten auch ein Budget für Training, Pflegedienste und gegebenenfalls Krankenversicherung einplanen.

Namensideen

Namen wie Aurora, Sisu, Loki, Oona, Finn, Kaira, Tuuli, Miska, Tundra und Juno spiegeln die nordischen Ursprünge des finnischen Lapplandhunds wider. Diese Namen rufen Bilder von nordischen Landschaften, Kraft und Widerstandsfähigkeit hervor. Aurora bezieht sich auf das Nordlicht, während Sisu den finnischen Durchhaltegeist verkörpert. Finn und Kaira sind Tributs an die finnische Kultur, und Tundra spiegelt die weiten nordischen Landschaften wider. Diese Namen repräsentieren gut den robusten Charakter und den widerstandsfähigen Geist der Rasse.

Gesetzgebung und regulierung

Der finnische Lapinporokoira gehört nicht zu den potenziell gefährlichen Rassen in Frankreich, was seinen Besitz erleichtert. Allerdings müssen die lokalen Vorschriften für Hunde eingehalten werden, wie das Tragen der Leine und die obligatorische Impfung. In Finnland, seinem Ursprungsland, wird er als nationales Erbe geschützt. Besitzer müssen auch die Vorschriften ihres Landes bezüglich Lizenzen, Registrierung und Impfung einhalten.

Offizielle anerkennung

Der Internationale Hundeverband (FCI) erkennt den finnischen Lapphund unter der Standardnummer 189 an. In Finnland hat der finnische Kennel Club ihm auch offizielle Anerkennung verliehen. Andere Organisationen wie der britische Kennel Club und der American Kennel Club erkennen die Rasse ebenfalls an. Doch außerhalb Skandinaviens bleibt sie relativ selten, wo sie hauptsächlich für ihre Fähigkeiten als Hütehund geschätzt wird.

Abstammungen

In Frankreich wird der Rassestandard vom Club Français des Chiens Nordiques et des Spitz du Japon verwaltet. In Finnland ist der Suomen Lappalaiskoirat Ry die offizielle Organisation. Der britische Kennel Club und der American Kennel Club in den USA stellen auch offizielle Stammbäume für finnische Lapphunde aus. Diese Organisationen garantieren die Einhaltung der Rassestandards und fördern die verantwortungsvolle Zucht, um die einzigartigen Merkmale der Rasse zu erhalten.

Ziel und verwendung

Historisch wurde der finnische Lapphund hauptsächlich zur Bewachung von Rentierherden eingesetzt. Heute ist er nicht nur ein ausgezeichneter Hütehund, sondern auch ein beliebtes Haustier, Therapiehund oder Wettkampfhund im Hundesport. Seine Vielseitigkeit ermöglicht es ihm, sich an verschiedene Lebensweisen anzupassen, sei es als Familienhund oder Arbeitshund. Seine Treue und Intelligenz machen ihn zu einem idealen Begleiter für Outdoor-Aktivitäten und Arbeit.

Verboten

Der Lappländische Rentierhund unterliegt aufgrund seiner im Allgemeinen sanften und freundlichen Natur keiner besonderen Verbotsregelung. Es ist jedoch wichtig, dass die Besitzer die lokalen Vorschriften für Hunde einhalten, wie die Pflicht zum Anleinen in bestimmten öffentlichen Bereichen. Hunde spezifische Gesetze variieren je nach Land, daher wird empfohlen, sich bei den örtlichen Behörden zu informieren.


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