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Bernhardiner

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund bernhardiner gewidmet ist!

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Globale Rassebeschreibung

Die Ursprünge des Saint-Bernard reichen bis in äußerst alte Zeiten zurück. Dieser sanftmütige Riese ist seit Jahrhunderten in Europa präsent, wahrscheinlich einer der vielen Nachkommen des tibetischen Mastiffs, einer asiatischen Molosserrasse mit Ursprüngen aus der Ferne. Er entwickelte sich hauptsächlich in den Alpen, rund um den Großen Sankt Bernhard-Pass in der Schweiz, von dem er seinen Namen erbte.

Die Vorfahren des Bernhardiner wurden von den Kanonikern gesammelt und entwickelt, gläubigen Männern, die Menschen in Not in ihrem Kloster aufnahmen. Seit dem 16. Jahrhundert in dieser Region präsent, wurde er hauptsächlich als Wachhund eingesetzt. Seine Rolle in Rettungsaktionen wurde später durch seine zahlreichen physischen Qualitäten, seinen ausgeprägten Geruchssinn und seinen Mut ermöglicht.

Ende des 19. Jahrhunderts war ein Schweizer Züchter namens Heinrich Schumacher der Erste, der strenge Auswahlkriterien für den Saint-Bernard einführte, mit klar definierten morphologischen Merkmalen und schriftlicher Aufzeichnung ihrer Abstammung. Am 15. März 1884 öffnete der erste Rasseklub in Basel seine Tore. 1887 wurde die Rasse von den meisten großen weltweiten Hundeverbänden als schweizerisch anerkannt, eine Anerkennung, die während des Kynologenkongresses in Zürich erlangt wurde. Über 50 Jahre später wurde sie am 28. August 1954 von der Internationalen Kynologischen Föderation offiziell registriert, und ihr derzeit geltender Standard wurde am 4. April 2016 veröffentlicht.

Der Saint-Bernard ist einer der größten Hunde auf dem Planeten, ein Molosser-Typ. Seine imposante Größe und Statur sind bemerkenswert, und er wird besonders für Rettungsaktionen in den Bergen aufgrund seiner außergewöhnlichen körperlichen Eigenschaften geschätzt. Etwas länger als hoch, bildet sein Körper ein Rechteck. Trotz seines massiven Körperbaus und seiner gut entwickelten Muskulatur behält der Saint-Bernard eine erstaunliche Wendigkeit und Anmut in seinen Bewegungen.

Er besitzt eine voluminöse und stabile Knochenstruktur mit einer breiten und tiefen Brust, einer großzügigen und gut abfallenden Rippenpartie, gerundeten und gewölbten Rippen und einem runden Bauch. Seine Rückenlinie ist gerade, kompakt und kräftig. Sein Schwanz ist schwer und dick, immer waagerecht getragen und leicht nach oben gebogen an der Spitze. Sein Kopf ist massiv und imposant, proportional zum Rest des Körpers, mit besonders ausdrucksstarken Gesichtszügen. Sein großer Schädel ist gewölbt und wird von einem mäßig langen Fang und einem klar markierten Stopp begleitet. Sein Fell kann lang oder kurz sein, ist aber immer üppig mit einer glatten und weichen Textur.

Er ist auch mit einem bemerkenswert dichten Unterfell ausgestattet, das ihm hervorragenden Schutz vor Kälte und Schnee bietet. Die Farben, die der Standard akzeptiert, sind Weiß mit schwarzen, braunen oder roten Flecken.

Der Bernhardiner ist ein liebevoller und äußerst engagierter Hund gegenüber seinen Besitzern. Sein Schutzinstinkt ist sehr ausgeprägt, und er wäre bereit, sein Leben zu geben, um das seiner Liebsten zu retten. Misstrauisch gegenüber Fremden, die sein Territorium betreten, wird es einige Zeit dauern, bis er völliges Vertrauen zu Unbekannten aufbaut. Er ist ein intelligenter Hund, der schnell versteht, was von ihm erwartet wird. Geschickt in der Gehorsamkeit, bemüht er sich, seiner Familie zu gefallen, indem er an spielerischen Aktivitäten teilnimmt oder gefährliche Situationen antizipiert.

Vielseitig und aufmerksam auf seine Umgebung ist er bei der Arbeit äußerst effektiv. Hingebungsvoll und bereitwillig freut sich der Saint-Bernard darauf, Zeit mit seinen Meistern zu verbringen. Seine Erziehung ist einfach, wenn sie von jungen Jahren an begonnen wird. Eine strenge Autorität wird notwendig sein, damit er seinen Platz findet, da seine außergewöhnliche Größe Probleme verursachen könnte, wenn er nicht angemessen gehandhabt wird.

Fröhlich und sehr liebevoll, besonders gegenüber Kindern, mit denen er eine enge Bindung hat, besitzt der Saint-Bernard ein ausgewogenes und zuversichtliches Temperament. Er kann stundenlang alleine bleiben, ohne Ängste zu entwickeln oder destruktiv zu sein.

Treugebunden und loyal ist der Saint-Bernard ein idealer Lebensbegleiter für Menschen, die Zeit für ihn haben oder viel Platz haben, um seinen Energiebedarf zu decken. Das Familienleben und der Kontakt mit seiner sozialen Gruppe sind für sein Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Selbstbewusst und entspannt wird er all Ihren Erwartungen gerecht und sorgt liebevoll für alle Mitglieder des Hauses.

Im Erwachsenenalter wiegt der Bernhardiner zwischen 50 und 90 kg und misst zwischen 70 und 90 cm am Widerrist für Rüden und zwischen 65 und 80 cm für Hündinnen.

Ursprünge

Der Sankt-Bernhardshund verdankt seinen Namen dem Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard, einer Zufluchtsstätte für Reisende in den Schweizer Alpen, wo diese Hunde von Mönchen seit dem 17. Jahrhundert für die Suche und Rettung verlorener oder verletzter Reisender im Schnee und Nebel eingesetzt wurden.

Geschichte

Die Bernhardiner wurden berühmt für ihren unglaublichen Orientierungssinn und ihre Fähigkeit, unter dem Schnee begrabene Opfer zu orten. Der berühmteste Hund dieser Rasse, Barry, soll mehr als 40 Menschen gerettet haben. Im Laufe der Zeit wurden sie von Arbeitshunden zu Familienbegleitern und Teilnehmern an Hundeshows.

Standard

Gemäß dem Standard ist der Bernhardiner ein massiver Hund mit einem beeindruckenden Kopf, ausdrucksvollen Augen und einem breiten Maul. Es gibt zwei Fellvarianten: Kurzhaar und Langhaar, beide erfordern eine dichte Unterwolle. Die Fellfarbe variiert von Rot mit Weiß bis Weiß mit Rot und zeigt oft schwarze Markierungen am Kopf.

Physische merkmale

Mit einer mächtigen und muskulösen Statur können Sankt-Bernhardshunde eine Höhe von 70 bis 90 cm am Widerrist erreichen und bis zu 140 kg wiegen. Ihr beeindruckendes Aussehen wird durch ihren sanften und freundlichen Ausdruck ausgeglichen.

Charakter

Der Sankt-Bernhard ist für sein ruhiges, geduldiges und freundliches Wesen bekannt. Diese Hunde sind extrem loyal und liebevoll zu ihrer Familie und zeigen oft eine besondere Sensibilität gegenüber Kindern. Sie können gegenüber Fremden zurückhaltend sein, sind aber selten aggressiv.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung des Bernhardiners liegt in der Regel zwischen 8 und 10 Jahren. Ihre große Größe kann zu bestimmten Gesundheitsproblemen beitragen, aber mit angemessener Pflege können sie ein gesundes und erfülltes Leben führen.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Trotz ihrer Größe haben Bernhardiner keinen übermäßigen Bewegungsbedarf. Tägliche Spaziergänge und ein Raum zum Strecken ihrer Beine sind ausreichend. Sie genießen sanfte Spiele und sind besonders glücklich in schneebedeckten Umgebungen.

Empfohlene ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, reich an Nährstoffen und angepasst an ihre große Größe, ist wesentlich, um ihre Gesundheit zu erhalten. Es ist wichtig, ihr Gewicht zu überwachen, um Übergewicht und Gelenkprobleme zu vermeiden.

Erziehung und training

Obwohl von Natur aus sanft, profitiert der Bernhardiner von einer strengen und konsistenten Erziehung. Ihre erwachsene Größe erfordert ein frühzeitiges Erlernen guter Manieren, insbesondere das Gehen an der Leine ohne zu ziehen.

Verhalten gegenüber kindern

Der Sankt-Bernhard ist außergewöhnlich geduldig und sanft mit Kindern, was ihn zu einem ausgezeichneten Familienhund macht. Ihre große Größe erfordert jedoch Aufsicht, um unbeabsichtigte Unfälle zu vermeiden.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Generell verstehen sich Bernhardiner gut mit anderen Haustieren, besonders wenn sie zusammen aufwachsen. Ihre friedliche Natur erleichtert die Integration in einen Haushalt mit mehreren Tieren.

Pflegebedürfnisse

Die Pflege variiert je nach Felltyp. Langhaarige Rassen erfordern regelmäßiges Bürsten, um Verknotungen zu vermeiden und den Haarausfall zu reduzieren, während kurzhaarige weniger Pflege benötigen.

Gesundheit

Der Bernhardiner kann an Gesundheitsproblemen wie Hüftdysplasie, Herzerkrankungen und Blähungen leiden. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und besondere Aufmerksamkeit auf ihre Ernährung und Bewegung sind wichtig.

Durchschnittspreis

Die Kosten für einen Bernhardinerwelpen können je nach Abstammung, dem Ruf des Züchters und der Übereinstimmung mit dem Rassestandard zwischen 1000 und 2000 Euro variieren.

Ausgaben

Die jährlichen Kosten für einen Bernhardiner, einschließlich Nahrung, tierärztlicher Betreuung und Pflege, können sich auf etwa 1500-3000 Euro belaufen, aufgrund ihrer großen Größe.

Namensideen

Namen wie Bernard, Barry, Goliath, Bella und Daisy sind bei Bernhardinern beliebt, da sie oft ihre beeindruckende Statur oder ihr heroisches Erbe widerspiegeln.

Gesetzgebung und regulierung

Es gibt keine spezifische Gesetzgebung bezüglich des Sankt-Bernhards. Wie bei allen Rassen ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie über ausreichend Platz verfügen und eine angemessene Erziehung erhalten.

Offizielle anerkennung

Der Sankt-Bernhardshund wird von den wichtigsten kynologischen Organisationen anerkannt, einschließlich der SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) in der Schweiz, dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) in Deutschland, dem KC (The Kennel Club) im Vereinigten Königreich, dem LOF (Livres des Origines Françaises) in Frankreich und dem CKC (Canada Kennel Club) in Kanada, die alle von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) abhängig sind.

Abstammungen

Stammbäume, die die Reinheit der Abstammung des Sankt Bernhards bezeugen, sind über Rasseclubs und kynologische Organisationen erhältlich.

Ziel und verwendung

Historisch für die Bergrettung eingesetzt, sind die Bernhardiner heute hauptsächlich Familienbegleiter, die für ihre liebevolle und schützende Art geschätzt werden.

Verboten

Es gibt keine spezifischen Verbote für den Bernhardiner. Jedoch sollte ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden aufgrund ihrer großen Größe besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.


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