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Bullterrier

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund bullterrier gewidmet ist!

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Globale Rassebeschreibung

Der Bullterrier ist eine ungewöhnliche Rasse, erstens wegen seines einzigartigen Aussehens und zweitens wegen seines besonderen Charakters, der ihn zu einem einzigartigen Haustier macht. Er ist das Ergebnis mehrerer Kreuzungen zwischen dem English White Terrier und der Englischen Bulldogge, aber auch der Dalmatiner und der Staffordshire Bull Terrier wurden von einigen Züchtern in das Design eingebracht.

Jahrhundert von James Hink entwickelt, der als Begründer der Rasse gilt. Er war es auch, der die weiße Fellfarbe verstärkte, die viele Jahre lang die einzige im Standard zugelassene Farbe war.

Sein Ziel war es, die ovale Kopfform zu fördern, die eines der Hauptmerkmale der Rasse ist. Der Bullterrier wird als Kampfhund gegen Stiere, Pferde und sogar Bären eingesetzt. Er hat ein starkes Temperament und eine große Entschlossenheit. Trotz der jahrzehntelangen Entwicklung hat er seinen starken Charakter behalten und sein Ruf als Kampfhund bleibt hartnäckig. Der Bullterrier, der mehrmals kurz vor dem Aussterben stand, ist heute überall auf der Welt zu finden, sowohl in seiner Standard- als auch in seiner Miniaturform.

Der Standardtyp wurde 1935 vom englischen Kennel Club anerkannt und erst viel später, am 26. Juni 1993, von der International Cynological Federation endgültig registriert, gefolgt vom Miniaturtyp am 5. Juli 2011.

Der Bullterrier ist ein robuster Hund mit beeindruckender Muskulatur, kurz und kompakt, seine Erscheinung ist eher kurzbeinig und voluminös, sein reichlich entwickelter Rumpf besteht aus einem tiefen Oberkörper, abgerundeten und gut kontrierten Rippen sowie zwei breiten und vorspringenden Schultern. Der gedrungene Körperbau ist mit einem kräftigen, dicken Knochenbau mit einer kurzen, geraden und stark beanspruchten Oberlinie verbunden. Der Schwanz ist lang, immer gerade und nicht zu dick.

Sein markanter Kopf ist langgestreckt und oval, die Schnauze sollte leicht gewölbt sein und keine Vertiefungen oder flachen Stellen aufweisen. Die dreieckigen Ohren sitzen auf dem Oberkopf, der mäßig gewölbt ist. Das Haar des Bullterriers ist kurz, glatt und glänzend, im Sommer ohne Unterwolle, im Winter kann eine leichte Flaumschicht auftreten.

Die vom Standard zugelassenen Fellfarben sind schwarz, gestromt, rot, falbfarben und dreifarbig. Bei farbigen Hunden muss der Farbton gegenüber dem Weiß überwiegen, umgekehrt ist das Fell bei weißen Exemplaren reinweiß.

Früher war der Bullterrier für seinen Kampfgeist und seine Aggressivität bekannt, heute ist er ein vollkommen ausgeglichener Begleiter, der hauptsächlich für Hundeausstellungen und als Begleithund eingesetzt wird.

Dennoch hat er nichts von seinem energischen Temperament eingebüßt. Er ist besonders fröhlich, macht oft als Erster Dummheiten und ist in jeder Situation waghalsig. Er ist sehr anhänglich und hält sich immer in der Nähe seiner Besitzer auf, für die er eine grenzenlose Liebe und Bewunderung empfindet.

Er ist ein sturer Hund, der sich nicht gerne zurechtweisen lässt. Wenn er jedoch von klein auf positiv erzogen wird, versteht er, was er nicht tun sollte, und wird bald als vollwertiges Familienmitglied angesehen.

Sie sollten ihn frühzeitig daran gewöhnen, allein zu bleiben, damit er keine übermäßigen Ängste entwickelt. Er ist anhänglich und sensibel und ein außergewöhnlicher Begleiter im Alltag.

Erwachsene: Der Bullterrier wiegt 20 bis 40 kg und hat eine Widerristhöhe von 35 bis 50 cm.

Ursprünge

Der Bullterrier ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung Anfang des 19. Jahrhunderts in Großbritannien hat. Diese Rasse wurde von Züchtern entwickelt, die einen Hund wollten, der an Kämpfen gegen andere Hunde, aber auch gegen Ratten teilnehmen konnte, was zu dieser Zeit leider üblich war. Der Bullterrier stammt aus der Kreuzung von Bulldogs und Terriern, insbesondere von White English Terriern und Black and Tan Terriern, die heute ausgestorben sind. Das Ziel war es, die Kraft und Robustheit des Bulldogs mit der Agilität und Wildheit der Terrier zu kombinieren.

Geschichte

Im Laufe der Zeit wurden Hundekämpfe verboten, und die Rolle des Bullterriers hat sich entwickelt. Leidenschaftliche Züchter begannen, Merkmale zu selektieren, die stärker auf die Geselligkeit ausgerichtet waren, während sie einige der ursprünglichen physischen und Verhaltensmerkmale bewahrten. In den 1860er Jahren führte James Hinks eine rein weiße Variante des Bullterriers ein, die oft als "Weißer Bullterrier" oder "Weißer Kavalier" bezeichnet wird und das Image der Rasse maßgeblich beeinflusste. Seitdem hat der Bullterrier als Familienhund an Popularität gewonnen und ist bekannt für seine einzigartige Persönlichkeit und sein unverwechselbares Aussehen.

Standard

Der Standard der Bull Terrier Rasse beschreibt einen mittelgroßen, muskulösen und gut proportionierten Hund. Der Kopf des Bull Terriers ist eine seiner markantesten Eigenschaften: Er ist lang, stark und oval von vorne betrachtet, ohne markante Eindellung auf der Stirn. Die Augen sind klein, eingedrückt und dreieckig geformt, was dem Hund einen durchdringenden Ausdruck verleiht. Die Ohren sind aufrecht und klein, und der Körper ist kompakt mit einer geraden Rückenlinie und einem kurzen Schwanz, der horizontal getragen wird.

Physische merkmale

Bull Terrier sind robust mit einer gut definierten Muskulatur, die ihre Geschichte als Kampfhunde widerspiegelt. Sie können weiß oder in verschiedenen Farben wie rot, falbfarben, schwarz oder dreifarbig sein. Die Haut sollte straff sein und das Fell ist kurz und glatt, einfach zu pflegen. Sie haben eine stolze Kopfhaltung und einen energetischen Gang, die ihr Selbstvertrauen und ihre Lebhaftigkeit zeigen.

Charakter

Der Bull Terrier ist bekannt für seinen energischen, loyalen und manchmal sturen Charakter. Es ist ein Hund, der sehr an seine Familie gebunden ist und sein Zuhause beschützen will, was ihn misstrauisch gegenüber Fremden machen kann. Obwohl er auf den ersten Blick einschüchternd wirken kann, ist der Bull Terrier normalerweise freundlich und liebevoll gegenüber den Familienmitgliedern. Er ist auch ein verspielter Hund, der in seinem Herzen und Verhalten auch weit über seine ersten Jahre hinaus jung bleibt.

lebenserwartung

Bull Terrier haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 11 bis 14 Jahren. Wie bei allen Rassen kann ihre Langlebigkeit durch ihre Gesundheit, ihre Ernährung und die Pflege, die sie während ihres Lebens erhalten, beeinflusst werden. Besondere Aufmerksamkeit auf ihre Ernährung und Bewegung kann dazu beitragen, ihre Lebenserwartung zu maximieren.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Der Bullterrier ist eine aktive Rasse, die viel regelmäßige Bewegung benötigt, um seine physische und mentale Gesundheit zu erhalten. Ein täglicher Spaziergang reicht in der Regel nicht aus; diese Rasse profitiert von energischeren Spielen und Spielzeiten in einem sicheren Raum, in dem sie frei laufen kann. Ohne ausreichende Bewegung kann der Bullterrier aufgrund von Langeweile destruktives Verhalten entwickeln.

Empfohlene ernährung

Die Ernährung des Bull Terriers sollte gut ausgewogen und auf sein Alter, sein Gewicht und sein Aktivitätsniveau abgestimmt sein. Da es sich um eine Rasse handelt, die zur Gewichtszunahme neigt, ist es wichtig, ihre Kalorienzufuhr zu überwachen und fettreiche Lebensmittel zu vermeiden. Eine proteinreiche Ernährung von guter Qualität hilft dabei, ihre Muskelmasse zu erhalten und ihr hohes Energieniveau zu unterstützen.

Erziehung und training

Der Bullterrier kann stur sein und benötigt eine konsequente, aber faire Erziehung von klein auf. Das Training sollte kohärent sein und mit positiver Verstärkung gefüllt sein. Sie reagieren gut auf Trainingsmethoden, die eine vertrauensvolle und respektvolle Beziehung fördern. Ihre Intelligenz und ihr Wunsch zu gefallen machen den Bullterrier fähig, eine Vielzahl von Befehlen und Tricks zu lernen.

Verhalten gegenüber kindern

Der Bull Terrier kann aufgrund seiner Energie und seines verspielten Wesens ein ausgezeichneter Begleiter für Kinder sein. Aufgrund ihrer Stärke und Größe wird jedoch empfohlen, sie beim Umgang mit sehr jungen Kindern zu beaufsichtigen. Kindern sollte beigebracht werden, respektvoll mit dem Hund umzugehen und raue Spiele zu vermeiden, die eine ungewollte Reaktion des Hundes hervorrufen könnten.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Obwohl der Bullterrier mit anderen Hunden gesellig sein kann, kann seine starke Persönlichkeit manchmal zu Konflikten führen, insbesondere mit Hunden des gleichen Geschlechts. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig, um dem Bullterrier beizubringen, angemessen mit anderen Tieren zu interagieren. Sie können friedlich mit anderen Haustieren, insbesondere Katzen, zusammenleben, wenn sie von klein auf an ihre Anwesenheit gewöhnt sind.

Pflegebedürfnisse

Die Pflege des Bull Terriers ist aufgrund seines kurzen Fells relativ einfach. Eine regelmäßige Bürstenpflege einmal pro Woche reicht normalerweise aus, um das Fell in gutem Zustand zu halten und den Haarausfall zu minimieren. Sie sollten gelegentlich gebadet werden, und es ist wichtig, ihre Nägel zu schneiden und ihre Ohren sauber zu halten, um Infektionen vorzubeugen.

Gesundheit

Der Bull Terrier ist in der Regel eine robuste Rasse, aber kann an spezifischen Gesundheitsproblemen wie Hautallergien, Herzerkrankungen und Taubheit leiden, insbesondere bei ganz weißen Individuen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Gesundheitschecks werden dazu beitragen, dass Ihr Bull Terrier ein gesundes Leben führen kann.

Durchschnittspreis

Der Preis eines Bullterrier-Welpen kann je nach Züchter, Abstammung, geografischem Standort und anderen Faktoren erheblich variieren. Im Durchschnitt kann ein Bullterrier-Welpe zwischen 1000 und 2500 Euro kosten. Einige Welpen aus besonders angesehenen Linien oder von Champion-Eltern können teurer sein.

Ausgaben

Die jährlichen Ausgaben für einen Bullterrier umfassen Futter, Tierarztkosten, Pflege, Versicherungskosten und andere Notwendigkeiten. Diese Kosten können variieren, aber im Durchschnitt sollten Sie zwischen 1000 und 1500 Euro pro Jahr einplanen, was etwa 1100 bis 1600 Dollar entspricht. Diese Kosten können steigen, wenn gesundheitliche Probleme spezialisierte tierärztliche Versorgung erfordern.

Namensideen

Einen Namen für Ihren Bullterrier auszuwählen kann ein lustiger Teil des Adoptionsprozesses sein.

Gesetzgebung und regulierung

Der Bull Terrier ist in der Regel nicht von spezifischen gesetzlichen Beschränkungen in Bezug auf die Haltung betroffen, obwohl es immer ratsam ist, die örtlichen Vorschriften zu überprüfen, bevor man einen Hund adoptiert, da die Gesetze je nach Region variieren können. In einigen Gegenden können Beschränkungen für als potenziell gefährlich eingestufte Rassen gelten, obwohl der Bull Terrier in der Regel nicht in diese Kategorie fällt.

Offizielle anerkennung

Der Bullterrier wird offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt, was gewährleistet, dass die Rassestandards in den verschiedenen Mitgliedsländern eingehalten werden. Diese Anerkennung hilft dabei, die Merkmale und das ideale Verhalten der Rasse gemäß klar definierten Kriterien zu bewahren. Der offizielle Rasseclub in Großbritannien, dem Ursprungsland der Rasse, ist der Bull Terrier Club, der 1887 gegründet wurde und eine Schlüsselrolle bei der Förderung und dem Schutz der Rasse spielt.

Abstammungen

Die Ahnentafeln sind für Bull Terrier über verschiedene von der FCI anerkannte weltweite Register verfügbar. Diese Dokumente sind entscheidend, um die Rassestandards aufrechtzuerhalten und liefern eine dokumentierte Spur der Abstammung eines Hundes, was für eine verantwortungsvolle Zucht und die Erhaltung der Rassemerkmale entscheidend ist.

Ziel und verwendung

Historisch für den Kampf gezüchtet, werden Bull Terrier heute hauptsächlich als Familien- und Begleithunde verwendet. Ihre robuste und energiegeladene Natur macht sie auch für einige Hundesportarten wie Agility und Wettkampfgehorsam geeignet. Ihre treue und schützende Persönlichkeit macht sie auch zu ausgezeichneten Wachhunden.

Verboten

Obwohl der Bullterrier in vielen Ländern weitgehend akzeptiert ist, haben einige Regionen Beschränkungen oder spezifische Vorschriften für den Besitz von Bullterriern eingeführt, oft aufgrund negativer Wahrnehmungen aufgrund ihrer Vergangenheit als Kampfhunde. Es ist wichtig, dass potenzielle Besitzer sich über lokale Gesetze informieren, bevor sie sich entscheiden, einen Bullterrier anzunehmen.


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