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Picardie-spaniel

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Globale Rassebeschreibung

Wie sein Name schon sagt, stammt der Picardie Spaniel aus Nordfrankreich, insbesondere aus der Region Picardie. Da er ausschließlich in Frankreich gezüchtet und entwickelt wurde, ist er außerhalb der französischen Grenzen praktisch unauffindbar. Wahrscheinlich ist er aus einer Kreuzung zwischen einheimischen Spaniels und Oysselhunden entstanden, doch die Herkunft seiner eigentlichen Vorfahren bleibt ziemlich unklar. Jahrhunderts beliebt war, wurde die Rasse nach und nach zugunsten des schnelleren und leistungsfähigeren englischen Jagdhundes vernachlässigt.

Der Picardie Spaniel wurde am 8. Dezember 1954 von der Internationale Kynologische Föderation offiziell anerkannt, und die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 30. Oktober 1964 veröffentlicht.

Der Picard Spaniel gehört zu den mittelgroßen bis großen Hunden. Er ist gut gebaut und in seiner Gesamtheit homogen, er vereint alle Qualitäten eines guten Jagdhundes, insbesondere dank seiner großen Ausdauer, seiner Schnelligkeit und seiner scharfen Nase. Er ist dynamisch und immer bereit, an Aktivitäten im Freien teilzunehmen, und seine hervorragende Kondition ermöglicht es ihm, auf allen Arten von Gelände zu arbeiten.

Sein Körper ist ebenso lang wie hoch, quadratisch, mit einem klaren Widerrist und einer leicht schrägen Oberlinie bis zu den Lenden, einem gedrungenen Rücken und einer insgesamt gut entwickelten Muskulatur. Sein Kopf ist eiförmig, mit einem gerundeten Schädel, einer langen Schnauze und einem wenig ausgeprägten Stop. Das Fell des Picard Spaniels ist von weicher Textur, besonders üppig, immer kurz am Rumpf, Kopf und Oberkörper, mit längeren Fransen an den unteren Gliedmaßen und der Rute. Die einzige im Rassestandard zugelassene Fellfarbe ist grau gesprenkelt mit braunen Bereichen am Körper, einer Feuerzeichnung am Kopf und an den unteren Gliedmaßen.

Er wird hauptsächlich als Jagdhund eingesetzt, ist aber auch ein ausgezeichneter, sanfter und menschenbezogener Familienhund. Der Picard Spaniel ist immer gut gelaunt und wird Sie mit seiner Kraft und seinem Arbeitseifer überraschen. Er ist lebhaft und intelligent, hat eine methodische Intelligenz und ist bei der Ausführung seiner Aufgaben immer konzentriert, um sein Bestes zu geben.

Er fühlt sich sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen wohl, wenn sein Energiebedarf gedeckt ist, und verhält sich in seinem Zuhause ruhig. Er ist gesellig und fröhlich, ein sehr angenehmer Begleiter im Alltag, der die Anwesenheit eines Menschen braucht, um sich voll und ganz entfalten zu können.

Erwachsene: Der Picardie Spaniel wiegt 18-23 kg und hat eine Widerristhöhe von 55-60 cm.

Ursprünge

Der Picard Spaniel ist eine französische Rasse aus der Picardie-Region im Norden Frankreichs. Dieser vielseitige Jagdhund ist eine der ältesten französischen Spanielrassen und stammt wahrscheinlich von den im Mittelalter verwendeten Vorstehhunden ab. Angepasst an die sumpfigen Gelände und feuchten klimatischen Bedingungen seines Heimatgebietes, wurde der Picard Spaniel hauptsächlich für die Wasserwildjagd eingesetzt. Seine Robustheit und Ausdauer machten ihn zu einem wertvollen Begleiter für die örtlichen Jäger.

Geschichte

Die Geschichte des Picard Spaniels reicht bis ins Mittelalter zurück, als er von französischen Adligen zur Jagd genutzt wurde. Er ist einer der Vorfahren der modernen Spaniels, die entwickelt wurden, um vielseitige Jagdhunde zu sein. Die Rasse gewann im 18. Jahrhundert an Popularität, insbesondere für die Wasserwildjagd in den Sümpfen von Picardie. Trotz eines Rückgangs der Bestände im 20. Jahrhundert aufgrund der Weltkriege haben Erhaltungsbemühungen dazu beigetragen, die Rasse zu erhalten. Heutzutage ist der Picard Spaniel bekannt für seine Qualitäten als Jäger und treuer Begleiter.

Standard

Der Standard des Picard Spaniels beschreibt einen mittelgroßen, robusten und gut proportionierten Hund. Männchen messen zwischen 55 und 60 cm an der Schulter, während Weibchen zwischen 53 und 58 cm messen. Das Gewicht variiert zwischen 20 und 25 kg. Ihr Fell ist dicht, leicht gewellt und wasserabweisend, normalerweise grau gesprenkelt mit braunen Flecken. Der Kopf ist breit mit einer markanten Stirn, amber- oder dunkelbraunen Augen und langen, hängenden, gut behaarten Ohren. Der Körper ist muskulös mit einer tiefen Brust und starken Gliedmaßen.

Physische merkmale

Der Picard Spaniel ist ein mittelgroßer Hund, der zwischen 55 und 60 cm für Rüden und 53 bis 58 cm für Weibchen misst, mit einem Gewicht von 20 bis 25 kg. Sein Fell ist dicht, leicht gewellt und wasserdicht, geeignet für sumpfige Gebiete. Die Farbe ist in der Regel gesprenkelt grau mit braunen Flecken. Der Kopf ist breit mit einem ausgeprägten Stop und ausdrucksvollen Augen in bernsteinfarben oder dunkelbraun. Die Ohren sind lang, hängend und gut behaart. Der Körper ist robust, muskulös und gut proportioniert, mit einer tiefen Brust und kräftigen Gliedmaßen.

Charakter

Der Picardische Spaniel ist für sein sanftes, treues und liebevolles Wesen bekannt. Dieser intelligente und gehorsame Hund ist leicht zu erziehen und somit ein ausgezeichneter Jagd- und Familienbegleiter. Er ist gesellig und versteht sich gut mit Kindern und anderen Haustieren. Sein Jagdinstinkt ist sehr ausgeprägt, er ist energisch und liebt Aktivitäten im Freien. Trotz seiner hervorragenden Jagdfähigkeiten kann er zu Hause ruhig und gelassen sein. Sein ausgeglichenes Wesen und seine Fähigkeit, sich verschiedenen Umgebungen anzupassen, machen ihn zu einem idealen Begleiter für aktive Familien.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung des Picard Spaniels liegt in der Regel zwischen 12 und 14 Jahren. Um ein langes und gesundes Leben zu gewährleisten, ist es wichtig, ihm ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und angemessene tierärztliche Versorgung zu bieten. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt helfen, eventuelle Krankheiten schnell zu erkennen und zu behandeln. Durch kontinuierliche Aufmerksamkeit und einen gesunden Lebensstil können die Besitzer die Lebenserwartung des Picard Spaniels maximieren und sicherstellen, dass er ein glücklicher und gesunder Begleiter bleibt.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Der Picardische Spaniel hat einen hohen Bedarf an Bewegung und körperlicher Aktivität. Da er ein Jagdhund ist, ist er energisch und liebt lange Spaziergänge, Rennen und Apportierspiele. Es ist wichtig, ihm täglich Ausflüge zu bieten, um seine Energie zu verbrennen und seinen Geist zu stimulieren. Aktivitäten wie Schwimmen, Jagen und interaktive Spiele sind besonders vorteilhaft für ihn. Ein Mangel an Bewegung kann Langeweile und destruktives Verhalten zur Folge haben, daher ist es ratsam, dass er von aktiven Familien adoptiert wird.

Empfohlene ernährung

Die Ernährung des Picard Spaniels sollte ausgewogen und an sein Aktivitätsniveau angepasst sein. Eine hochwertige, protein- und nährstoffreiche Nahrung wird empfohlen. Premium-Trockenfutter, ergänzt mit frischen Lebensmitteln wie Fleisch, Gemüse und Obst, bilden eine ideale Ernährung. Es ist wichtig, die Portionen zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden. Die Ernährungsbedürfnisse können je nach Alter, Gewicht und Aktivität des Hundes variieren, daher wird eine regelmäßige Konsultation mit einem Tierarzt empfohlen, um seine Ernährung anzupassen.

Erziehung und training

Die Erziehung des Picard Spaniels sollte von klein auf beginnen. Intelligent und bereit, zu gefallen, reagiert er gut auf konsequentes und positives Training. Positive Verstärkungsmethoden wie Belohnungen und Lob sind besonders effektiv für diese Rasse. Eine frühe Sozialisierung ist entscheidend, um ihn mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen vertraut zu machen. Geduld und Beständigkeit sind entscheidend für erfolgreiches Training, um sicherzustellen, dass dieser Hund gut ausbalanciert, gehorsam und glücklich ist.

Verhalten gegenüber kindern

Der Picard Spaniel ist im Allgemeinen sehr gut mit Kindern. Seine sanfte und liebevolle Art macht ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter für Familien. Er verträgt gut das Spielen von Kindern und kann sich schützend gegenüber ihnen zeigen. Es ist jedoch wichtig, wie bei allen Hunden, die Interaktionen zwischen Kindern und Hund zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie sicher ablaufen. Den Kindern beizubringen, den Hund und seine Bedürfnisse zu respektieren, wird zu einer harmonischen und problemlosen Beziehung beitragen. Seine Geduld und Freundlichkeit machen ihn zu einem wertvollen Freund für kleine Kinder.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Der Picard Spaniel ist in der Regel gesellig und versteht sich gut mit anderen Haustieren, insbesondere wenn er von klein auf korrekt sozialisiert wurde. Er kann friedlich mit anderen Hunden und sogar mit Katzen zusammenleben, vorausgesetzt, dass angemessene Einführungen gemacht werden. Sein Jagdinstinkt kann manchmal zum Ausdruck kommen, aber mit angemessener Ausbildung und Überwachung kann er lernen, harmonisch mit einer Vielzahl von Tieren zu leben. Seine freundliche Natur erleichtert positive Interaktionen mit Artgenossen.

Pflegebedürfnisse

Das Pflegen des Picard Spaniels erfordert aufgrund seines dichten und leicht gewellten Fells regelmäßige Aufmerksamkeit. Eine wöchentliche Bürstung wird empfohlen, um Verknotungen und Verfilzungen zu vermeiden sowie Schmutz und abgestorbene Haare zu entfernen. Während des Fellwechsels kann eine häufigere Bürstung erforderlich sein. Es ist auch wichtig, seine Ohren zu überprüfen und zu reinigen, um Infektionen vorzubeugen. Die Krallen sollten regelmäßig geschnitten werden, und gelegentliche Bäder helfen dabei, das Fell sauber und gesund zu halten.

Gesundheit

Der Picardische Spaniel ist im Allgemeinen eine robuste Rasse mit wenigen großen Gesundheitsproblemen. Trotzdem können einige Gesundheitsprobleme auftreten, wie z.B. Hüftdysplasie, Ohrenentzündungen und bestimmte Augenkrankheiten. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und häufige Tierarztbesuche tragen zur Aufrechterhaltung seiner Gesundheit bei. Die Vorbeugung durch regelmäßige Pflege und die Beachtung von Krankheitszeichen sind entscheidend für ein langes und gesundes Leben.

Durchschnittspreis

Der Preis für einen Épagneul Picard Welpen kann je nach verschiedenen Faktoren erheblich variieren, darunter die Reputation des Züchters, die Abstammung der Eltern und die geografische Region. Im Allgemeinen kostet ein Welpe dieser Rasse zwischen 800 und 1.500 Euro (oder zwischen 900 und 1.700 US-Dollar). Es ist wichtig, einen renommierten Züchter auszuwählen, der die Rassestandards respektiert und die erforderlichen Gesundheitstests durchführt, um die Gesundheit der Welpen zu garantieren.

Ausgaben

Die jährlichen Kosten für einen Épagneul Picard umfassen Futter, Tierarztkosten, Pflege und verschiedene Accessoires. Für das Futter sollten etwa 500 bis 700 Euro (550 bis 770 Dollar) pro Jahr eingeplant werden. Routine-Tierarztkosten, einschließlich Impfungen und jährlicher Untersuchungen, können etwa 300 bis 500 Euro (330 bis 550 Dollar) kosten. Die Pflege, je nach Häufigkeit und Ort, kann jährlich zwischen 200 und 400 Euro (220 und 440 Dollar) betragen. Accessoires und Spielzeuge können zusätzlich etwa 100 bis 200 Euro (110 bis 220 Dollar) kosten.

Namensideen

Die Wahl eines Namens für einen Picard Spaniel kann eine unterhaltsame Aufgabe sein. Für ein Männchen könnte "Brume" die picardischen Sümpfe hervorrufen, in denen es sich beim Jagen auszeichnet. "Chasseur" hebt seine natürlichen Fähigkeiten hervor. "Ami" spiegelt seinen loyalen und liebevollen Charakter wider. Für ein Weibchen symbolisiert "Fleur" seine Sanftheit. "Perle" ruft seine Schönheit und Seltenheit hervor. "Eau" erinnert an seine Fähigkeit zur Jagd auf Wasserwild. Andere Namen wie "Bois" für seine Liebe zur Natur, "Lune" für seine Gelassenheit, "Rivière" für seine Geschicklichkeit und "Éclair" für seine Schnelligkeit sind ebenfalls angemessen.

Gesetzgebung und regulierung

Was die Gesetzgebung und Regulierung betrifft, unterliegt der Picardische Spaniel keinen besonderen Verboten. Wie für alle Hunde ist es wichtig, sich an die örtlichen Gesetze bezüglich der Registrierung, Impfung und Kontrolle von Haustieren zu halten. Die Besitzer müssen auch sicherstellen, dass ihr Hund gut erzogen und sozialisiert ist, um problematisches Verhalten zu vermeiden. Die Regeln können je nach Land und Region variieren, daher wird empfohlen, sich bei den örtlichen Behörden zu erkundigen.

Offizielle anerkennung

Der Picardische Spaniel wird von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) unter der Standardnummer 108 anerkannt. Die Rasse wird auch von anderen Weltorganisationen wie dem American Kennel Club (AKC) und dem Kennel Club in Großbritannien anerkannt. In Frankreich kümmert sich der offizielle Verband Club de l'Épagneul Picard um diese Rasse. Diese Organisation arbeitet an der Förderung, Erhaltung und Verbesserung der Rasse durch Zuchtprogramme und Ausstellungen.

Abstammungen

Die Stammbäume des Picard Spaniels sind bei verschiedenen Rasseclubs und Hunderegistern erhältlich. Diese Dokumente enthalten detaillierte Informationen über die Abstammung des Hundes, einschließlich der medizinischen Vorgeschichte und der Ausstellungserfolge seiner Vorfahren. In Frankreich sind der Picard Spaniel Club sowie die Société Centrale Canine (SCC) die Hauptquellen für den Erhalt dieser Stammbäume. Diese Dokumente sind für Züchter und Besitzer unerlässlich, die die genetischen Qualitäten der Rasse verstehen und bewahren möchten.

Ziel und verwendung

Der Picardische Spaniel ist hauptsächlich als vielseitiger Jagdhund gedacht, hervorragend für Wasservögel und Sumpfgebiete. Dank seines außergewöhnlichen Geruchssinns und seiner Ausdauer ist er ein wertvoller Verbündeter für Jäger. Darüber hinaus macht er auch als Familienhund eine hervorragende Figur, dank seines sanften und liebevollen Wesens kombiniert mit Intelligenz. Er hat auch Erfolg in Disziplinen wie Agility und Gehorsam, was seine Vielseitigkeit unterstreicht.

Verboten

Bisher gibt es keine spezifischen Verbote für den Epagneul Picard in Ländern oder Regionen weltweit. Es ist jedoch wichtig, dass Besitzer sich über örtliche Gesetze zum Thema Hunde informieren, da die Vorschriften je nach Gerichtsbarkeit erheblich variieren können. Einige Regionen können spezielle Beschränkungen für den Besitz bestimmter Hunderassen auferlegen oder strenge Regeln für die Haltung und Kontrolle von Haustieren einführen.


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