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Pharaonenhund

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Globale Rassebeschreibung

Der Pharaonenhund war schon vor unserer Zeitrechnung, insbesondere zur Zeit der ägyptischen Pharaonen, verbreitet. Seine Vorfahren wurden später von den Sarazenen nach Spanien gebracht, aber hauptsächlich auf Malta wurde er ausgewählt und weiterentwickelt, um den Hund mit dem einzigartigen Aussehen zu schaffen, den wir heute kennen. Er hat insbesondere gemeinsame Ursprünge mit dem Podenco Canario und dem Podanco d'Ibiza, der im nahe gelegenen Sizilien gezüchtet wurde.

Später wurde er 1920 in Großbritannien eingeführt, wo er sich großer Beliebtheit erfreute und auch heute noch außerhalb der britischen Inseln kaum verbreitet ist. Am 9. August 1963 wurde er von der Internationale Kynologische Föderation endgültig anerkannt, und die letzte Aktualisierung des offiziellen Standards wurde am 26. Juni 1987 veröffentlicht.

Der Pharaonenhund gehört zur Gruppe der Hunde vom Spitz und vom Urtyp. Er ist mittelgroß, hat ein edles Aussehen und die Reinheit seiner Linien unterstreicht das ganze Auftreten dieser Rasse. Er ist elegant und kraftvoll zugleich, ein besonders schneller Hund mit einem geschmeidigen Gang, der mit freien und weiten Bewegungen verbunden ist.

Sein Körper ist länger als hoch und lässt sich in einem Rechteck beschreiben, mit einer geraden Rückenlinie und einer dicken Rute an der Basis, die sich zum Ende hin verjüngt. Die tiefe Brust und die auffallend gut entwickelten Schultern, sein gut angehobener Bauch verleihen ihm ein dynamisches Aussehen.

Sein langer, kräftiger Hals wird von einem schlanken, stolz getragenen Kopf überragt, der sich mit einer mäßigen Schnauzenlänge in seine Verlängerung einreiht. Der Rumpf sowie die oberen und unteren Gliedmaßen sind homogen, der Körperbau ist insgesamt gut proportioniert. Das Haar des Pharaonenhundes ist kurz, seidig, dicht und von rauer Textur. Die vom Rassestandard zugelassene Farbe ist rotbraun, von hell bis dunkel, manchmal mit weißen Einsprengseln.

Hinter seinem verspielten Charakter verbirgt sich ein im Allgemeinen ruhiges Haustier, das besonders liebevoll mit allen Familienmitgliedern umgeht. Er ist ein treuer und loyaler Begleiter, der dank seiner natürlichen Freundlichkeit vielen Menschen gefallen wird. Er ist verspielt und kräftig und wird nie eine sportliche Aktivität, ein Spiel oder Gehorsam ablehnen. Er ist energisch und willensstark und kann sich regelmäßig bewegen, wenn seine Bedürfnisse erfüllt werden.

Er ist ein gefürchteter Jäger, insbesondere für Kleinwild (Hasen, Kaninchen und Federwild), der alle seine Sinne einsetzt, um die ihm anvertrauten Aufgaben zu erfüllen. Er ist vielseitig einsetzbar, ein guter Wächter und warnt Sie vor Gefahren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Pharaonenhund ein wunderbarer Lebensgefährte ist, ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner, der Ihnen täglich Glück und Lebensfreude bringen wird.

Erwachsene: Der Pharaonenhund wiegt ca. 20-25 kg, seine Widerristhöhe beträgt ca. 56-63,5 cm bei Rüden und 53-61 cm bei Hündinnen.

Ursprünge

Der Pharao-Hund, auch bekannt als Pharaonenhund, ist eine alte Rasse, die bis ins alte Ägypten zurückreicht. Darstellungen von Hunden, die dieser Rasse ähneln, finden sich auf Gräbern, die mehr als 4000 Jahre alt sind, was darauf hindeutet, dass sie treue Begleiter der Pharaonen waren. Ihre elegante und anmutige Silhouette mit großen aufgerichteten Ohren wird oft neben den ägyptischen Göttern und Königen dargestellt und symbolisiert ihren edlen Status und ihre kulturelle Bedeutung.

Geschichte

Der Hund des Pharaos hat eine faszinierende Geschichte, die mit den alten Ägyptern verbunden ist. Nach dem Zusammenbruch des ägyptischen Reiches überlebte die Rasse durch ihre Exportation auf die Mittelmeerinseln, insbesondere auf Malta, wo sie erhalten und weiterentwickelt wurde. Jahrhundertelang wurden diese Hunde für die Kaninchenjagd und andere kleine Wildtiere eingesetzt, wodurch ihre Agilität und Jagdinstinkt demonstriert wurden. Im Jahr 1979 wurde die Rasse offiziell vom American Kennel Club anerkannt und festigte damit ihren internationalen Status.

Standard

Der Standard der Pharao-Hunde-Rasse beschreibt einen mittelgroßen, eleganten und anmutigen Hund mit einer schlanken und muskulösen Silhouette. Männchen messen zwischen 56 und 63 cm, Weibchen zwischen 53 und 61 cm. Ihr Fell ist kurz und glänzend, in einem fuchsigen Farbton von hellrot bis rotbraun. Die ovalen und bernsteinfarbenen Augen drücken lebhafte Intelligenz aus. Die aufrecht stehenden großen Ohren sind ein charakteristisches Merkmal, das zu ihrem edlen und aufmerksamen Aussehen beiträgt.

Physische merkmale

Physisch ist der Pharao-Hund schlank und athletisch, mit einem gut proportionierten Körper. Sein Fell ist kurz und glatt, bietet wenig Schutz gegen kaltes Wetter, betont aber seine elegante Linienführung. Seine Ohren sind groß und aufgerichtet, was zu seinem aufmerksamen und neugierigen Ausdruck beiträgt. Die amberfarbenen Augen strahlen große Lebendigkeit aus. Ihr Schwanz ist lang und schlank, oft tief getragen, außer wenn er sich bewegt, wo er in einer eleganten Kurve angehoben ist.

Charakter

Der Pharao-Hund ist bekannt für seinen fröhlichen und liebevollen Charakter. Sie sind sehr an ihre Familie gebunden und zeigen eine große Treue. Obwohl sie gegenüber Fremden reserviert sein können, sind sie niemals aggressiv. Sie besitzen eine große Intelligenz und einen starken Jagdinstinkt, was ihre Erziehung etwas schwierig machen kann, aber ihre Hingabe und ihr verspielter Charakter kompensieren diese Herausforderungen bei weitem. Sie lieben es zu spielen und aktiv zu sein, was sie zu ausgezeichneten Begleitern für dynamische Familien macht.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung des Pharao-Hundes beträgt in der Regel 12 bis 14 Jahre. Wie bei vielen Rassen kann diese Lebensdauer von verschiedenen Faktoren wie Genetik, Ernährung, Bewegung und regelmäßiger Gesundheitspflege beeinflusst werden. Mit einer ausgewogenen Ernährung, viel Bewegung und angemessener tierärztlicher Versorgung können diese Hunde ein langes und gesundes Leben führen. Sie profitieren von regelmäßigen Untersuchungen zur Überwachung ihrer Gesundheit und zur Vorbeugung potenzieller Probleme.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Der Pharao-Hund ist eine sehr aktive Rasse, die viel Bewegung braucht, um glücklich und gesund zu sein. Sie lieben es zu rennen und zu jagen, und profitieren von langen täglichen Spaziergängen sowie kräftigen Spielstunden. Outdoor-Aktivitäten wie Coursing, Agility und sogar einfache Ballspiele sind ideal für sie. Ihr Bedarf an geistiger Aktivität ist genauso wichtig; Intelligenzspiele und regelmäßiges Training helfen ihnen, stimuliert und ausgeglichen zu bleiben.

Empfohlene ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist für den Pharaonenhund unerlässlich. Sie benötigen proteinreiche Lebensmittel von hoher Qualität, um ihre Muskeln und Energie zu unterstützen. Premium-Trockenfutter für aktive Rassen wird empfohlen, ergänzt durch frisches Gemüse und Obst. Es ist wichtig, ihr Gewicht im Auge zu behalten, da Übergewicht durch Überfütterung entstehen kann, obwohl sie aktiv sind. Leckereien sollten in Maßen gegeben werden, und frisches Wasser sollte immer verfügbar sein.

Erziehung und training

Das Training des Pharaonenhunds erfordert Geduld und Konsequenz. Intelligent und unabhängig, kann er manchmal stur sein. Die Verwendung von positiver Verstärkungsmethoden wie Leckerlis und Lob ist entscheidend für gute Ergebnisse. Ihre Sensibilität erfordert einen sanften, aber festen Ansatz. Frühzeitige Sozialisierung ist wichtig, um sie an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen zu gewöhnen. Kurze, regelmäßige Trainingseinheiten halten ihr Interesse aufrecht und vermeiden Frustration.

Verhalten gegenüber kindern

Der Pharao-Hund ist in der Regel ausgezeichnet mit Kindern. Sie sind liebevoll, verspielt und beschützend gegenüber den Mitgliedern ihrer Familie, einschließlich der jüngsten. Aufgrund ihrer energetischen Natur ist es jedoch wichtig, die Interaktionen mit sehr jungen Kindern zu überwachen, um versehentliche Unfälle zu vermeiden. Den Kindern beizubringen, den Hund zu respektieren und angemessen mit ihm zu interagieren, ist ebenfalls entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Obwohl der Pharaonenhund mit anderen Haustieren zusammenleben kann, ist es wichtig, sein starkes Jagdinstinkt zu berücksichtigen. Sie können gut mit Hunden ähnlicher Größe auskommen, aber das Zusammenleben mit kleinen Tieren wie Katzen, Nagetieren oder Vögeln kann herausfordernd sein. Eine frühzeitige und kontrollierte Sozialisierung mit anderen Tieren ist erforderlich, um sie an deren Anwesenheit zu gewöhnen und das Raubverhalten zu reduzieren.

Pflegebedürfnisse

Der Pharao-Hund hat ein kurzes, glattes Fell, das wenig Pflege benötigt. Eine wöchentliche Bürstenreinigung reicht aus, um lose Haare zu entfernen und den Glanz seines Fells aufrechtzuerhalten. Sie sind von Natur aus sauber und neigen nicht dazu, schlechte Gerüche zu verbreiten. Bäder sind nur gelegentlich erforderlich, es sei denn, sie werden schmutzig. Es ist auch wichtig, regelmäßig ihre Ohren zu überprüfen, um Infektionen zu vermeiden, und ihre Nägel zu schneiden, um zu verhindern, dass sie zu lang werden.

Gesundheit

Der Pharao-Hund ist in der Regel eine robuste und gesunde Rasse. Allerdings können sie wie alle Rassen an bestimmten erblichen Bedingungen wie Hautallergien und einigen orthopädischen Problemen leiden. Regelmäßige tierärztliche Versorgung und besondere Aufmerksamkeit bei der Fütterung und Bewegung können helfen, diese Probleme zu verhindern und zu behandeln. Ihre relativ lange Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren zeugt von ihrer Widerstandsfähigkeit, vorausgesetzt, sie erhalten angemessene Pflege.

Durchschnittspreis

Der Durchschnittspreis für einen Pharao-Hundewelpen kann je nach Ruf des Züchters, der Abstammung des Welpen und der Region erheblich variieren. Im Allgemeinen kann man mit Preisen zwischen 1500 und 2500 Euro für einen qualitativ hochwertigen Welpen rechnen. Welpen aus Championslinien oder für Ausstellungszwecke können noch teurer sein. Es ist entscheidend, einen verantwortungsbewussten Züchter auszuwählen, der seine Zuchttiere auf genetische Krankheiten testet und seine Welpen in einer gesunden Umgebung aufzieht.

Ausgaben

Die jährlichen Ausgaben für einen Pharaonenhund beinhalten Futter, tierärztliche Versorgung, Krankenversicherung, Zubehör und Pflege. Im Durchschnitt kann man mit jährlichen Ausgaben zwischen 800 und 1200 Euro (ca. 900 bis 1300 Dollar) rechnen. Diese Schätzung umfasst hochwertiges Futter, regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen, Parasitenbehandlungen und andere laufende Kosten. Die Ausgaben können je nach den spezifischen Bedürfnissen des Hundes und den regionalen Kosten variieren.

Namensideen

Für einen Pharao-Hund können die Namen sein edler Abstammung und elegantes Aussehen widerspiegeln. Beispielsweise bedeutet "Anubis" den ägyptischen Gott des Todes, was ihr mystisches Aussehen symbolisiert. "Isis" ist ein mächtiger Name inspiriert von der ägyptischen Göttin der Magie. "Ra" ehrt den Sonnengott und unterstreicht ihre Energie und Vitalität. "Nefertiti" verkörpert königliche Schönheit. "Osiris" und "Horus" sind weitere göttliche Optionen. "Sphinx" ruft ihr Mysterium hervor, "Cleo" für Cleopatra, "Luxor" für historische Größe und "Phoenix" für Widerstandsfähigkeit und Wiedergeburt.

Gesetzgebung und regulierung

Der ägyptische Teckel unterliegt in den meisten Ländern in der Regel keinen spezifischen gesetzlichen Beschränkungen. Es ist jedoch immer wichtig, die lokalen Vorschriften in Bezug auf Hunde zu überprüfen, da diese variieren können. Einige Länder oder Gemeinden können spezifische Gesetze für Hunderassen haben, aber der ägyptische Teckel gilt nicht als gefährliche Rasse. Es wird empfohlen, sich bei den örtlichen Behörden zu erkundigen, um sicherzustellen, dass die Vorschriften eingehalten werden.

Offizielle anerkennung

Der Pharao-Hund wird offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt und ist in der Gruppe 5, Sektion 6 (primitiver Typ) eingestuft. In den Vereinigten Staaten wird er vom American Kennel Club (AKC) anerkannt. In Großbritannien ist er im Kennel Club (KC) registriert. Die offizielle Rasseorganisation in Malta, dem modernen Ursprungsland der Rasse, ist die Maltese National Canine Federation (MNCF). Diese Anerkennungen gewährleisten, dass der Pharao-Hund die internationalen Rassestandards erfüllt.

Abstammungen

Die Ahnentafeln des Pharaonenhundes sind bei Rasseclubs und offiziellen Hunderegistern wie der FCI, der AKC und dem KC erhältlich. Eine Ahnentafel liefert detaillierte Informationen über die Vorfahren eines Hundes und garantiert so seine reine Abstammung und Herkunft. Diese Dokumente sind für Züchter und seriöse Besitzer unerlässlich, da sie es ermöglichen, erbliche Merkmale, mögliche genetische Krankheiten zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Rassestandards eingehalten werden. Ahnentafeln helfen auch bei der Planung von Verpaarungen, um die Rasse zu erhalten oder zu verbessern.

Ziel und verwendung

Traditionell wurde der Pharao-Hund zum Hasen- und Kleintierjagd eingesetzt, dank seiner Wendigkeit und Schnelligkeit. Heute sind sie hauptsächlich beliebte Familienhunde, geschätzt für ihre liebevolle Natur und ihr edles Aussehen. Sie sind auch in Hundesportarten wie Agility und Coursing ausgezeichnet, wo sie ihre Energie und ihre natürlichen Talente zum Ausdruck bringen können. Aufgrund ihrer Eleganz und Intelligenz sind sie beliebte Wettbewerber auf Hundeshows und treue Begleiter für aktive Familien.

Verboten

Der Pharao-Hund unterliegt in den meisten Ländern oder Regionen der Welt im Allgemeinen keinen spezifischen Einschränkungen. Es ist jedoch immer ratsam, lokale Gesetze bezüglich Hunderassen zu überprüfen, da einige Gerichtsbarkeiten spezielle Einschränkungen oder Vorschriften für bestimmte Rassen haben, insbesondere solche, die als potenziell gefährlich angesehen werden. Aufgrund seines nicht aggressiven Temperaments und seiner Geschichte als Jagd- und Begleithund entgeht der Pharao-Hund in der Regel solchen Verboten.


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