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Pyrenäenberghund

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund pyrenäenberghund gewidmet ist!

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Globale Rassebeschreibung

Der Pyrenäenberghund, eine Rasse mit tief verwurzelten Ursprüngen in der Geschichte, taucht mit Spuren seiner Existenz auf, die mehr als 5000 Jahre vor Christus von asiatischen Völkern eingebracht wurden.

Er diente nicht nur als Hütehund, sondern auch als Beschützer von Gemeinschaften gegen gefährliche Raubtiere wie Bären und Wölfe und zeigte dabei legendären Mut und Tapferkeit.

Mit beeindruckender Kraft ausgestattet, war dieser Hund in der Lage, sich Wesen entgegenzustellen, die weit größer waren als er selbst. Später, im Jahr 1897, legte Graf Henri de Bylandt den ersten Rassestandard fest.

Im Jahr 1923 wurde die Rasse dank der Bemühungen von Bernard Sénac-Lagrange und des Rasseklubs "Les amateurs des chiens des Pyrénées" offiziell von der Société Centrale Canine registriert. Später, am 25. Januar 1955, erhielt sie auch von der Internationale Kynologische Föderation Anerkennung.

Als Teil der großen Hunderassen pflegt dieser sanftmütige Koloss eine enge Beziehung zum Menschen. Als effizienter Hüte- und Wachhund vereint er Kraft und Eleganz zu einem ausgewogenen und vollständigen Ganzen.

Seine stämmige und robuste Silhouette ist durch ausgewogene Proportionen gekennzeichnet, sein Körper bildet ein Quadrat, eine breite und starke Oberlinie, eine tiefe Brust und ein großzügig gerundeter Rücken. Seine gleichzeitig starke und flexible Knochenstruktur verleiht ihm eine hohe Agilität.

Sein massiver Kopf, im Verhältnis zu seiner imposanten Statur, präsentiert einen gerundeten Schädel und eine mäßig lange Schnauze. Sein Stop ist subtil markiert, und seine kleinen dreieckigen Ohren ruhen elegant entlang seiner Kieferlinie. Sein langes und üppiges Fell bietet eine weiche Textur. Es kann weiße, gelbe oder orangefarbene Schattierungen aufweisen, mit oder ohne graue Flecken.

Charakterlich zeichnet sich der Pyrenäenberghund durch Sanftheit und Ruhe gegenüber Familienmitgliedern aus. Dennoch bleibt er ein aufmerksamer und wachsamer Beschützer, der ständig über diejenigen wacht, die er tief liebt.

Seine Hingabe zeigt sich in seiner Bereitschaft, seine Lieben unter allen Umständen zu verteidigen, selbst auf Kosten seines eigenen Lebens. Er genießt ruhige Spiele und Gehorsamsübungen, insbesondere mit Kindern, mit denen er eine harmonische Beziehung pflegt.

Als Wachhund zeichnet er sich natürlich aus, kann aber auch als Hütehund eingesetzt werden. Seine Fähigkeit zum Lernen macht ihn zu einem schnellen Schüler, der in der Lage ist, Befehle und Aufgaben schnell zu erfassen. Obwohl er eng mit seiner Familie verbunden ist, behält er einen Hauch von Geheimnis und Unabhängigkeit bei. Er verträgt Einsamkeit gut und kann gelegentlich einsam sein.

Mit unerschütterlicher Hingabe und natürlicher Freundlichkeit wird der Pyrenäenberghund zu einer Quelle von Zuneigung und Sicherheit für die ganze Familie.

Was seine Maße betrifft, wiegen die Männchen zwischen 56 und 64 kg und haben eine Größe von 70 bis 80 cm. Die Weibchen wiegen zwischen 50 und 59 kg und haben eine Größe von 65 bis 72 cm.

Ursprünge

Der Pyrenäenberghund, auch bekannt als Patou, hat seine Ursprünge in den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. Abstammend von großen asiatischen Hunden wird er seit Jahrhunderten eingesetzt, um die Herden vor Raubtieren zu schützen. Man nimmt an, dass diese Rasse mehr als 4.000 Jahre alt ist. Die schroffen Berge und das raue Klima haben den robusten Charakter des Pyrenäenberghundes geformt. Im Mittelalter diente er als Wächter von Schlössern und Klöstern, eine Rolle, die zu seinem Ruf als treuer und beschützender Hund beigetragen hat.

Geschichte

Der Pyrenäen-Berghund wurde gezüchtet, um Schafherden vor Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen. Im 17. Jahrhundert wurde die Rasse offiziell von Louis XIV königlich anerkannt, was ihre Beliebtheit als Wachhund verstärkte. Mit dem allmählichen Verschwinden großer Raubtiere hat sich die Rolle des Pyrenäen-Berghundes weiterentwickelt, um Höfe und Familien zu schützen. Die Rasse stand im 19. Jahrhundert kurz vor dem Aussterben, wurde aber durch die Bemühungen leidenschaftlicher Züchter wiederbelebt. Heutzutage ist der Pyrenäen-Berghund gleichermaßen für seine Wachfähigkeiten und seine sanfte, schützende Natur geschätzt.

Standard

Der Rassestandard des Pyrenäenbergs definiert genaue physikalische und Verhaltensmerkmale. Das Männchen misst zwischen 70 und 80 cm Schulterhöhe, während das Weibchen etwas kleiner ist, zwischen 65 und 75 cm. Sein Gewicht variiert zwischen 50 und 64 kg für Männchen und 36 bis 54 kg für Weibchen. Sein Fell ist dicht, dick und in der Regel weiß, manchmal mit Flecken in hellem Grau, Beige oder Hellbraun. Der Kopf ist imposant mit einer mittelgroßen Schnauze und mandelförmigen Augen. Sein Gang ist majestätisch und harmonisch und spiegelt seine Kraft wider.

Physische merkmale

Der Pyrenäen-Berghund ist ein imposanter und majestätischer Hund. Männchen wiegen zwischen 50 und 64 kg und sind 70 bis 80 cm groß. Weibchen, etwas kleiner, messen zwischen 65 und 75 cm und wiegen zwischen 36 und 54 kg. Ihr doppeltes und dichtes Fell ist in der Regel weiß, manchmal mit Markierungen in hellgrau, beige oder falbfarben. Ihr dicker Pelz schützt sie vor Kälte. Ihr Schwanz ist lang und buschig, hängend. Ihr Kopf ist imposant, mit dunklen, mandelförmigen Augen, die eine große Sanftheit ausdrücken.

Charakter

Der Pyrenäenberghund ist bekannt für seinen ruhigen, würdevollen und schützenden Charakter. Er ist von Natur aus misstrauisch gegenüber Fremden, eine Eigenschaft, die er von seiner Vergangenheit als Wachhund geerbt hat. Mit seiner Familie ist er jedoch liebevoll, treu und sehr beschützend, oft geduldig mit Kindern. Seine Intelligenz und Unabhängigkeit machen ihn zu einem Hund, der in der Lage ist, eigenständige Entscheidungen zu treffen, eine wertvolle Eigenschaft für einen Hütehund. Es ist wichtig, ihn von klein auf zu sozialisieren, um seinen Schutzinstinkt zu kanalisieren.

lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Pyrenäenhundes beträgt in der Regel 10 bis 12 Jahre. Es ist jedoch wichtig, dass wie bei allen großen Rassen eine ausgewogene Ernährung aufrechterhalten wird und ausreichend Bewegung vorhanden ist, um seine Lebensdauer zu maximieren. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen werden ebenfalls empfohlen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Mit angemessener Pflege können einige Hunde dieser Rasse überdurchschnittlich alt werden und gelegentlich 13 oder 14 Jahre erreichen.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Der Pyrenäen-Berghund ist ein aktiver Hund, der eine moderate Menge an Bewegung benötigt. Aufgrund seiner imposanten Größe ist es wichtig, dass er regelmäßig ausreichend Bewegung bekommt, um körperlich und geistig gesund zu bleiben. Ein langer täglicher Spaziergang wird empfohlen, kombiniert mit stimulierenden Aktivitäten wie Spielen und Sozialisieren. Aufgrund seiner unabhängigen Natur kann er manchmal jedoch sein Territorium lieber überwachen. Der Zugang zu einem großen, sicheren Raum, in dem er sich frei bewegen kann, ist ideal für diese Rasse.

Empfohlene ernährung

Der Pyrenäen-Berg braucht hochwertiges Futter, das auf seine Größe abgestimmt ist. Es wird empfohlen, ihm zwei Mahlzeiten pro Tag zu geben, um Magendrehungen zu vermeiden, an denen große Rassen empfindlich sind. Die monatlichen Kosten für sein Futter können je nach gewählter Qualität zwischen 60 und 100 Euro variieren. Es ist wichtig, bei Welpen übermäßigen Proteinen und Calcium vorzubeugen, um Wachstumsprobleme zu vermeiden. Eine regelmäßige tierärztliche Betreuung wird empfohlen, um seine Ernährung in jeder Lebensphase anzupassen.

Erziehung und training

Der Pyrenäenberghund ist ein intelligenter und unabhängiger Hund, was seine Erziehung manchmal schwierig machen kann. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig, um ihm zu helfen, ein ausgewogenes Verhalten zu entwickeln. Das Training sollte bestimmt, aber sanft sein, da diese Rasse sensibel ist und Konfrontationen nicht mag. Er reagiert gut auf positive Verstärkungen, und die Trainingseinheiten sollten kurz sein, um sein Interesse aufrechtzuerhalten. Gehorsamstraining ist besonders wichtig aufgrund seiner Größe, um eine gute Kontrolle in allen Situationen zu gewährleisten.

Verhalten gegenüber kindern

Der Pyrenäen-Berg ist bekannt für seine Sanftmut und Geduld mit Kindern, was ihn zu einem idealen Begleiter für Familien macht. Er übernimmt oft eine beschützende Rolle gegenüber den Jüngsten und wacht natürlich über sie. Doch aufgrund seiner Größe ist es wichtig, den Kindern beizubringen, wie sie sich richtig mit dem Hund verhalten, um unbeabsichtigte Unfälle zu vermeiden. Frühzeitige Sozialisierung und aufmerksame Aufsicht gewährleisten ein harmonisches Zusammenleben zwischen Hund und Kindern.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Der Pyrenäenberghund kann sich gut mit anderen Haustieren vertragen, wenn er von klein auf korrekt sozialisiert wird. Sein Schutzinstinkt gegenüber Vieh kann sich auf andere Haustiere im Haus erstrecken, was ihn zu einem freundlichen Begleiter für Katzen oder kleine Hunde macht. Aufgrund seiner starken Persönlichkeit kann er jedoch manchmal dominantes Verhalten gegenüber anderen Hunden zeigen, insbesondere gegenüber Rüden. Eine langsame Einführung und aufmerksame Überwachung wird empfohlen, wenn er zum ersten Mal auf andere Tiere trifft.

Pflegebedürfnisse

Der Pyrenäen-Berghund hat ein doppeltes, dickes Fell, das regelmäßige Pflege erfordert. Eine wöchentliche Bürstung ist unerlässlich, um das Bilden von Knoten und Verfilzungen zu vermeiden. Während des Haarwechsels, normalerweise zweimal im Jahr, wird eine tägliche Bürstung empfohlen, um den Haarausfall zu kontrollieren. Es ist auch wichtig, die Ohren regelmäßig zu überprüfen, um Infektionen zu vermeiden, sowie die Krallen bei Bedarf zu schneiden. Bäder sollten nicht häufig sein, nur wenn nötig, um die natürlichen Öle seines Fells zu bewahren.

Gesundheit

Der Pyrenäen-Berghund ist im Allgemeinen eine robuste Rasse, aber er kann für bestimmte spezifische Erkrankungen prädisponiert sein. Die häufigsten Gesundheitsprobleme sind Hüft- und Ellbogendysplasie, Herzerkrankungen und Magendrehung. Augenprobleme wie Katarakte und Entropium sind ebenfalls möglich. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und ein gesunder Lebensstil können dazu beitragen, diese Bedingungen zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Die Auswahl eines renommierten Züchters, der Gesundheitstests bei seinen zuchttauglichen Hunden durchführt, ist entscheidend, um diese Risiken zu minimieren.

Durchschnittspreis

Der durchschnittliche Preis eines Pyrenäenberghundewelpen kann je nach Abstammung, Pedigree und Standort variieren. Im Allgemeinen liegen die Preise zwischen 800 und 2000 Euro. Welpen aus Champion-Linien oder mit einem hochwertigen Pedigree können höhere Preise erzielen. Es ist wichtig, einen verantwortungsbewussten Züchter auszuwählen, der Gesundheitstests bei seinen Hunden durchführt, um deren Gesundheit sicherzustellen. Die Wartungskosten, einschließlich Futter, tierärztlicher Versorgung und Pflege, sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Ausgaben

Die monatlichen Ausgaben für einen Pyrenäenberghund umfassen Futter, tierärztliche Versorgung, Versicherung und Pflege. Die Futterkosten können je nach Qualität zwischen 60 und 100 Euro pro Monat variieren. Regelmäßige tierärztliche Versorgung, wie Impfungen und routinemäßige Untersuchungen, können zwischen 30 und 50 Euro pro Monat kosten. Die Pflegedienste können je nach Häufigkeit zwischen 40 und 60 Euro kosten. Schließlich kann eine Hunde-Krankenversicherung die monatlichen Ausgaben um etwa 30 bis 50 Euro erhöhen.

Namensideen

Die Namen für einen Pyrenäen-Berg sollten seine majestätische Größe und edlen Charakter widerspiegeln. Einige Vorschläge sind: Atlas, Everest, Goliath, Odin, Zeus, Aurora, Gaia, Helios oder Titan. Diese Namen betonen die Größe und Stärke dieser imposanten Rasse, bleiben aber leicht auszusprechen. Ein einzigartiger Name hilft dem Hund, schneller auf Trainingseinheiten und tägliche Interaktionen zu reagieren.

Gesetzgebung und regulierung

Der Pyrenäen-Berghund ist im Allgemeinen nicht speziellen Vorschriften hinsichtlich der Einstufung gefährlicher Rassen unterworfen. Einige lokale Gesetze können jedoch eine Kennzeichnung durch einen Mikrochip, eine Tollwutimpfung und eine Registrierung bei den zuständigen Behörden verlangen. Die Besitzer müssen auch die Vorschriften für große Hunde in der Öffentlichkeit einhalten, einschließlich der Verwendung von Leine und Maulkorb, falls erforderlich. Es wird empfohlen, die lokalen Gesetze zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die spezifischen Anforderungen jeder Region eingehalten werden.

Offizielle anerkennung

Der Pyrenäen-Bergdogge wird von mehreren Hunde-Standard-Organisationen weltweit offiziell anerkannt. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) hat ihn in Gruppe 2, Abschnitt 2.2 aufgenommen. Auch der Kennel Club in den USA, der American Kennel Club (AKC), der Canadian Kennel Club (CKC) und der Australian National Kennel Council (ANKC) erkennen die Rasse an. In Frankreich überwacht die Société Centrale Canine (SCC) die Rassestandards und die Registrierung der Hunde. Die offizielle Anerkennung gewährleistet die Aufrechterhaltung der Rassestandards über die Generationen hinweg.

Abstammungen

Mehrere Rasseclubs sind der Erhaltung und Förderung des Pyrenäenberghundes gewidmet. In Frankreich ist der Club du Chien de Montagne des Pyrénées (CCMP) die Hauptorganisation. In den USA verwaltet der Great Pyrenees Club of America (GPCA) Stammbäume und Veranstaltungen. Der Pyrenean Mountain Dog Club of Great Britain (PMDCGB) operiert im Vereinigten Königreich. Diese Clubs organisieren Ausstellungen, Arbeitsveranstaltungen und bieten Informationen, um Züchtern und Besitzern die besten Praktiken für die Rasse zu vermitteln.

Ziel und verwendung

Historisch gesehen wurde der Pyrenäenberghund als Hirtenhund in den Pyrenäen eingesetzt. Heute behält er seine Rolle als Beschützer von Bauernhöfen bei, hat sich aber auch gut an das Familienleben angepasst. Seine treue Natur macht ihn zu einem hingebungsvollen Begleiter und aufmerksamen Wächter. Aufgrund seiner Stärke und Ausdauer kann er auch in Aktivitäten wie Wandern, Suche und Rettung hervorragend sein. Sein ruhiges Temperament und seine Geduld ermöglichen es ihm, in einigen Kontexten als Therapiehund eingesetzt zu werden.

Verboten

Obwohl der Pyrenäen-Berghund in der Regel in den meisten Rechtsprechungen nicht verboten ist, können einige Regionen aufgrund seiner Größe und Stärke Einschränkungen haben. Die Besitzer sollten die lokalen Vorschriften für große Hunde überprüfen, einschließlich der Anforderungen an Leine und Maulkorb in öffentlichen Räumen. Darüber hinaus können einige Wohnungen oder Versicherungsunternehmen Richtlinien haben, die den Besitz bestimmter Rassen einschränken. Es wird immer empfohlen, sich über lokale Gesetze zu informieren, bevor man einen Pyrenäen-Berghund erwirbt.


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