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Alaskan malamute

Willkommen auf unserer Seite, die der Rasse hund alaskan malamute gewidmet ist!

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Globale Rassebeschreibung

Der Alaskan Malamute, wie sein Name schon sagt, stammt aus dem 49. Bundesstaat der Vereinigten Staaten, Alaska. Er gehört zu den ältesten Hunderassen und wurde seit Jahrtausenden hauptsächlich zur Jagd und als Schlittenhund eingesetzt. Sein Name leitet sich von dem Mahlemiut-Stamm ab, der im Nordwesten des Staates lebte, genauer gesagt in der Region Kotzebue.

Wegen seiner physischen Eigenschaften und seiner Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen wurde der Malamute im 19. Jahrhundert oft verwendet, um wertvolle Güter wie Gold und Medikamente zwischen Städten und schwer zugänglichen Regionen zu transportieren.

Anfang des 20. Jahrhunderts stand der Malamute jedoch kurz vor dem Aussterben, als der Goldrausch vorbei war. Aufgrund seines Rufs wurden einige Individuen in die Vereinigten Staaten zurückgebracht, um die Rasse wiederzubeleben. Während des Zweiten Weltkriegs setzte das US-Militär sogar den Malamute für den Transport von Munition und Soldaten auf dem Schlachtfeld ein.

Erst einige Jahre später tauchte der Malamute in Europa auf, insbesondere in Belgien. Allerdings fand er nicht sofort Erfolg, und es dauerte bis in die 2000er Jahre, bis seine Popularität wieder stieg. Die Internationale Kynologische Föderation erkannte ihn am 13. Mai 1963 offiziell an, und sein aktueller Standard wurde am 14. August 1996 veröffentlicht.

Der Alaskan Malamute ist ein mittelgroßer Hund, gut proportioniert und solide gebaut. Mit angeborener Eleganz hat er einen würdevollen und selbstbewussten Gang mit Linien, die massiver sind als die seines engen Verwandten, des Siberian Husky. Sein schelmischer Blick zeugt von seiner großen Intelligenz, kombiniert mit beeindruckender Ausdauer und Muskelkraft. Seine Fähigkeit zur Anstrengung ist unglaublich und macht ihn bei Mushern auf der ganzen Welt sehr beliebt. Er kann bis zu 130 km pro Tag zurücklegen.

Seine Gliedmaßen sind kräftig, agil und robust, mit einer geraden Rückenlinie, die breit, ziemlich kurz und leicht gebogen ist. Sein Kopf ist rund, sein Maul mittellang und spitz, aber nicht zu spitz. Seine abgerundeten Ohren stehen oben auf seinem Kopf.

Der Alaskan Malamute hat ein mittellanges, dichtes und kompaktes Fell, kombiniert mit einem reichlichen Unterfell, das ihm einen ausgezeichneten Schutz gegen die eisigen Temperaturen der Arktis bietet. Die vom Rassestandard zugelassenen Farben sind Schwarz, Grau, Weiß, Sand, wobei einige Individuen eine charakteristische Gesichtsmarkierung aufweisen.

Der Alaskan Malamute ist tief affectioné und an seine Besitzer gebunden, bewahrt jedoch eine gewisse Unabhängigkeit, die für nordische Hunde typisch ist. Er ist ein angenehmer Lebensbegleiter, immer bereit, spielerische oder sportliche Aktivitäten mit seinen Herrchen zu teilen. Obwohl er möglicherweise nicht sehr gehorsam ist, sollte seine Erziehung frühzeitig, konsequent und entschlossen beginnen. Sie werden gute Ergebnisse erzielen, obwohl er manchmal stur sein kann.

Er ist ruhig und gelassen, kein überaktiver Hund, aber er braucht regelmäßige und intensive Bewegung jeden Tag, um sich voll zu entfalten. An offene Räume und eisige Temperaturen gewöhnt, ist er nicht für das Stadtleben geeignet, obwohl er sich leicht an verschiedene Umgebungen anpassen kann.

Er ist gesellig, insbesondere mit Artgenossen und unbekannten Menschen. Aufgrund seines stark ausgeprägten Jagdinstinkts ist jedoch eine erhöhte Überwachung in Gegenwart kleiner Tiere erforderlich. Der Malamute ist für seine Treue, seinen Mut und seine Liebe zu seinen Lieben bekannt. Bei guter Erziehung wird er zu einem ausgezeichneten Lebenspartner für alle Familienmitglieder.

Im Erwachsenenalter wiegen männliche Malamutes normalerweise etwa 38 kg und messen etwa 63 cm an der Widerrist, während weibliche Malamutes etwa 34 kg wiegen und etwa 58 cm an der Widerrist messen.

Ursprünge

Der Alaskan Malamute, eine der ältesten Schlittenhunderassen, hat seinen Ursprung bei den Mahlemuts, einem Inuit-Volk, das im Nordwesten Alaskas lebt. Diese robusten Hunde wurden zum Transport schwerer Lasten über lange Strecken sowie zur Jagd auf Robben und Eisbären eingesetzt.

Geschichte

Die Rasse hat eine entscheidende Rolle beim Überleben der indigenen Völker in den arktischen Regionen gespielt, dank ihrer Kraft und Widerstandsfähigkeit. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewann der Alaskan Malamute an Popularität bei den ersten Schlittenrennen und Polarexpeditionen, was seine bemerkenswerte Ausdauer hervorhob.

Standard

Der Rassestandard zeigt einen kräftigen Hund mit einem gut muskulösen Körper und einem breiten Kopf. Der Malamute besitzt ein doppeltes, dickes Fell, um ihn vor kalten Klimazonen zu schützen, mit Farben, die von Hellgrau bis Schwarz reichen und Sand und Rot umfassen, stets mit weißen Markierungen. Die Männchen erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 63,5 cm und wiegen etwa 38 kg, die Weibchen sind etwas kleiner.

Physische merkmale

Mit seinem beeindruckenden und majestätischen Aussehen ist der Alaskan Malamute an seinem dicken Fell, seinem buschigen Schwanz, der über den Rücken getragen wird, und seinem würdevollen und stolzen Ausdruck zu erkennen. Seine mandelförmigen Augen sind dunkelbraun und drücken Intelligenz und Neugier aus.

Charakter

Der Alaskan Malamute ist bekannt für sein freundliches, loyales und liebevolles Temperament. Er ist ein energischer, mutiger und unabhängiger Hund mit einem starken Rudelinstinkt. Obwohl er manchmal stur sein kann, ist er auch intelligent und aufnahmefähig für das Training.

lebenserwartung

Die Lebenserwartung eines Alaskan Malamutes liegt in der Regel zwischen 10 und 14 Jahren. Mit angemessener Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung können sie ein langes und gesundes Leben genießen.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Diese Rasse benötigt viel tägliche körperliche Bewegung, um ihre körperliche und geistige Verfassung zu erhalten. Aktivitäten wie Wandern, Joggen und natürlich das Schlittenfahren sind ideal, um ihre überschüssige Energie zu verbrauchen.

Empfohlene ernährung

Eine hochwertige Ernährung, reich an Proteinen und angepasst an sein Aktivitätsniveau, ist für den Malamute entscheidend. Es ist wichtig, seine Ernährung zu überwachen, um Übergewicht zu verhindern, besonders wenn sein Aktivitätsniveau sinkt.

Erziehung und training

Der Malamute ist intelligent, aber unabhängig, was sein Training herausfordernd machen kann. Ein frühes, festes und konsistentes Training, basierend auf positiver Verstärkung, wird empfohlen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Verhalten gegenüber kindern

Der Alaskan Malamute ist normalerweise gut mit Kindern, zeigt Geduld und Zuneigung. Aufgrund seiner großen Größe ist jedoch eine Überwachung erforderlich, wenn er mit sehr kleinen Kindern interagiert, um Unfälle zu vermeiden.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Obwohl der Malamute sich mit anderen Hunden und Haustieren verstehen kann, kann sein starker Jagdtrieb ihn dazu bringen, kleinen Tieren nachzujagen. Eine frühe Sozialisierung ist entscheidend, um friedliche Interaktionen zu fördern.

Pflegebedürfnisse

Sein dichtes Doppelfell erfordert regelmäßiges Bürsten, um Knoten zu vermeiden und den Haarausfall zu reduzieren, insbesondere während der Mauserperioden. Gelegentliche Bäder sind ausreichend, da sein Fell den Schmutz abstößt.

Gesundheit

Alaskan Malamutes können anfällig für Gesundheitsprobleme wie Hüftdysplasie, Katarakte und Hypothyreose sein. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen werden für eine frühzeitige Erkennung empfohlen.

Durchschnittspreis

Der Preis eines Alaskan Malamute Welpen kann erheblich variieren, von 800 bis 2000 Euro, abhängig von seiner Abstammung und dem Ruf des Züchters.

Ausgaben

Die jährlichen Kosten für die Pflege eines Alaskan Malamutes, einschließlich Futter, tierärztliche Versorgung und Pflege, können sich auf etwa 1000-2000 Euro belaufen.

Namensideen

Namen wie Nanook, Yukon, Shadow, Luna und Bear sind bei den Alaskan Malamutes beliebt, was oft ihr arktisches Erbe und ihre imposante Natur widerspiegelt.

Gesetzgebung und regulierung

Es gibt keine spezifische Gesetzgebung bezüglich des Alaskan Malamutes. Wie bei allen Rassen sind eine angemessene Erziehung und Sozialisierung essenziell, um ein ausgeglichenes Verhalten zu gewährleisten.

Offizielle anerkennung

Der Alaskan Malamute wird von den wichtigsten kynologischen Organisationen anerkannt, einschließlich des American Kennel Club (AKC) in den USA, des NHSB (Nederlands Honden Stamboek) in den Niederlanden, des SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) in der Schweiz, des RSCE (Real Sociedad Canina de España) in Spanien oder des CKC (Canada Kennel Club) in Kanada, die alle von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) abhängig sind.

Abstammungen

Ahnentafeln, die die Reinheit der Linie des Alaskan Malamute bezeugen, sind bei Rasseclubs und kynologischen Organisationen erhältlich.

Ziel und verwendung

Traditionell für den Schlittensport eingesetzt, werden die Alaskan Malamutes heute als Haustiere geschätzt für ihre loyale und liebevolle Art, sowie für Wintersportarten und Outdoor-Aktivitäten.

Verboten

Es gibt keine spezifischen Verbote für den Alaskan Malamute. Besondere Aufmerksamkeit sollte ihren Bedürfnissen hinsichtlich Bewegung und Sozialisation gewidmet werden, um unerwünschtes Verhalten zu verhindern.


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