Atlas-schäferhund
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Globale Rassebeschreibung
Der Atlas-Schäferhund, auch bekannt als Berger de l'atlas Marocain, ist eine Hunderasse aus Marokko, genauer gesagt aus der Bergregion des Atlasgebirges. Diese Rasse hat eine lange Geschichte, aber es gibt nur wenig genaue Dokumentation über ihre Ursprünge.
Die Vorfahren des Atlashirten sind höchstwahrscheinlich angestammte Hirtenhunde, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben, um sich an die schwierigen Bedingungen des Lebens im Atlasgebirge anzupassen. Sie wurden von der lokalen Bevölkerung zum Schutz und zum Treiben der Schaf- und Ziegenherden eingesetzt.
Der Atlashirte hat einen robusten und kräftigen Körperbau. Er ist mittelgroß bis groß und hat einen muskulösen, wohlproportionierten Körper. Seine Ohren sind dreieckig und stehen aufrecht, und seine Augen sind mandelförmig, was oft Intelligenz und Wachsamkeit ausdrückt.
Das Fell des Atlasschäferhundes ist dicht, mit einer dicken Unterschicht, die ihn vor den kalten Temperaturen in den Bergen schützt. Die Farbe seines Fells variiert, ist aber meist weiß mit dunklen Flecken wie schwarz oder grau.
Der Charakter des Atlashirten ist typisch für einen Hütehund: Er ist intelligent, wachsam und hat einen starken Beschützerinstinkt gegenüber seiner Familie und seiner Herde. Er ist für seine Loyalität und Hingabe gegenüber seinem Besitzer bekannt.
Das Durchschnittsgewicht des Atlasschäferhundes liegt bei 25-35 kg (55-77 lb), und seine Widerristhöhe beträgt in der Regel 50-60 cm (20-24 Zoll) bei Rüden und etwas weniger bei Hündinnen.
Der offizielle Rassestandard wurde vom Royal Canin Club of Maroc aufgestellt, die endgültige Anerkennung durch die FCI erfolgte am 7. Juni 1963, und die letzte Aktualisierung des gültigen offiziellen Standards wurde am 25. März 2003 veröffentlicht. Die Rasse ist in der FCI-Gruppe 2 klassifiziert, die Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Berghunde und Schweizer Sennenhunde umfasst. Dies zeugt von ihrer traditionellen Verwendung als Hirten- und Wachhund in den Bergregionen Marokkos.
Sensibilisierung für die Anschaffung eines Tieres
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Ursprünge
Der Atlas-Schäfer, auch als Aïdi bekannt, stammt aus den Bergen des Atlas in Nordafrika, hauptsächlich in Marokko. Diese robuste Rasse wurde traditionell von den Berberstämmen eingesetzt, um ihre Herden vor Raubtieren und Eindringlingen zu schützen. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen und ihre Fähigkeit, sich in unwegsamem Berggelände zu bewegen, machen sie zu außergewöhnlichen Wächtern.
Geschichte
Die Geschichte des Atlas-Berghirten ist eng mit der der Berbervölker verbunden, die sie gezähmt haben. Hauptsa¨chlich zur Herdenbewachung in bergigen Regionen eingesetzt, haben diese Hunde eine starke Unabhängigkeit und Schutzinstinkt entwickelt. Obwohl sie bis zum 20. Jahrhundert außerhalb ihrer Ursprungsregion relativ unbekannt waren, gewinnen sie allmählich an Bekanntheit auf der ganzen Welt.
Standard
Der Atlas-Berghundestandard besagt, dass diese Hunde robust sein müssen, mit gut entwickelter Muskulatur. Sie haben ein dichtes, widerstandsfähiges Fell, das von kurz bis mittellang variieren kann, normalerweise in den Farbtönen Falbfarben, Sand oder Schwarz. Der Kopf ist massiv mit hängenden Ohren und einem aufmerksamen, wachen Ausdruck, der sowohl Intelligenz als auch Wachsamkeit ausdrückt.
Physische merkmale
Der Atlas-Schäferhund ist ein mittelgroßer bis großer Hund, der zwischen 25 und 30 Kilogramm wiegt. Sie haben eine starke Knochenstruktur, einen muskulösen Körper mit einer breiten und tiefen Brust. Ihr Fell ist an die extremen klimatischen Bedingungen ihrer Heimatregion angepasst und bietet Isolation und Schutz.
Charakter
Der Charakter des Atlas-Berghunds ist geprägt von großer Loyalität und einem ausgeprägten Schutzinstinkt. Sie sind misstrauisch gegenüber Fremden, aber extrem treu gegenüber ihrer Familie. Intelligent und ziemlich unabhängig, erfordert der Aïdi eine konsequente, aber faire Erziehung.
lebenserwartung
Die Lebenserwartung eines Atlas-Berghundes beträgt normalerweise 10 bis 12 Jahre. Mit angemessener Pflege, guter Ernährung und ausreichend Bewegung können jedoch einige länger leben.
Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse
Die Atlas-Hirten sind sehr aktiv und benötigen viel tägliche Bewegung. Lange und regelmäßige Spaziergänge, kombiniert mit Spielzeiten, sind unerlässlich für ihre körperliche und geistige Ausgeglichenheit.
Empfohlene ernährung
Eine ausgewogene Ernährung, reich an Proteinen und an ihr Aktivitätsniveau angepasst, ist entscheidend für die Gesundheit des Atlas-Schäfers. Es wird empfohlen, einen Tierarzt zu konsultieren, um eine auf jeden Hund zugeschnittene Ernährung zu erstellen.
Erziehung und training
Die Erziehung des Atlasberghundes sollte bereits im jungen Alter beginnen. Diese Hunde reagieren gut auf einen positiven Erziehungsansatz, der erwünschtes Verhalten verstärkt anstatt unerwünschtes zu bestrafen. Eine frühzeitige Sozialisierung ist entscheidend, um ihnen zu helfen, gut angepasst zu werden.
Verhalten gegenüber kindern
Der Atlas-Hirte kann ein ausgezeichneter Begleiter für Kinder sein, vorausgesetzt er wurde ordnungsgemäß sozialisiert. Sie sind beschützend und können mit ihnen spielen, aber ihre Interaktion sollte immer überwacht werden, besonders bei kleinen Kindern.
Kompatibilität mit anderen Tieren
Obwohl sie von Natur aus Wachhunde sind, können sie mit einer angemessenen Sozialisierung von klein auf harmonisch mit anderen Haustieren zusammenleben.
Pflegebedürfnisse
Die Pflege des Atlasberghundes ist aufgrund seines rustikalen Fell relatively einfach. Regelmäßiges Bürsten reicht aus, um ihr Fell in gutem Zustand zu halten und den Haarverlust zu minimieren.
Gesundheit
Der Atlas-Berghund ist in der Regel robust, kann aber an typischen Krankheiten großer Rassen wie Hüftdysplasie leiden. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt für Routineuntersuchungen werden empfohlen.
Durchschnittspreis
Der durchschnittliche Preis eines Atlas-Berger-Welpen liegt normalerweise zwischen 800 und 1200 Euro. Dies kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Abstammung und des Kauforts.
Ausgaben
Die jährlichen Ausgaben für einen Atlas-Schäferhund, einschließlich Futter, tierärztlicher Versorgung und anderen Notwendigkeiten, können je nach Lebensstil und spezifischen Bedürfnissen des Hundes zwischen 1000 und 1500 Euro (ca. 1100 bis 1650 Dollar) variieren.
Namensideen
Benannt Azur, für die blaue Farbe des Himmels in Marokko; Sahara, die an die weiten Wüsten erinnert; Atlas, für die Berge, in denen sie aufgewachsen sind; Rafiq, was "Freund" auf Arabisch bedeutet; Amal, was "Hoffnung" bedeutet; Tariq, was an den Stern und den Weg erinnert; Hadi, was "Führer" bedeutet; Laila, für die Schönheit der Nacht; Malik, was "König" bedeutet; und Zara, was "Blume" bedeuten kann; jeder Name spiegelt einen Teil ihres Erbes oder Charakters wider.
Gesetzgebung und regulierung
Es gibt keine spezifischen Verbote bezüglich des Atlas-Bergerhunds. Es ist jedoch immer wichtig, die örtlichen Vorschriften zur Tierhaltung zu überprüfen, insbesondere für eine so robuste und schützende Rasse.
Offizielle anerkennung
Der Atlas-Schäferhund ist noch nicht von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt, aber Bemühungen sind im Gange, um diese Anerkennung zu erhalten. Rasseclubs, hauptsächlich in Marokko, arbeiten an der Förderung und Erhaltung dieser einzigartigen Rasse.
Abstammungen
Obwohl der Atlas-Berger nicht von der FCI anerkannt wird, können Stammbäume über örtliche Rasseclubs erhalten werden, die Stammbäume führen, um die Reinheit der Abstammung zu gewährleisten.
Ziel und verwendung
Traditionell für die Bewachung von Herden verwendet, passt sich der Atlas-Schäferhund auch gut für die Rolle des Wachhundes oder des Begleithundes in familiären Umgebungen an, dank seiner schützenden und treuen Natur.
Verboten
Bis heute gibt es in den meisten Ländern keine spezifischen Beschränkungen für den Besitz oder die Zucht des Atlas-Berghundes. Potenzielle Besitzer müssen sich jedoch wie bei jeder Hunderasse an die örtlichen Vorschriften für Haustiere halten.
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