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Appenzeller sennenhund

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Globale Rassebeschreibung

Der Appenzeller Sennenhund, auch bekannt als Appenzeller Sennenhund, ist eine aus der Schweiz stammende Hunderasse. Ursprünglich in der Bergregion Appenzell gezüchtet, ist dieser vielseitige Arbeitshund für seine Robustheit, Energie und Treue bekannt. In diesem Text erkunden wir die Geschichte, den Körperbau und den Charakter dieser faszinierenden Rasse.

Der Appenzeller Sennenhund ist neben dem Berner Sennenhund, dem Entlebucher Sennenhund und dem Schweizer Sennenhund einer der vier Schweizer Sennenhunde. Diese Hunde wurden von den Bauern im Appenzellerland gezüchtet, um das Vieh zu hüten, die Herden zu treiben und die Bauernhöfe zu schützen. Der Appenzeller Sennenhund wurde auch als Zughund eingesetzt, um mit landwirtschaftlichen Produkten beladene Wagen zu ziehen. Seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück und macht diese Rasse zu einer der ältesten der Schweiz.

Der Appenzeller Sennenhund ist ein mittelgroßer Hund mit einem kompakten und muskulösen Körper. Rüden haben in der Regel eine Schulterhöhe von 52 bis 58 Zentimetern, während Hündinnen zwischen 50 und 56 Zentimetern messen. Ihr Durchschnittsgewicht liegt zwischen 22 und 32 Kilogramm. Sie haben einen kräftigen Kopf mit ausdrucksstarken Augen und dreieckigen Ohren, die hoch getragen und aufgestellt werden. Ihr Fell ist dicht und doppelt, mit kurzen, harten Haaren. Die Grundfarbe ist schwarz mit markanten lohfarbenen und weißen Abzeichen.

Der Appenzeller Sennenhund ist ein energischer, intelligenter und seiner Familie ergebener Hund. Er ist für seine Loyalität und Wachsamkeit bekannt, was ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht. Obwohl er Fremden gegenüber misstrauisch sein kann, ist er in der Regel freundlich und liebevoll zu seiner Familie. Der Appenzeller Sennenhund ist ein sehr aktiver Hund, der viel Bewegung und geistige Anregung braucht, um sich zu entfalten. Er ist auch dafür bekannt, dass er sich an verschiedene Umgebungen und Arbeitsarten anpassen kann, sei es als Herden-, Such- und Rettungshund oder als Haushund.

Der Appenzeller Sennenhund hat einen offiziellen Rassestandard, der 1916 vom Schweizer Club für Appenzeller Sennenhunde festgelegt wurde. In diesem Standard werden die körperlichen Merkmale, das Temperament und die Unterscheidungsmerkmale der Rasse festgelegt. Was die offizielle Anerkennung betrifft, so wurde der Appenzeller Sennenhund am 27. Juli 1954 von der FCI endgültig anerkannt. Er wird gemäß der FCI-Klassifikation in die Gruppe 2 "Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer - Molossoide und Schweizer Berg- und Sennenhunde" eingestuft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Appenzeller Sennenhund ein vielseitiger Arbeitshund mit einer reichen Geschichte und einer ausgeprägten Morphologie ist. Mit seiner Energie, Intelligenz und Loyalität wird er in vielen Teilen der Welt als Wach-, Herden- und Begleithund geschätzt. Ob als Arbeitshund an der Seite des Menschen oder als treuer Begleiter, der Appenzeller Sennenhund ist eine wertvolle Ergänzung für jede Familie.

Ursprünge

Der Appenzeller Sennenhund stammt aus der Schweiz, genauer gesagt aus der Region Appenzell.

Geschichte

Die Geschichte des Appenzeller Sennenhundes ist eng mit der der Bauern und Hirten der Bergregion Appenzell in der Schweiz verknüpft. Eingesetzt, um Herden zu führen und zu bewachen, wurden diese Hunde für ihre Ausdauer und ihre Fähigkeit, in schwierigen Wetterbedingungen zu arbeiten, geschätzt. Mit der Industrialisierung und den Veränderungen in der Landwirtschaft drohte die Rasse fast auszusterben, bevor Anstrengungen zur Erhaltung Anfang des 20. Jahrhunderts unternommen wurden. Seitdem, obwohl immer noch als Arbeitshunde verwendet, sind sie aufgrund ihres treuen und beschützenden Charakters bei Hunden zu beliebten Begleitern geworden.

Standard

Der Standard der Appenzeller Sennenhund-Rasse besagt, dass diese Hunde mittelgroß, robust und muskulös sein sollten, mit dichtem und glänzendem Fell, normalerweise schwarz mit Feuermarkierungen und weißen Flecken. Ihr Ausdruck ist lebhaft und intelligent, mit dunklen Augen und leicht hängenden dreieckigen Ohren. Gemäß dem Standard sollte ihr Rücken fest und ihre Brust breit sein, Anzeichen für ihre Stärke und Ausdauer. Der FCI-Standard betont auch die Bedeutung von guter Symmetrie und allgemeinem Gleichgewicht, was für einen Arbeitschien wesentlich ist.

Physische merkmale

Physisch ist der Appenzeller Sennenhund kompakt und agil, was es ihm ermöglicht, sich auf unwegsamem Gelände zu bewegen. Sein doppeltes Fell schützt ihn vor widrigen Wetterbedingungen, mit dichtem Unterfell und glattem Deckhaar. Typische Farben sind schwarz, rehbraun mit weißen und roten Abzeichen an den Augen, Wangen, Beinen und unter dem Schwanz. Diese physischen Merkmale sind nicht nur attraktiv, sondern erfüllen auch funktionale Bedürfnisse, die es diesen Hunden ermöglichten, effektiv in den kalten und feuchten alpinen Regionen zu arbeiten.

Charakter

Der Appenzeller Sennenhund ist bekannt für seine Energie, Intelligenz und Treue. Es ist ein lebhafter Hund, der gerne an Familienaktivitäten teilnimmt. Obwohl er von Natur aus misstrauisch gegenüber Fremden ist, ist er äußerst loyal gegenüber seiner Familie. Diese Rasse benötigt eine konsequente Führung und frühzeitige Sozialisierung, um zu verhindern, dass sie zu schützend wird. Ihre aufmerksame und schützende Natur macht sie zu ausgezeichneten Wachhunden, aber sie haben auch eine liebevolle Art, die sie mit einem aktiven Familienleben kompatibel macht.

lebenserwartung

Der Appenzeller Sennenhund genießt in der Regel gute Gesundheit und hat eine Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und besondere Aufmerksamkeit für ihre Gesundheit können dazu beitragen, ihr Leben zu verlängern. Erbkrankheiten sind selten, aber einige Probleme wie Hüftdysplasie können auftreten und erfordern Überwachung und Pflege.

Bewegungs- und aktivitätsbedürfnisse

Dieser energiegeladene Hund benötigt viel tägliche Bewegung, um fit und glücklich zu bleiben. Lange Spaziergänge, aktive Spiele und Spielzeiten sind unerlässlich. Sie sind hervorragend in Hundesportarten wie Agility und Gehorsam, wo sie ihre Energie und Intelligenz kanalisieren können. Ohne ausreichende körperliche und geistige Aktivität kann der Appenzeller Sennenhund destruktiv werden oder unerwünschtes Verhalten zeigen.

Empfohlene ernährung

Die Ernährung des Appenzeller Sennenhundes sollte an sein hohes Aktivitätsniveau angepasst sein. Eine proteinreiche und ausgewogene Ernährung mit Fett und Kohlenhydraten wird die benötigte Energie liefern. Es ist wichtig, ihre Nahrungsaufnahme zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden, besonders wenn die tägliche Bewegung nicht ausreicht. Hochwertige Nahrung speziell für aktive Rassen kann eine ausgezeichnete Wahl sein, um ihre Gesundheit und Fitness zu erhalten.

Erziehung und training

Das Training des Appenzeller Sennenhunds sollte früh beginnen, da er intelligent ist und schnell lernt, aber auch stur sein kann. Ein positives Training mit Verstärkung und Belohnungen führt zu guten Ergebnissen. Sie reagieren gut auf mentale Herausforderungen und lernen gerne neue Tricks. Ein konsequentes Training und eine feste (aber sanfte) Hand sind erforderlich, um ihre Fähigkeiten bestmöglich zu nutzen.

Verhalten gegenüber kindern

Die Appenzeller Sennenhunde sind im Allgemeinen gut mit Kindern, besonders wenn sie mit ihnen aufgezogen oder von klein auf sozialisiert werden. Ihre schützende Natur macht sie aufmerksam und oft geduldig mit Kindern. Aufgrund ihrer Größe und Kraft wird jedoch empfohlen, die Interaktionen zwischen kleinen Kindern und diesen Hunden zu überwachen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Kompatibilität mit anderen Tieren

Mit angemessener Sozialisierung können Appenzeller Sennenhunde friedlich mit anderen Haustieren, einschließlich Katzen und anderen Hunden, zusammenleben. Ihr Hütetrieb kann sie dazu bringen, die anderen Tiere im Haus "zu bewachen", was eine angemessene Führung und Erziehung erfordert, um sicherzustellen, dass sie nicht zu dominant oder besitzergreifend werden.

Pflegebedürfnisse

Die Pflege des Appenzeller Sennenhundes ist aufgrund seines kurzen und dichten Fells relativ einfach. Eine wöchentliche Bürstenpflege reicht normalerweise aus, um das Fell in gutem Zustand zu halten und den Haarausfall zu minimieren. Sie sollten gelegentlich gebadet werden, insbesondere wenn sie sich draußen schmutzig machen. Regelmäßige Pflege von Krallen, Ohren und Zähnen hilft, zusätzliche Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Gesundheit

Die Appenzeller Sennenhunde sind in der Regel robuste Hunde, können jedoch an typischen genetischen Bedingungen großer Rassen wie Hüftdysplasie leiden. Regelmäßige Untersuchungen durch einen Tierarzt können dazu beitragen, solche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Impfungen und präventive Maßnahmen gegen Parasiten sind ebenfalls wesentlich, um ihre Gesundheit zu erhalten.

Durchschnittspreis

Der Preis für einen Appenzeller Sennenhund-Welpen kann je nach Abstammung, Standort und Ruf des Züchters stark variieren. Im Durchschnitt beginnen die Preise bei rund 1200 Euro und können für Welpen aus besonders renommierten Linien mehrere Tausend erreichen. Es wird immer empfohlen, einen verantwortungsbewussten Züchter zu wählen, der die erforderlichen Gesundheitstests durchführt und eine gute Betreuung bietet.

Ausgaben

Die jährlichen Ausgaben für einen Appenzeller Sennenhund beinhalten Futter, Tierarztkosten, Versicherungen und Zubehör wie Leinen und Spielzeug. Im Durchschnitt können diese Kosten zwischen 1000 und 1500 Euro oder 1100 und 1650 Dollar pro Jahr variieren. Diese Schätzungen können sich bei speziellen Tierarztkosten oder professionellem Training erhöhen.

Namensideen

Die Auswahl eines Namens für einen Appenzeller Sennenhund kann von seinen Merkmalen oder seinem schweizerischen Erbe inspiriert sein. Zum Beispiel bedeutet "Axel" "Quelle des Lebens", passend für einen kräftigen und energiegeladenen Hund. "Heidi" ruft die Schweizer Alpen ins Gedächtnis, perfekt für einen Bergshund. "Bruno" bedeutet "braun" und wird oft für Hunde mit braunen Markierungen gewählt. "Fritz" ist ein häufiger Name in der Schweiz, der Freundschaft und Vertrautheit symbolisiert. "Luna", was "Mond" bedeutet, könnte zu einem Hund mit sanftem nächtlichem Temperament passen. Jeder Name trägt eine persönliche Note und Erbe, was das Benennen zu einem besonderen Moment im Leben mit einem neuen Gefährten macht.

Gesetzgebung und regulierung

Es gibt keine spezifischen Verbote für den Appenzeller Sennenhund in den meisten Ländern. Die Besitzer müssen jedoch die örtlichen Gesetze zur Haltung und Pflege von Tieren einhalten, die Registrierungen, obligatorische Impfungen und Quarantänebestimmungen umfassen können. Es ist wichtig, sich bei den örtlichen Behörden über alle geltenden gesetzlichen Anforderungen zu informieren.

Offizielle anerkennung

Der Appenzeller Sennenhund wird offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt, was die Einhaltung genauer Rassestandards garantiert und zu ihrem Erhalt auf der ganzen Welt beiträgt. Darüber hinaus ist er in verschiedenen weltweiten Hunderassenregistern eingetragen, die dazu beitragen, die Zuchtlinien und die Gesundheit der Rasse zu erhalten. In der Schweiz spielt der offizielle Rasseclub, der "Schweizer Club für Appenzeller Sennenhunde", eine entscheidende Rolle in der Förderung und dem Schutz der Rasse.

Abstammungen

Die Ahnentafeln sind über die offiziellen Rasseclubs und anerkannten Hunde Register für Appenzeller Sennenhunde erhältlich.

Ziel und verwendung

Traditionell als Bauern- und Wachhunde eingesetzt, sind Appenzeller Sennenhunde vielseitig und eignen sich gut für verschiedene Aufgaben. Heutzutage werden sie häufig als Such- und Rettungshunde eingesetzt, profitieren von ihrer Stärke, Ausdauer und Intelligenz. Ihre Fähigkeit, unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten, macht sie auch für Polizei- und Sicherheitsdienste wertvoll.

Verboten

Es gibt keine spezifischen Verbote für Appenzeller Rinderhunde als Rasse. Einige Länder oder Regionen können jedoch Einschränkungen bei der Einfuhr von Hunden auferlegen, die Gesundheitstests oder Quarantänezeiten erfordern. Es wird empfohlen, die lokalen Vorschriften zu überprüfen, bevor Sie mit einem Appenzeller Rinderhund reisen oder seine Einfuhr in ein neues Land planen.


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